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Dieter
Gast





Beitrag Dieter Verfasst am: 13. Dez 2005 17:45    Titel: Pendel Antworten mit Zitat

Eine dünne quadratische Scheibe der Seitenlänge l und der Masse m ist an der Spitze aufgehängt und pendelt um den Punkt A. Wie groß ist dann die Pendeldauer? Hinweis: Berechnen Sie das Trägheitsmoment mit dem Hilfssatz für flächenhafte Körper und dem Steinerschen Satz.

Ich hab gedacht:

J(A)=J(S) + ms²
s=l/wurzel(2)

T = 2pi*wurzel(J(A)/mgs)
T = 2pi*wurzel(J(S)+m*0,5l² / mg*l/wurzel(2)

Nun brauch ich ja nur noch J(S) bzw auch J(M) genannt!
Das kann ich nach den Flächensatz machen:
Also J(M)=J(x)+J(Y)?
Wie geht das hier? Ist meine Rechnung sonst richtig?
Vielen Dank!
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 13. Dez 2005 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Flächensatz kenn ich zwar nicht, aber der Ansatz ist richtig.
ACH
Gast





Beitrag ACH Verfasst am: 13. Dez 2005 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sieht alles super aus.

Zu J(?):
Ich würde mir hir zunutze machen, dass ein flaches Quadrat sich genau wie ein Stab verhält, wenn man es um eine Axis rotiert, die Parallel zu einer Seite verläuft.
Man stelle sich also eine Axis vor, die parallel zu einer Seite direkt durch dass Zentrum des Quadrats verläuft - dann ist das Trägheitsmoment genau 1/12*m*l^2 (wie das eines Stabes ).

Es folgt, dass das Moment um diejenige Axis, die vertikal zur Fläche, und durch das Zentrum führt, also J(S) wenn ich das richtig verstehe, ein Moment von 1/12*m*l^2 + 1/12*m*l^2 = 1/6*m*l^2 hat.


Ich sehe nicht, wie man die Aufgabe ohne Verwendung des Träheitsmomentes des Stabes oder einer anderen Information lösen kann.

Gruss

ACH
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 13. Dez 2005 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wird die Masse m wirklich gebraucht?

Ich komme auf T = 1,95*Wurzel(l)

Kann das sein?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 14. Dez 2005 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

na trägheitsmoment ist ja 1/12*m*l² !
Muss ich das noch doppelt nehmen oder ist das schon so fertig?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 14. Dez 2005 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke du musst das schon erst noch versteinern.

J(s) ist 1/12*m*(l^2 + l^2) = 1/6*m*l^2,
der Versatz s der Drehachse ist l/Wurzel(2),
dann ist J(a) = J(s) + m*s^2 = 1/6*m*l^2 + m*l^2/2.

Für das physische Pendel gilt T = 2pi*Wurzel(J(a)/m*g*s), also

T = 2pi*Wurzel( (1/6*m*l^2 + m*l^2/2) / m*g*l/Wurzel(2) )

Rechne mal nach ob das richtig ist.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 14. Dez 2005 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

J(s) ist 1/12*m*(l^2 + l^2) = 1/6*m*l^2,
Mir gehts um diese Zeile. Ich habe da nur 1/12ml² raus!
Ist das dann nur für J(x)? und muss ich das dann noch doppelt nehmen?
Das ist dann 1/6ml² habe? oder was?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 14. Dez 2005 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Allgemein ist für rechteckige Platten J(s) = 1/12 * m * (a^2 + b^2),
hier ist sie aber quadratisch, a = b = l, deshalb J(s) = 1/6 * m *l^2.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 14. Dez 2005 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Dann habe ich alles! Vielen dank für eure Hilfe!
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