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Millikan Experiment | Frage zu Aufgaben
 
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Chris
Gast





Beitrag Chris Verfasst am: 05. Okt 2005 17:38    Titel: Millikan Experiment | Frage zu Aufgaben Antworten mit Zitat

Hi,
Hier die Aufgabenstellung:
a)Ein Öltröpfchen (m=3,5*10^-9mg, ro(?)=0,950g/cm³) schwebt zwischen zwei Kondensatorplatten mit dem P.Abstand d=0.5cm bei U=214V.

a)Wie viele Elementarladungen trägt es?
Meine Lösung:
Zustand Schweben = F_g=F_el
m*g*d/u=q
q= 8,022*10^-19
q/e(lementarladung) = 5

b)Mit welcher Geschwindigkeit würde es in Luft (eta=1,828*10^-5 Ns/m²)
OHNE elektrisches Feld sinken?

Mein erster Ansatz:
Zustand: Sinken, Fallen
F_g=F_l(uftwiderstand)
m*g=6pi*eta*r*v

Aber wie hier weiter? schließlich fehlen uns v wie auch r, wie kann man eine davon rausbekommen?

c)Bei welcher Spannung würde es mit der in b) errechneten Geschwindigkeit steigen?

Hoffe jemand kann mir bei den Aufgaben helfen, (kommt gleich noch eine andere)
Vielen Dank im voraus!
Grüße
Chris
[/code]
darki



Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 236
Wohnort: Gehren

Beitrag darki Verfasst am: 05. Okt 2005 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

das öltröpfchen sollte man als kugel annehmen können; somit bekommt man das volumen über m=V*rho raus...
bie kugel is V = 4/3*pi*r³ -> da kommt man auf r

und dann nach v umstellen...

und c is ja dann analog zu betrachten wobei dann F_el = F_g + F_l


greetz
DaRkI

//edit: dads Volumen-V sollte ich schon groß schrieben ;-)
Chris
Gast





Beitrag Chris Verfasst am: 05. Okt 2005 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wie versprochen, noch eine smile

a)Ein Tröpfchen (m=2,4*10^-12g), q=3e) sinkt langsam in dem Plattenkondensator aus Aufgabe 1 (Angaben: U=250V, d=0,5cm, obere Platte negativ) um 1mm. Wie viel Höhenenergie verliert das Tröpfchen?
Welche Spannung durchläuft es? Um wie viel ändert sich die elektriche Energie im Feld? Niemmt sie zu oder ab? Vergleichen sie die beiden Energieänderungen.

Ansatz:
Höhenenergie: m*g*h=Wl(age)
2,4*10^-15kg*9,81m/s²*0,001m=Wl
Wl=2,3544*10^-17Joule
Kommt mir komisch vor.

Mit dem Rest komme ich nun leider nicht zurecht.
Wesshalb Spannung durchlaufen? Müsste diese zwischen den Kondensatorplatten nicht überall gleich sein?
Elektrische Energie im Feld? Also U/d=E, doch dazu muss sich ja U ändern, wesshalb?


Vielen dank im voraus!
Grüße
Chris
Chris
Gast





Beitrag Chris Verfasst am: 05. Okt 2005 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Darki: Schonmal vielen dank, diese Volumenformel war mir noch nicht bekannt. (Aufgabe stammte aus einem Unterrichtsfremden Buch)

Grüße
Chris
darki



Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 236
Wohnort: Gehren

Beitrag darki Verfasst am: 05. Okt 2005 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

"spannung durchlaufen" heißt, es wirkte ein teil der gesammtespannung auf das tröpfchen, während es einen teil der gesamtstrecke zurücklegte...

U_wirk/U0 = s_durchlaufen / d

W_lage könnte man vielleicht negativ schreiben, da das tröpchen die potentiell energie verliert... über kinetische muss man sich dank des zusatzes "langsam" keine gedanken machen;

und im prinzip muss die potentielle energie ja irgendwo hin,,, sinnvoll wäre also in dem falle, wenn sie dem feld zugefügt werden würde O.o


interessante idee, ob sie so umsetzbar is und vor allem, wieso das tröpfchen meiner meinung nach auf das feld wirkt,,, das weiß ich grade nich ^^

//edit: noch nen zusatz vergessen... wenn man dann U_durchlaufen hat, dann is die energie des feldes am tröpfchen E = U*q ...
da die bewegung gegen die spannung abläuft, muss diese energie dem feld zugefügt werden;
kann mir jemand sagen, ob sich das auf die spannung des kondensators auswirkt? O.o
Nikolas
Ehrenmitglied


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Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 05. Okt 2005 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ansatz:
Höhenenergie: m*g*h=Wl(age)
2,4*10^-15kg*9,81m/s²*0,001m=Wl
Wl=2,3544*10^-17Joule
Kommt mir komisch vor.

