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Mechanische Leistung berechnen
 
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Kendra15



Anmeldungsdatum: 08.07.2014
Beiträge: 7

Beitrag Kendra15 Verfasst am: 25. Aug 2014 15:25    Titel: Mechanische Leistung berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Elektromotor von 5kW Nennleistung (bei 220V) wird über ein 50m langes Kupferkabel (spez. Widerstand =1,79*10^-8 Ohm*m), dessen beide Adern je einen Querschnitt von 2,5mm^2 besitzen, an eine Spannung von 220V angeschlossen. Welche mechanische Leistung kann dem Motor unter diesen Bedingungen bei einem Wirkungsgrad von 0,85 maximal entnommen werden?
(Lösung: 3,68 kW)

Meine Ideen:
Ich hab jetzt zuerst den Elektrischen Widerstand des Leiters mit der Formel R= spez. widerstand* Länge/ Querschnittsfläche berechnet.
Das wäre dann R= 1,79*10^-8 Ohm*m * 50m/ (2,5*10^-6 m^2) = 0,358 Ohm.
Ich versteh aber nicht so recht, was der Unterschied zwischen Nennleistung und mechanischer Leistung ist.
Die Leistung berechnet man ja mit P= U*I= U^2/R, aber wenn ich das dann eingebe, kommt nur komisches Zeug raus unglücklich
Ich hoffe mir kann jemand helfen smile


Zuletzt bearbeitet von Kendra15 am 25. Aug 2014 17:27, insgesamt einmal bearbeitet
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7257

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 25. Aug 2014 15:51    Titel: Re: Mechanische Leistung berechnen Antworten mit Zitat

Kendra15 hat Folgendes geschrieben:
Ich versteh aber nicht so recht, was der Unterschied zwischen Nennleistung und mechanischer Leistung ist.


Höchst einfach: Du steckst zwar eine bestimmte Nennleistung rein (wieviel Watt sind das hier?), aber holst nur 85 Prozent davon als mechanische Leistung raus.

Kendra15 hat Folgendes geschrieben:
Die Leistung berechnet man ja mit P= U*I= U^2/R, aber wenn ich das dann eingebe, kommt nur komisches Zeug raus


Was denn?

Viele Grüße
Steffen
Kendra15



Anmeldungsdatum: 08.07.2014
Beiträge: 7

Beitrag Kendra15 Verfasst am: 25. Aug 2014 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich ja die Spannung gegeben und den Widerstand berechnet habe, müsste das eingegeben
P= 220V^2/0,358 Ohm= 135 kW
ergeben. Selbst wenn ich jetzt noch den Wirkungsgrad mit einbeziehe
135kW*0,85= 115kW
stimmt das mit dem Ergebnis nicht überein...
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7257

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 25. Aug 2014 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, die 220 Volt liegen doch an der Reihenschaltung von Hinleitung, Motor und Rückleitung. Die beiden Leitungswiderstände hast Du ja schon, den Widerstand vom Motor bekommst Du über die genannte Leistung und Spannung. Dann kannst Du ausrechnen, welche Spannung am Motor anliegt und welche Leistung er tatsächlich verbrät.
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