Ladevorgang eines Kondensators

SteelandIron · Anmeldungsdatum: 18.10.2014 Beiträge: 1

Meine Frage:
Für mein Physik Praktikum muss ich ein Protokoll schreiben. Die Aufgabe war wie folgt: Zu messen war die Ladekurve eines Kondensators. Mit einem Funktionsgenerator als Spannungsquelle wurde eine Rechteckspannung (10V) angelegt. Gemessen wurde die Ladekurve mit einem Oszilloskop. Vor dem Kondensator wurde ein Hilfwiderstand geschaltet.

Nun heißt es wie folgt: Die Ladekurve ist auf einem Oszilloskop darzustellen und die Ladekurve in das Protokoll zu übertragen. Bestimmen Sie graphisch daraus und außerdem aus der Aufgragung

über der Zeit t die Zeitkonstante daraus C.

Rechnerisch ist kein Problem dies zu berechnen da ich ja nur

umformen muss und die Kapazität berechne ich dann mit

. Aber bei der graphischen Bestimmung verstehe ich gar nicht.

Weiters soll ich Fehler betrachten die Gründe für Abweichungen zur Theorie sein können.

Meine Ideen:
Als Fehler hab ich mir folgendes gedacht:

- Widerstand des Leiters
- Eigenwiderstand des Oszilloskop
- Eigenwiderstand der Spannungsquelle

schnudl · Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien

Wenn du also

gegen t aufträgst, so ist die Steigung

.

Verfälschen könnte auch ein nicht abgeglichener passiver Tastkopf mit kompensiertem Spannungsteiler.