Warum denn? So ein kleiner Tropfen und dann nur einen mm? Da ist es klar, dass da nur sehr wenig rauskommen kann.

Zitat:
Wesshalb Spannung durchlaufen?

Wenn du einen Kondensator mit 100V belädst und sich ein e- von einer Platte zur anderen bewegt, 'durchläuft' es 100V. Beginnt es in der Mitte und läuft zu einer Platte durchläuft es 50V usw. Bewegt es sich also um p% des Plattenabstands (entlang der Feldlinien), durchläuft es p% der Spannung, mit der der Kondensator aufgeladen wurde.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich würde sagen, dass die Energie im Kondensator abnimmt. Ein Kondensator hat ja das Bestreben dieses Elektron so zu bewegen. Und da alles nach einem möglichst energiearmen Zustand strebt, würde ich annehmen, dass etwas, das einfach so passiert, immer die Energie im System vermindert.

_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
darki



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Beitrag darki Verfasst am: 05. Okt 2005 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

ahso ja.. e is ja negativ...
und wenn die platte oben negativ is... klar ;-)
kondensator beschleunigt das teilchen zusätzlich...
-> E geht in Ekin vom teilchen O.o
naja, wie auch immer ^^

also, dann nehme ich alles zurück und behaupte das gegenteil ;-)
Chris
Gast





Beitrag Chris Verfasst am: 05. Okt 2005 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

uhm smile
Also erstmal vielen dank für die extrem schnelle Antwort!

Werde das gleich weiter durchgehen, allerdings Frage ich mich gerade (peinlich Augenzwinkern ) wie ich ro =0,950g/cm³ auf kg/m³ bekomme..

Grüße
Chris
darki



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Beitrag darki Verfasst am: 05. Okt 2005 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

eigentlich müsste man diese frage mit ignoranz quittieren ^^

g/cm³ = kg * 10^(-3) / ( m * 10^(-2) )³ ) = kg * 10^(-3)/ (m³*10^(-6))

= kg/m³*10³ ---> 950kg/m³
Chris
Gast





Beitrag Chris Verfasst am: 05. Okt 2005 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stehe aufm Schlauch =/

Wie kommst du von
kg * 10^(-3)/ (m³*10^(-6))

auf
= kg/m³*10³

Vielleicht so:?
=kg*10^(-3)*m³*10^(6) , somit addition beider variablenpotenzen=+3?

Grüße
Chris
darki



Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 236
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Beitrag darki Verfasst am: 05. Okt 2005 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

nicht nur vielleicht ;-)
wobei aber des m noch untern bruchstrich müsse... ganz klar ;-)

man könnte auch (-3) - (-6) = 3 ;-)
Chris
Gast





Beitrag Chris Verfasst am: 05. Okt 2005 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

zu 1c)
Um dies zu berechnen wird Q benötigt. Meiner Ansicht nach sollte Q innerhalb dieses Feldes konstant bleiben, d.h. ich müsste die errechnete Ladung aus der vorigen Teilaufgabe nehmen können, korrekt?

Grüße
Chris
dachdecker2
Administrator


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Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 06. Okt 2005 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab den Thread nur überflogen Augenzwinkern ... aber ich vermisse irgendwie die Berücksichtigung der Auftriebskraft des Tröpfchens. Man sollte auf jeden Fall mal durchrechnen, ob sie denn vernachlässigbar ist, wenn man sie nicht berücksichtigt.
_________________
Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de
darki



Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 236
Wohnort: Gehren

Beitrag darki Verfasst am: 06. Okt 2005 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

macht man millikanversuch nich in nem vakuum?...
das hieße, das tröpfchen verdrängt keine (luft-)teilchen und hat keinen statuschen auftrieb
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