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Warum fällt die Tasse nicht durch den Tisch
 
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Pauli7
Gast





Beitrag Pauli7 Verfasst am: 24. Jun 2014 17:52    Titel: Warum fällt die Tasse nicht durch den Tisch Antworten mit Zitat

...da ja Atome zum größten Teil" leer" sind.
Ich lese oft unterschiedliche Erklärungen.
Ist es die elektromagnetische Abstossung,oder das Pauli Prinzip oder beides?
Peff



Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 135

Beitrag Peff Verfasst am: 24. Jun 2014 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tasse fällt nicht durch den Tisch, weil sich die Elektronen der Atome von Tasse und Tisch gegenseitig abstoßen = Elektromagnetismus
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 24. Jun 2014 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die Standarderklärung ist auf jeden Fall die mit dem Pauli-Prinzip. Das heißt aber nicht, dass ich die Antwort auf die Frage kenne, denn ich stelle sie mir selber. Doch wie sagte Walter Thirring: "Der Erste, der gegen eine Wand gelaufen ist, hat die Quantenmechanik entdeckt". smile
TomS
Moderator


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Beitrag TomS Verfasst am: 25. Jun 2014 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Elektromagnetismus ist es keinesfalls, da diese die Stabilität von Atomen, Molekülen und Festkörpern nicht erklären kann.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Peff



Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 135

Beitrag Peff Verfasst am: 25. Jun 2014 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry. Dass die Frage schon beim Zusammenhalt von Tasse und Tisch ansetzt, war mir nicht klar.

Ich denke, für den Zusammenhalt von Quarks, Protonen und Neutronen ist die starke Kernkraft verantwortlich. Elektromagnetismus hält Nukleonen und Elektronen zusammen. Damit hätten wir schon mal ein Atom. Moleküle entstehen durch kovalente Bindungen - auch hier wirkt wieder Elektromagnetismus.

Im Groben beschrieben - liege ich da falsch?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 25. Jun 2014 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Elektromagnetismus suggeriert, dass es sich um eine klassische Theorie handelt. Aber klassisch sind die Systeme nicht stabil.

Erst die Quantenmechanik (und sogar die nur teilweise) insbs. mittels Pauli-Prinzip kann die Struktur von Materie und deren Stabilität erklären.

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Peff



Anmeldungsdatum: 04.05.2014
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Beitrag Peff Verfasst am: 26. Jun 2014 07:06    Titel: Antworten mit Zitat

Soweit ich weiß hat Wolfgang Pauli seine Entdeckung unabhängig von der Quantenmechanik gemacht. Sie wurde erst später durch die QM beschrieben. Spielt aber hier auch keine Rolle.

Was den stabilen Aufbau der Materie angeht hast du natürlich Recht, wobei ohne Elektromagnetismus überhaupt keine Elektronen um den Atomkern herumschwirren würden.

Das Pauli-Prinzip erklärt daher nicht, weshalb die Tasse nicht durch den Tisch fällt, sondern nur, warum es Tasse und Tisch in dieser Form überhaupt gibt.
jh8979
Moderator


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Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 26. Jun 2014 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Peff hat Folgendes geschrieben:

Das Pauli-Prinzip erklärt daher nicht, weshalb die Tasse nicht durch den Tisch fällt, sondern nur, warum es Tasse und Tisch in dieser Form überhaupt gibt.

Doch es liegt am Pauli-Prinzip und nicht an den elektromagnetischen Wechselwirkungen.

Siehe z.B. hier:
http://www.scilogs.de/quantenwelt/warum-materie-hart-ist/
Peff



Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 135

Beitrag Peff Verfasst am: 26. Jun 2014 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Erklärung überzeugt mich jetzt nicht. Damit will ich aber nicht sagen, dass sie falsch ist.

Meiner Auffassung nach ist das Pauli Prinzip eine detailliertere (quantemechanische) Beschreibung der klassischen Grundkraft der elektromagnetischen Wechselwirkung.

