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Bleistift aufm Tisch !
 
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Bastue
Gast





Beitrag Bastue Verfasst am: 27. Jul 2005 21:22    Titel: Bleistift aufm Tisch ! Antworten mit Zitat

Hey Leute, wir haben heute Physikklausur geschrieben und da ich schon so am rechnen bin ob ichs evtl geschafft hab wollt ich mal wissen wie die Aufgabe zu lösen ist, kann sie aber nur noch so ausm Gedächtnis wiedergeben...




Also ein Bleistift ( soll als dünner Stab von 10 cm Länge angesehen werden) wird auf eine Tischkante vertikal gestellt ( also ins labile Gleichgewicht) und fällt dann irgendwie runter.. mehr war nicht gegeben ...


berechnet werden sollte die Geschwindigkeit mit der ein Ende unten aufschlägt ...


Ich habs nur über epot= ekin gemacht.. und dabei das so gesehen dass die Masse im Mittelpunkt ist ... keine Ahnung wie man das mit Drehmomenten / Trägheitsmomenten macht, aber man musses bestimmt so machen wennse da schong eschrieben haben, dass es ein dünner langer Stab ist ne ?
Passepartout



Anmeldungsdatum: 02.06.2005
Beiträge: 172
Wohnort: Lausanne

Beitrag Passepartout Verfasst am: 27. Jul 2005 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich war ja auch in der Klausur und Du hast das meines Erachtens schon richtig gemacht mit potentieller Energie auf halber Höhe.
Anschaulich muss ja der Bleistift "im Schnitt" die halbe Höhe fallen, damit alles unten ist. (ganz oben die ganze, ganz unten gar keine Länge)

Formel dazu war:

Trägheitsmoment des Stabes bezüglich der Drehachse ist

Du willst die Geschwindigkeit im äußerstem Punkt, deswegen gilt


Alles eingesetzt ergibt sich also


Dann halt die Werte eingsetzt gibt das Ergebnis.
Rotation musstest Du nichts machen, stand ja Extra in der Aufgabenstellung: Benutzen Sie den Energiesatz.

Ich drück Dir die Daumen smile,

Gruß Wink,
Michael

P.S.: Allgemein zur Klausur:
Ich fand sie aber eigentlich ganz fair, war nicht der ganze Statistikkram mit drin und auch die Kreisel hat man netterweise ersatzlos gestrichen.
War kein Kreisprozess drin, das hat mich verwundert (Wirkungsgrad, Verwendung als Kältermaschine usw.) auch überhaupt keine Phasenübergange...Auch und das ist das Beste, kein angetriebener harmonischer Oszillator, das habe ich bis heute rechnerisch noch nicht hingekriegt Big Laugh
Hätte schon ordentlich schwerer werden können Thumbs up! (zumindest hatte ich mir in meinen dunklen Phantasien schwierigere Dinge vorgestellt Augenzwinkern)
Probleme hatte ich bei dieser Mischungsverhältnisaufgabe grübelnd
Naja, wird schon werden... Kommen die Ergebnisse auch ins Internet?

_________________
, oder nicht grübelnd
Bastue
Gast





Beitrag Bastue Verfasst am: 28. Jul 2005 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Naja nee.. aber Epot ist doch nicht auf (l/2) sondern auf (h+(l/2)) oder?
und die kinetische Energie des Schwerpunkts muss man nicht beachten ?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Jul 2005 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

wenn das Ding von der Tischkante "abrollt" und noch in die Tiefe fällt, da gibts mM nach mehr zu beachten. So wäre zB die Aufschlaggeschw. des Stabes falls er genau vertikal aufschlagen würde gleich der Fallgeschw. des Schwerpunktes, bei anderen Konstellationen käme dann jeweils noch die aktuelle vertikal Komponente der Drehbewegung hinzu , ...

vorrausgesetzt der Vorgang ist so gemeint wie ich mir das gerade vorstelle.
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