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Theorie für die Gravitation. wo liegen die Grenzen?
 
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Hankun



Anmeldungsdatum: 14.11.2011
Beiträge: 3
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag Hankun Verfasst am: 14. Nov 2011 22:20    Titel: Theorie für die Gravitation. wo liegen die Grenzen? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich habe eine Theorie erstellt zum erklären von Gravitation und bitte sie diese zu kontrollieren, zu widerlegen o. zu verbessern.

Meine Ideen:
Man sagt ja, dass Masse eine die Gravitationskraft oder Anziehungskraft hervorruft. Ich behaupte mal einfach, dass die Masse durch die Wechselwirkung von bestimmte Teilchen entsteht. Von mir aus habe ich sie mal MG (Multidimensional-Gravitron) genannt. Meine Theorie ähnelt einwenig dem der Higgs-Theorie. Diese Teilchen werden von Elementarteilchen unterschiedlich angezogen, manche entnehmen aus ihrer Umgebung mehr MG als andere. Die ET, die mehr MG pro Zeit "fressen", haben eine höhere Masse, wenn man annimmt, dass die MGs für die Masse auschlaggebend ist. Ich könnte mir dann vorstellen, dass diese MGs in eine andere Dimension übergeht. Die Anziehungskraft zwischen zwei "normale" Teilchen würde dann damit erklärt werden, dass beide Teiclen MGs aus ihrer Umgebung entziehen und somit auch gegenseitig. MGs die in der andere höhere Dimension geschleudert wurde kehren i-wann wieder zurück um die Verteilung der MGs zwischen den Dimensionen gleich zu halten. Bildlich kann man sich eine zweidimensionale Weltvorstellen, wie ein flaches gefülltes Wasserbecken. Jedes "normale" Teilchen wäre ein Schwamm und die MGs sind Wasserteilchen. Der Schwamm saugt ununterbrochen Wasser aus seiner Umgebung und lässt diese in der Luft über dem Wasser (dritte Dimension) verdampfen. Gäbe es keinerlei Reibung würde sich zwei Schwämme anziehen, abhängig von ihrer Beschaffenheit (Elemetarteilchenart), Größe (Anzahl der ET) und die Entfernung zwischen den Schwämmen.

Hier ist noch ein Bild:
http://s7.directupload.net/file/d/2708/m8zsm9hm_gif.htm

MfG Hankun
Hankun



Anmeldungsdatum: 14.11.2011
Beiträge: 3
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag Hankun Verfasst am: 14. Nov 2011 22:28    Titel: Ops Antworten mit Zitat

...hab was vergessen Hammer

Also wenn man das Ganze dann in einem geschlossenem System betrachtet, dann würde das Verdampfte Wasser i-wann wieder Kondesieren und zurückkehen. Somit würde sich der Kreis schließen, wie in einem chemischen Gleichgewicht.
Lowl3v3l
Gast





Beitrag Lowl3v3l Verfasst am: 14. Nov 2011 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

ist es lokal ein abgeschlossenes system? oder global? Wo ist der link zu relativitätstheorie oder quantenmechanik, mit einem von beiden sollte das als neue erkenntnis zu tun haben. Was meinst du hier mit dimension?




mfg
Hankun.
Gast





Beitrag Hankun. Verfasst am: 15. Nov 2011 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich bin noch Schüler und studiere erst nächstes Jahr Physik...^^

Aber soweit ich vermuten darf, "diffundieren" diese MGs überall aus andere Dimension(en) in die 3. und über die ETs werden sie zurück gepumt. Es besteht also ein ständiger Kreislauf. Mit Dimensionen meine ich räumliche D. wie der Vergleich von 2. (Wasserbecken) und 3. (Zimmer). Wie gesagt basiert meine Hypothese auf der Higgs-Theorie mit dem Unterschied, dass meine MGs im Gegensatz zu Higgs-Bosonen immer in dem Kreislauf in Bewegung ist
Muffinquark



Anmeldungsdatum: 02.09.2011
Beiträge: 21

Beitrag Muffinquark Verfasst am: 15. Nov 2011 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Anziehungskraft zwischen zwei "normale" Teilchen würde dann damit erklärt werden, dass beide Teiclen MGs aus ihrer Umgebung entziehen und somit auch gegenseitig.


