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Gleitreibung Schlitten
 
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täsetuchen
Gast





Beitrag täsetuchen Verfasst am: 24. Nov 2011 11:27    Titel: Gleitreibung Schlitten Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,

zunächst... ja ich weiss, dass es schon ganz viele themen zur gleitreibung gibt. aber die haben mir nicht wirklich weitergeholfen. (vlt bin auch einfach zu doof Augenzwinkern)

ich habe folgendes aufgabe:
ein schlitten fährt einen 50m langen abhang (neigungswinkel 20°) hinunter und erreicht dabei die geschwindigkeit v0. anschliessend fährt er auf einem horizontalen weg weiter. berücksichtigen sie bei der rechnung die gleitreibung zwischen schlitten und schnee mit einem gleitreibungskoeffizienten von 0,3. den abrupten übergang von der steigung in die horizontale überwindet der schlitten, ohne dabei an geschwindigkeit zu verlieren. wie groß ist v0? kommt er noch vor der 20m entfernten tanne zum stehen?

Meine Ideen:
...so...
den ersten teil habe ich schon.
als ergebnis habe ich v0=27,8478 m/s
(vlt. kann mir jemand sagen ob das stimmt oder ob ich mich verrechnet habe)

ich weiss jetzt nur nicht, ob die gleitreibung dann auch noch auf der horizontalen fläche gilt oder ob er ohne reibung weitergleitet.
"ohne reibung": dann lautet die antwort "rums" schlitten trifft baum
"mit gleitreibung": keine ahnung. wie berechnet man das?

kann mir bitte jemand weiterhelfen?

DANKE!! :)

lg
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 24. Nov 2011 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Deine errechnete Geschwindigkeit v0 ist, so wie ich das sehe, falsch. Kannst Du mal Deine Rechnung hier vorführen?

Und natürlich gilt die Gleitreibung auch und vor allen Dingen auf der Ebene. Sonst würde der Schlitten ja, wie Du selbst bereits bemerkt hast, unendlich weitergleiten, wenn da nicht die Tanne im Weg stünde. Es gibt auch gar keinen Grund, den Reibkoeffizienten in der Ebene zu Null zu setzen, denn laut Aufgabenstellung

Zitat:
berücksichtigen sie bei der rechnung die gleitreibung zwischen schlitten und schnee mit einem gleitreibungskoeffizienten von 0,3


ändert sich ja an der Kombination Schlitten/Schnee nichts. Solange der Schlitten auf Schnee fährt, ist der gegebene Reibkoeffizient zu berücksichtigen.

Wie Du das berechnest? Genauso, wie Du das bei der Bestimmung der Geschwindigkeit auch machen würdest: Mit Energieerhaltungssatz.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 24. Nov 2011 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

zuerst sollte man die Höhe des Hügels berechnen.







Mit Hilfe des Energieerhaltungssatzes kann man die Geschwindigkeit berechnen.





Nun gilt es noch den Weg zu berechnen, die der Schlitten auf der horizontalen Ebene zurücklegt.




_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)


Zuletzt bearbeitet von planck1858 am 24. Nov 2011 19:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
jklsdöfj
Gast





Beitrag jklsdöfj Verfasst am: 24. Nov 2011 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Hi,

zuerst sollte man die Höhe des Hügels berechnen.







Mit Hilfe des Energieerhaltungssatzes kann man die Geschwindigkeit berechnen.






wieder mal ist planck mit seiner lösung falsch
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 24. Nov 2011 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

jklsdöfj hat Folgendes geschrieben:
wieder mal ist planck mit seiner lösung falsch


Ja, wie in meinem vorigen Beitrag bereits gesagt. Aber das scheint ihn nicht zu kümmern.

Beide, sowohl täsetuchen als auch planck1858 haben ihren Rechner auf Bogenmaß eingestellt, obwohl der Neigungswinkel im Gradmaß angegeben ist
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 24. Nov 2011 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rechnung an sich ist aber korrekt, oder?
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die.fly



Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 121

Beitrag die.fly Verfasst am: 25. Nov 2011 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

v=7,7m/s
s=10m


Zuletzt bearbeitet von die.fly am 29. Nov 2011 16:54, insgesamt 3-mal bearbeitet
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 26. Nov 2011 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

die.fly hat Folgendes geschrieben:
s=3,44m
t=1,529s


irgendwie absurde aufgabe. ein u von 0,3 ist viel zu hoch.
ich kenne eine skiaufgabe, da wurde 0,1 verwendet.


Und Du meinst, wenn es eine Aufgabe mit µ=0,1 für einen Skifahrer gibt, dann darf es für einen Schlitten auf Schnee keinen höhreren Reibkoeffizienten geben? Sollte Dir nicht bewusst sein, dass der Reibkoeffizient von der Beschaffenheit der "Reibungspartner" abhängt, und dass es da unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten gibt? Stell' Dir nur mal rostige Kufen und Pappschnee vor. Da ist µ=0,3 noch günstig! Aber darum geht es hier ja nicht.

Hier geht es nur darum, den Energieerhaltungsatz richtig anzuwenden. Und das kannst Du offenbar auch nicht. Wobei natürlich zu fragen ist, was Du da überhaupt angebenen hast. Was ist s? Wozu berechnest Du irgendeine obskure Zeit t? Und warum gibst Du keine Erläuterungen dazu?
die.fly



Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 121

Beitrag die.fly Verfasst am: 29. Nov 2011 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="GvC"]
die.fly hat Folgendes geschrieben:
nd das kannst Du offenbar auch nicht.


gehts vielleicht noch etwas unfreundlicher?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Nov 2011 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

die.fly hat Folgendes geschrieben:
gehts vielleicht noch etwas unfreundlicher?


Ja, geht es. Aber das fände ich unangemessen. Meine "Unfreundlichkeit" war lediglich eine Reaktion auf Deine Frechheit, irgendwelche Größen, die z.T. gar nicht gefragt und dazu auch noch falsch waren, ohne jeglichen Rechenweg oder Erläuterung hinzuknallen und Dich ansonsten ungerechtfertigterweise über die Absurdität der Aufgabe zu mokieren.
die.fly



Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 121

Beitrag die.fly Verfasst am: 29. Nov 2011 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

bleib geschmeidig und reib mal lieber dein leder ein
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