Um mich vom Gegenteil zu überzeugen, müsstest du jetzt einen detaillierteren Erklärungsversuch wagen. smile
Uriezzo



Anmeldungsdatum: 15.09.2011
Beiträge: 281
Wohnort: Großostheim

Beitrag Uriezzo Verfasst am: 26. Jun 2014 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, das Bild, das Atome zum größten Teil leer sind und dass deswegen etwas dort hindurchfallen könnte, ist hier das eigentliche Problem:

Dieses Bild ist - so allgemein formuliert - schlicht falsch, weil es auf rein klassischen Vorstellungen beruht. Dieses Bild würde nur dann Sinn machen, wenn man Elektronen mit Hilfe von - im Vergleich zum Atomradius - sehr kleinen Materie"kügelchen" (oder Punktteilchen) beschreiben könnte, die dadurch wechselwirkten, dass sie mit anderen solchen Kügelchen zusammenstießen.

Nun lassen sich Elektronen aber nicht mit Hilfe von klassischen Materiekügelchen beschreiben. Man braucht, um sie zu beschreiben, Wellenfunktionen, die sich meist über das gesamte Atom ausdehnen (was nun nicht heißt, dass die Elektronen selbst sich über das ganze Atom ausdehnen, aber immerhin, dass sie in diesem Bereich wechselwirken, sei es über das Pauliprinzip oder die elektromagnetische WW). Außerdem wechselwirken Elementarteilchen nicht, indem sie gemäß einer klassischen Vorstellung miteinander zusammenstoßen wie etwa Billiardkugeln aneinanderstoßen. Desweiteren folgen sie keiner klassischen Statistik (Pauliprinzip).

An dem Bild ist also so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Daher wundert mich auch, wieso dieses Bild so oft bemüht wird. Es ist eine in jeder Hinsicht unzureichende Beschreibung der Wirklichkeit.

Ob ein Atom leer erscheint oder nicht, hängt vor allem davon ab, aus welcher Sicht ich es betrachte: Aus der Sicht eines Alphateilchens ist es in der Tat so gut wie leer (bis auf den Atomkern). Ebenso aus der Sicht eines Neutrinos oder eines schnellen Elektrons. Ein entsprechend hochenergetisches Teilchen wird wahrscheinlich sogar den Atomkern als weitgehend leer wahrnehmen und ungehindert hindurchfliegen. Ein entsprechend niederenergetisches, geladenes Teilchen (gilt wohl nicht nur für Elektronen, obwohl das Pauliprinzip den Streuquerschnitt natürlich beeinflusst; ich lasse mich da aber gerne belehren, falls jemand Literatur zu entsprechenden Streuquerschnitten hat) wird hingegen ein Atom als "prall gefüllt" "wahrnehmen", wenn ich es mal so salopp formulieren darf.

Außerdem finde ich es müßig, darüber zu streiten, was nun die eigentliche Ursache dafür ist, dass die Materie sich so verhält, wie sie es tut, der Elektromagnetismus oder das Pauliprinzip. Das Pauliprinzip mag mehr für das verantwortlich sein, was wir als "Raum einnehmen" betrachten; die eletromagnetische Wechselwrikung hingegen dafür, dass wir überhaupt mit etwas wechselwirken, es also überhaupt "wahrnehmen" und damit auch als "Hindernis" wahrnehmen.

Richtig ist, dass es beides braucht, um den Aufbau der Materie und unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit in dieser Hinsicht zu erklären.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 26. Jun 2014 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Peff hat Folgendes geschrieben:

Meiner Auffassung nach ist das Pauli Prinzip eine detailliertere (quantemechanische) Beschreibung der klassischen Grundkraft der elektromagnetischen Wechselwirkung.

