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Plancksche Formel
 
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seb781



Anmeldungsdatum: 21.10.2011
Beiträge: 11

Beitrag seb781 Verfasst am: 19. Apr 2012 20:32    Titel: Plancksche Formel Antworten mit Zitat

Hallo! Ich soll aus der Planckschen Formel für die Leistungsdichte der Wärmestrahlung L(f)=const * f^3 * 1/(e^(hf/kT)-1) den entsprechenden Ausdruck für L(lambda) herleiten. Die Konstante const ist mit 2h/c² gegeben.

Mein Lösungsansatz (der leider nicht zum Wienschen Gesetz führt):
Ich habe in dem obigen Ausdruck für f einfach c/lambda gesetzt. Ich bekomme dann lambda aber in der dritten Potenz im Nenner und nicht in der fünften Potenz, wie es die Lösung vorsieht.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 19. Apr 2012 22:33    Titel: Antworten mit Zitat


Die Leistung muss gleich sein, nicht deren Dichte!
Hilft dir das weiter?
seb781



Anmeldungsdatum: 21.10.2011
Beiträge: 11

Beitrag seb781 Verfasst am: 20. Apr 2012 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Falls ich Dich richtig verstanden habe, finde ich so meine Lösung:

Ich leite L(w) bzw. L(f) ab und ersetze dann f durch c/lambda in der Ableitung.

Richtig??
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18110

Beitrag TomS Verfasst am: 20. Apr 2012 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht um folgendes: Die Gesamtstrahlungleistung P ergibt sich durch die Integration ober die Oberfläche sowie die Integration über die Frequenz. Die Integration über die Oberfläche dA ist trivial und liefert einen Faktor A. D.h. mit der spektralen Strahlungsdichte u haben wir



Wenn du nun die Integration über die Wellenlänge durchführst, so musst du substituieren, also



Du hast jetzt aber einen anderen Integranden



Da du über das Wiensche Verschiebungsgesetz sprichst: du möchtest das Maximum der Strahlungsleistung bestimmen; dazu benötigst du die Ableitung des Integranden, und die liefert dir tatsächlich verschiedene Werte, je nach dem ob du bzgl. der Frequenz oder der Wellenlänge rechnest:





Wenn du nun den Zusammenhang zwischen Wellenlänge und Frequenz verwendest, dann gilt





Der Index \nu bzw. \lambda bezieht sich dabei darauf, ob das das Maximum des Integranden für Frequenz oder die Wellenlänge bestimmt hast.

Jedenfalls liefern die beiden Rechnungen unterschiedliche Ergebnisse! D.h. es ist


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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
seb781



Anmeldungsdatum: 21.10.2011
Beiträge: 11

Beitrag seb781 Verfasst am: 21. Apr 2012 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

vielen dank für eure hilfe!
gast15
Gast





Beitrag gast15 Verfasst am: 21. Apr 2012 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal einfach (Differential auch tauschen)
f=c/L
df=-c/L^2*dL
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