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Trägheitstensor, Hauptträgheitsmomente und Trägheitsachsen
 
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volley



Anmeldungsdatum: 23.06.2012
Beiträge: 36
Wohnort: Deutschland

Beitrag volley Verfasst am: 09. Jul 2012 16:32    Titel: Trägheitstensor, Hauptträgheitsmomente und Trägheitsachsen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Also ich habe folgende Aufgabe:
(a) Betrachten Sie eine dünne quadratische Platte mit homogener Dichte , Masse M, Kantenlänge a und Dicke b<<a. Berechnen Sie
die Komponenten des Trägheitstensors bezüglich eines Eckpunktes.
Nehmen Sie an, dass sich die Platte in der (x; y)-Ebene eines kartesischen
Koordinatensystems befindet, der fragliche Eckpunkt im Koordinatenursprung
liegt und die Seiten entlang der x- bzw. y-Achse
ausgerichtet sind.
Berechnen Sie für die weiteren Rechnungen den Limes b->0.
(b) Finden Sie die Hauptträgheitsmomente und die Trägheitsachsen des
Körpers.

Im Grunde möchte ich einfach nur das jemand meine Rechnungen nachvollzieht und mich auf Fehler aufmerksam macht.

Meine Ideen:
Also zunächst einmal berechne ich den Trägheitstensor für ein Koordinatensystem bei dem der Ursprung mit dem Schwerpunkt des Körpers zusammenfällt. Also verschiebe ich mein System um den Vektor


Den Trägheitstensor berechne ich wie hie Seite 2 Gleichung (4) angegeben: http://theory.gsi.de/~vanhees/faq-pdf/theta.pdf

Da die Dichte homogen verteilt ist, ist konstant und ich kann es vor das Integral ziehen.



Jetzt wende ich den Satz von Steiner an um den Trägheitstensor für die geforderte Achse zu bestimmen.



Wenn ich die beiden Matrizen addiere und b->0 gehen lasse bekomme ich


Ist das soweit richtig?
erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 10. Jul 2012 00:26    Titel: Re: Trägheitstensor, Hauptträgheitsmomente und Trägheitsachs Antworten mit Zitat

volley hat Folgendes geschrieben:

...
Ist das soweit richtig?

Nö ! unglücklich

Was Du da gerechnet hast, ist ziemlich unklar ! grübelnd

Zum Beispiel ist:






Und im Übrigen ist


Servus

_________________
Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
volley



Anmeldungsdatum: 23.06.2012
Beiträge: 36
Wohnort: Deutschland

Beitrag volley Verfasst am: 14. Jul 2012 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, hatte die letzten Tage keine Zeit mich nochmal damit zu beschäftigen.

Meinen Fehler hab ich gefunden.
Erst nochmal zum Verständnis, ich habe mein Koordinatensystem in den Mittelpunkt meines Körpers verschoben, deshalb habe ich andere Integralgrenzen als du erkü.
Also von -a/2 bis a/2 usw.
Bei hatte ich mich allerdings verrechnet, und ich vergas auch die konsteante Dichte vor die Matrix zu schreiben. Wenn ich die Dichte mit rein ziehe ergibt sich dann:



Wenn ich jetzt den Satz von Steiner anwende (weil die Drehachse ja in der Ecke des Körpers sein soll und nicht durch den Schwerpunkt gehen soll) komme ich auf:

erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 15. Jul 2012 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

volley hat Folgendes geschrieben:
...
Meinen Fehler hab ich gefunden.
Erst nochmal zum Verständnis, ich habe mein Koordinatensystem in den Mittelpunkt meines Körpers verschoben, deshalb habe ich andere Integralgrenzen als du erkü.

Was allerdings nicht im Sinne der Aufgabenstellung a) ist !

Und was ist mit b) ???

PS: mit wird im Allgemeinen das auf den Schwerpunkt S des Körpers bezogene MTM bezeichnet.

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Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
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