Das ist schlich falsch. Das Pauliprinzip hat rein gar nichts mit der elektromagnetischen Wechselwirkung (oder irgendeiner anderen WW) zu tun, sondern ist etwas zusätzliches, das in quantenmechanischen Theorien (von Spin 1/2 Teilchen) notwendigerweise auftaucht.
Zitat:

Um mich vom Gegenteil zu überzeugen, müsstest du jetzt einen detaillierteren Erklärungsversuch wagen. smile

Da Dein Satz davor schon komplett falsch war, seh ich das anders Augenzwinkern

Ansonsten halt ich es mit Uriezzo:
Uriezzo hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, das Bild, das Atome zum größten Teil leer sind und dass deswegen etwas dort hindurchfallen könnte, ist hier das eigentliche Problem:
...
Außerdem finde ich es müßig, darüber zu streiten, was nun die eigentliche Ursache dafür ist, dass die Materie sich so verhält, wie sie es tut, der Elektromagnetismus oder das Pauliprinzip. ...
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 26. Jun 2014 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Peff hat Folgendes geschrieben:
Meiner Auffassung nach ist das Pauli Prinzip eine detailliertere (quantemechanische) Beschreibung der klassischen Grundkraft der elektromagnetischen Wechselwirkung.

Das Pauliprinzip gilt auch für neutrale Fermionen, d.h. Neutrinos. Und auch für geladene Fermionen wirkt es sich bereits bei der Konstruktion des Hilbertraumes und der erlaubten Quantenzustände aus, wobei hier überhaupt noch keine Wechselwirkung betrachtet wird.

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Peff



Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 135

Beitrag Peff Verfasst am: 26. Jun 2014 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lasse mich ja jederzeit gern eines Besseren belehren. Einfach nur zu schreiben: "Was du sagst ist falsch." ist nicht gerade sehr hilfreich.

Insofern danke an TomS, denn die Erklärung war tatsächlich hilfreich.
Wie würde es sich denn verhalten, wenn wir annehmen würden, dass Tasse und Tisch aus Neutrinos bestehen? Dass das unrealistisch ist, weiß ich auch. Dient nur dem besseren Verständnis.

Abgesehen davon bin ich Uriezzos Meinung.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 26. Jun 2014 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Peff hat Folgendes geschrieben:
Ich lasse mich ja jederzeit gern eines Besseren belehren. Einfach nur zu schreiben: "Was du sagst ist falsch." ist nicht gerade sehr hilfreich.

Was soll ich sonst sagen, das war schlicht komplett falsch.
Zitat:

Wie würde es sich denn verhalten, wenn wir annehmen würden, dass Tasse und Tisch aus Neutrinos bestehen? Dass das unrealistisch ist, weiß ich auch. Dient nur dem besseren Verständnis.

Da Neutrinos auch Fermionen sind gilt hier auch das Pauliprinzip -> Materie wäre fest (sofern die denn existierte).
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 26. Jun 2014 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Da Neutrinos keine gebundenen Zustände bilden, ist das sinnlos.
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TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 27. Jun 2014 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht ein ganz einfaches Bild zur Erklärung.

Die el.-mag. WW führt zu einem "effektiven" Potential, also einer Art Potentialtopf, in dem die einzelnen Teilchen sitzen (das ist ein klassisches Bild, kann aber in einer bestimmten Näherung auch in der QM gerechtfertigt werden).

Ohne die el.-mag. WW gäbe es diesen Potentialtopf nicht, d.h. die Neutrinos sind freie Teilchen und wechselwirken extrem schwach. Zwar gilt das Pauliprinip auch für Neutrinos, es führet jedoch nicht zu makroskopisch sichtbaren Effekten.

Das Pauliprinzip führt nun dazu, dass die elektrisch geladenen Teilchen im Potentialtopf nicht alle im Grundzustand sitzen. D.h. es resultiert ein weiteres, "kurzreichweitiges und effektiv abstoßendes" Potential zwischen zwei geladenen Fermionen (das ist wieder ein klassisches Bild, kann aber ebenfalls einer bestimmten Näherung in der QM gerechtfertigt werden). Im Endeffekt entsteht dadurch die Schalen- bzw. Bandstruktur der Atome bzw. Festkörper

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Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 135

Beitrag Peff Verfasst am: 27. Jun 2014 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

OK. Mir ist klar dass Neutrinos keine gebundenen Zustände bilden. Mir ging es nur um die Vorhersagen des Pauliprinzips für elektrisch ungeladene Teilchen. Hätten von mir aus auch Neutronen sein können.

Das Pauliprinzip gilt also für alle Fermionen. Aus dem Grund fällt die Tasse nicht durch den Tisch. Mit elektromagnetischer Wechselwirkung ist das nicht zu erklären.

