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langrange taylor entwicklung
 
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biiiiiiiie
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Beitrag biiiiiiiie Verfasst am: 04. Okt 2013 12:00    Titel: langrange taylor entwicklung Antworten mit Zitat

http://s1.directupload.net/file/d/3400/s77kgnfu_png.htm

wieso entwickelt man die funktion nur bis zur ersten ordung und kann die höhre ordungen vernachlässigen?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18108

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Okt 2013 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, es geht um ein Extremum. Die Bedingung dafür lautet, dass die erste Ableitung verschwindet.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
biiiiiiiie
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Beitrag biiiiiiiie Verfasst am: 04. Okt 2013 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

hi es geht um das noether theorem und die invarianz der lagrange funktion

laut abblidung muss die erste ableitung verschwinden
soweit klar aber was mit den restlichen glieder höher ableitungen die müssten doch auch verschwinden ?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18108

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Okt 2013 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Machen wir ein konkretes Beispiel. Gegeben sei ein rotationssymmetrisches Potential





Es gilt offensichtlich für eine beliebige Rotation (mit Drehmatrix D)





Nun hast du recht, dies gilt für beliebige Drehungen. Allerdings darf man sich diese aus infinitesimalen Drehungen zusammengesetzt denken. Und das Noethertheorem folgt, wenn Invarianz unter beliebigen infinitesimalen Drehungen (allgemein: Transformationen) vorliegt.

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Beitrag biiiiiiiie Verfasst am: 04. Okt 2013 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaub wir reden einander vorbei:
also im bild s1.directupload.net/file/d/3400/vsk2yhph_jpg.htm
sind nach e^2 bis e^n die lagrange entwickelt worden aber wieso wird in der erste grafik nur bis e^1 entwickelt ?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18108

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Okt 2013 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Ahnung, warum die höheren Terme angegeben werden. Üblicherweise geht man wie folgt vor:

[url="http://en.wikipedia.org/wiki/Noether's_theorem#One_independent_variable"][/url]

Suppose the dependent variables q are such that the action integral ... is invariant under brief infinitesimal variations in the dependent variables.

Natürlich gilt Invarianz unter endlichen Transformationen. Aber wenn die Invarianz für alle Werte der Variablen für infinitesimale Transformationen gilt, dann ist das hinreichend.

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biiiiiiiie
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Beitrag biiiiiiiie Verfasst am: 04. Okt 2013 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

laut fließbach: weil epsilon sehr klein bzw. wir nur infinitesimale drehungen betrachten kann die höhere ordungen vernachlässigen

ist das worauf du hinaus willst?
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 04. Okt 2013 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Würden die Terme höherer Ordnung nicht sowieso wegfallen, wenn man bei auswertet?
Feucht von Lipwig



Anmeldungsdatum: 19.09.2013
Beiträge: 122

Beitrag Feucht von Lipwig Verfasst am: 04. Okt 2013 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Jayk hat Folgendes geschrieben:
Würden die Terme höherer Ordnung nicht sowieso wegfallen, wenn man bei auswertet?


Nur die Ableitung wird an der Stelle ausgewertet. Es wird also nur in Epsilon linearisiert, "infinitesimale Transformation" bedeutet dabei schwammig , da die gesamte relevante Information über die endliche Transformation und dessen Auswirkungen in der ersten Ordnung steckt.

Ich würde einen Blick in den Scheck riskieren, der kommt in sehr wenigen Zeilen wunderbar ohne den Begriff "infinitesimal" und der Taylorentwicklung aus.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18108

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Okt 2013 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

biiiiiiiie hat Folgendes geschrieben:
laut fließbach: weil epsilon sehr klein bzw. wir nur infinitesimale drehungen betrachten kann die höhere ordungen vernachlässigen

ist das worauf du hinaus willst?

ja, habe ich oben so geschrieben

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