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Wärme- und elektrische Leitfähigkeit
 
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Crassula



Anmeldungsdatum: 13.12.2014
Beiträge: 6

Beitrag Crassula Verfasst am: 13. Dez 2014 17:51    Titel: Wärme- und elektrische Leitfähigkeit Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
ich habe mein Protokoll fast fertig, es scheitert nur noch an einer Rechnung.

Es geht um die Berechnung der Wärmeleitfähigkeit.
Ich soll berechnen:
ΔQauf = cw*mw*Δϑ

Aber welche Werte gebe ich da ein?

Also ich denke cw = 4,91J(g*K)
Aber die anderen Werte?

Hier noch einige weitere Werte, die vielleicht hilfreich sind:
Wasser Oben: 52,7°C
Unten Eis: 9,9°C
Fühler: 1,4°C
Wärmemenge (Oben-Unten): 42,8°C
Gewicht des Wassers: 331,81g
Abstand zwischen den äußersten Messpunkten: 0,351m
Querschnittsfläche: 4,91cm²
Versorgungsspannung: 6V
Wärmekapazität des Gefäßes: 80J

Kann mir jemand helfen, wie ich auf ΔQauf komme? Ich habe schon alles mögliche ausprobiert und verzweifel hier langsam, denn wenn ich Qauf habe, kann ich erst noch weitere Berechnungen durchführen.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 13. Dez 2014 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ansage So, jetzt platzt mir aber der Kragen:

Du schreibst innerhalb kurzer Zeit zwei völlig aus dem Zusammenhang gerissene Postings mit irgendwelchen Zahlen auf und fragst, was hier falsch sein könnte. Haben wir eine Glaskugel? Wenn du alleine nicht zurecht kommst, ist es legitim Fragen zu stellen. Aber dafür ist es notwendig, eine komplette Aufgabenstellung zu posten, und nicht nur Gedankensplitter aus deinem Kopf.

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Crassula



Anmeldungsdatum: 13.12.2014
Beiträge: 6

Beitrag Crassula Verfasst am: 13. Dez 2014 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das tut mir leid.
Es war sicher nicht meine Absicht, aber Physik fällt mir unheimlich schwer und ich dachte, dass diese Angaben reichen. Hilfe
Bin gerade etwas überfordert; bisher bin ich ganz gut durchgekommen, aber scheinbar muss ich wirklich vor Ort fragen.
Entschuldige.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 13. Dez 2014 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Crassula hat Folgendes geschrieben:
Das tut mir leid.
Es war sicher nicht meine Absicht, aber Physik fällt mir unheimlich schwer und ich dachte, dass diese Angaben reichen. Hilfe
Bin gerade etwas überfordert; bisher bin ich ganz gut durchgekommen, aber scheinbar muss ich wirklich vor Ort fragen.
Entschuldige.

Natürlich kannst und darfst Du hier fragen, aber dachtest Du wirklich, dass Dein Post ausreicht um uns zu erklären, was Du eigentlich gemacht hast? Eine kurze Erklärung des Versuchs, was eigentlich wie gemessen wurde, würde schon helfen. Wir können uns natürlich schon ungefähr denken worum es geht, aber ohne ein paar Erklärungen von Dir raten wir uns da auch nur anhand von Einheiten und etwas Erfahrung durch. Das bringt Dir dann auch nicht wirklich viel.
Crassula



Anmeldungsdatum: 13.12.2014
Beiträge: 6

Beitrag Crassula Verfasst am: 13. Dez 2014 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das dachte ich tatsächlich, aber ich sehe natürlich ein, dass meine Informationen wohl wirklich sehr rar sind. Ich bin aber auch gerade echt etwas "neben der Spur".

Wenn ich darf, würde ich es gerne noch einmal versuchen.
Es geht bei dem Versuch um die Wärme- und elektrische Leitfähigkeit. Wir haben bei diesem Versuch die thermische und die elektrische Leitfähigkeit zweier Stäbe bestimmt und verglichen: Wir hatten für diesen Versuch sowohl einen Aluminiumstab, als auch einen Kupferstab.

Es wurde die Wärmeleitfähigkeit bestimmt. Der jeweilige Metallstab wurde mit einem eiskalten Wasserbad am unteren Ende und mit einem Wärmekontakt am oberen Ende in Berührung gebracht. Der Eiswasserbehälter stand auf einem Magnetrührer, um den Wärmeübergang zu optimieren. Um die Temperatur messen zu können, wurden Temperaturfühler an den äußeren Enden des Stabes befestigt. Mit einem dritten Fühler wurde die Wassertemperatur im Eiswasserbehälter gemessen. Das obere Wasserbad wurde mit einem Tauchsieder, der über einen Leistungsteller versorgt wird, am Kochen gehalten. Die verschiedenen Temperaturen konnten wir auf einem Anzeigegerät ablesen, an dem alle drei Temperaturfühler angeschlossen waren.

Bei meinen Werten handelt es sich um den Temperaturverlauf von Kupfer.
Oben haben wir die Temperatur gemessen: 52,7°C
Unten beim Eis haben wir gemessen: 9,9°C
Beim Fühler waren es: 1,4°C

Ich habe dann die oben gemessene Temperatur minus dem Wert beim Eissen ausgerechnet: 42,8°C, die Wärmemenge.

Nun soll ich Qauf berechnet mit dieser Formel:
ΔQauf = cw*mw*Δϑ

Im Skript steht, dass die spezifische Wärme von Wasser 4,19J(g*K) beträgt. Das ist, denke ich, der Wert c(w). m(w) ist doch die Masse des Wassers. Die haben wir, glaub ich, abgewogen: 331,81g. Aber was ist nun Δϑ?

Dieses Δϑ kommt auch noch bei anderen Berechnungen vor, weswegen ich jetzt stocke.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 13. Dez 2014 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Das einzige was da Sinn macht, wenn das die Werte von Wasser sind, ist die Änderung der Temperatur des Wassers...
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 13. Dez 2014 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Crassula hat Folgendes geschrieben:
Aber was ist nun Δϑ?

wird gern für Celsius-Temperaturen verwendet (Mischungsaufgaben, Ausdehnungen) wie übrigens auch t (bei statischen Problemen). f.
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