Um die Diskussion an dieser Stelle zu beenden:

Mein Satz
Zitat:
Meiner Auffassung nach ist das Pauli Prinzip eine detailliertere (quantemechanische) Beschreibung der klassischen Grundkraft der elektromagnetischen Wechselwirkung.

war falsch. Nun bin ich etwas klüger als zuvor. Vielen Dank den Autoren!
D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 27. Jun 2014 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Da Neutrinos keine gebundenen Zustände bilden, ist das sinnlos.

Neutronenstern ist eine Vorstufe des Schwarzes Loches(SL).
Was wäre gewesen wenn SL aus Neutrinos bestünde?
Wäre womöglich seine Dichte noch größer, oder anders gefragt
kann man vielleicht Neutrinos als kleine SL betrachten?

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Lösungen gibt es immer, man muss nur darauf kommen.
TomS
Moderator


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Beitrag TomS Verfasst am: 27. Jun 2014 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Der Prozess, der zur Bildung eines Neutronensterns führt, ist für Neutrinos sicher nicht denkbar; dazu müsste es gravitativb gebundene Systeme aus Neutrinos geben
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Pauli7
Gast





Beitrag Pauli7 Verfasst am: 29. Jan 2015 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich verunsichert ist,dass in dem neuen Buch von Lesch und Gaßner gesgt wird,dass beide Effekte zusammen,also auch die elektromagnetische Absotßung,eine Barriere enstehen lassen an der wir uns den Kopf stossen.
Tryte
Gast





Beitrag Tryte Verfasst am: 29. Jan 2015 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das Pauli-Prinzip übt seine WW doch über Photonen aus oder? Wäre es damit nicht auch die elektromagnetische WW? Oder welche Austauschbosonen wirken hier....? Fermionen "berühren" sich ja nicht grübelnd
TomS
Moderator


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Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 29. Jan 2015 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tryte hat Folgendes geschrieben:
Das Pauli-Prinzip übt seine WW doch über Photonen aus oder? Wäre es damit nicht auch die elektromagnetische WW? Oder welche Austauschbosonen wirken hier....? Fermionen "berühren" sich ja nicht ?(

Wie kommst darauf?

Das Pauliprinzip hat nichts mit einer WW zu tun.

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Tryte
Gast





Beitrag Tryte Verfasst am: 30. Jan 2015 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht mal indirekt?
Ich meine, wenn 2 Gegenstände aufeinander treffen wirken ja definitiv Kräfte, die auch definitiv über Austauschbosonen vermittelt werden (sofern wir im Standardmodell bleiben).
Wenn nun das Pauli-Prinzip für diese "Gegenkraft" verantwortlich ist, nun, dann muss irgendeine Wechselwirkung vorliegen, oder? Irgendwas muss den 2 Elektronen ja "mitteilen", dass sie sich in der selben Wellenfunktion befinden und das eben nicht dürfen...
(Ich hoffe ich begebe mich hier nicht auf zu glattes Eis Haue / Kloppe / Schläge )
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Jan 2015 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

So ist das aber leider nicht. Gib mir etwas Zeit, ich fasse das mal zusammen.
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TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Jan 2015 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

So, ich habe einen Beitrag im FAQ-Forum geschrieben.

Nochmal zu den auftretenden Kräften: zwischen Festkörpern können anziehende und abstoßende Kräfte auftreten; im Falle von Klebstoffen treten z.B. anziehende Kräfte auf; allerdings müssten natürlich erst alle existierenden Bindungen im Festkörper aufgebrochen werden, bevor ein weiterer Körper durch diese freiwerdenden Bindungen in den ersten eindringen und sich in ihm binden könnte.

Energetisch wäre es z.B. möglich, dass ein kleiner Metallwürfel, der oben auf einer Metallplatte liegt, mit einem kleinen, gedachten (!) Metallwürfel unten in der Platte den Platz tauscht; allerdings wären auf dem Weg dahin alle Bindungen aufzubrechen und neu zu besetzen, Atomrümpfe zu verdrängen usw.; deswegen findet das nicht statt.

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