Ich verstehe nicht, wie deine Anziehung funktioniert. Du meinst, sie ziehen sich an, weil sie beide gleichzeitig dasselbe MG anziehen?
Und wie meinst du das, dass sich zwei Schwämme gegenseitig anziehen? Weil sie das Wasser zwischen sich aufsaugen? Dann ziehen sie sich aber nicht an, sondern dehnen sich nur aus und dabei wird ihr Abstand kleiner, weil sie sich ausdehnen!

Also, mir fehlt noch für eine halbwegs plausible Theorie

1. Wie kommst du darauf, gibt es experimentelle Befunde oder mathematische Ergebnisse, die sich mit dieser Theorie erklären ließen?
Eines von beidem sollte hinter einer schlagkräftigen Theorie stehen, um mich zu überzeugen Augenzwinkern Sonst ist es keine Theorie, sondern nur eine Hypothese, die sich nicht prüfen lässt.

2. Warum ziehen Elementarteilchen Multidimensionale Gravitonen an? Dafür sehe ich in deiner Theorie keinen Grund, der plausibler wäre als die Tatsache, dass sie aufgrund der Gravitation andere Elementarteilchen anziehen. Da müssten schon noch etwas präzisere Eigenschaften dieser Teilchen her, um dieses Verhalten nachvollziehbar zu machen.

3. Aus welchem Grund ist es nötig, die MG in eine andere Dimension zu schicken und warum sollten sie wieder zurückkommen? Verdunstendes Wasser benötigt für die Verdunstung Energie, die z.B. durch Erwärmung zur Verfügung gestellt wird oder weil der Sättigungsdampfdruck der Luft noch nicht erreicht ist. Woher kommt die Energie, die die MG übertreten lässt, und worin besteht der Vorteil?

Also ehrlich gesagt sehe ich bisher keinen Vorteil zu dem bisherigen Wissensstand, dass die Gravitation "irgendwie" durch den Austausch von "Gravitonen" funktioniert. Ich halte nicht für ausgeschlossen, dass irgendwas dabei in eine andere Dimension übergeht, aber ich sehe keinen Anlass, das außerhalb einer reinen Spekulation anzunehmen. Da müssten für mich entweder überzeugende mathematische Rechnungen her, die über die Annahme des Wechsels in eine höhere Dimension zu widerspruchsfreien Ergebnissen mit den bisherigen Rechnungen führen, oder aber eine Verbindung zu experimentellen Befunden.

Sorry. Aber vielleicht kannst du uns das ja auch noch genauer erklären Augenzwinkern
Hankun



Anmeldungsdatum: 14.11.2011
Beiträge: 3
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag Hankun Verfasst am: 15. Nov 2011 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ja es ist eine Hypothese und ich wollte fragen, wie man diese belegen, bzw. widerlegen kann.

Ich meine, dass es wie in einem Chemischen Gleichgewicht steht, z.B. ist in ein gefülltes Wasserglas in dem man mehr Salz hineingegeben hat, wie lösbar. Dann Sammelt sich der ungelöste Salz am Boden des Wasserglases. Doch bleiben nicht Salzkristalle die ausgefallen sind nicht ungelöst sondern lösen sich i-wann, dafür gehen andere aus der gelösten Form zurück in die Kristallform. Die Energie, die beim Lösen aus der Umgebung entzogen wurde gleicht sich mit der Energie, die beim Ausfallen freigesetzt wird. Und somit bleibt es ein unendlicher Kreislauf, wenn man das System Isoliert. Die Gesamtenergie bleibt gleich.


Und nun zum Schwammmodel:

Ich nehme ein Schwamm, der sich nicht ausdehnt und keine Masse besitzt, sondern lediglich durch die Kapillarkräfte das Wasser in sich aufsaugt. Ja die Anziehungskraft entsteht dadurch, dass die Schwämme aus dem gleichen Bereich Wassermoleküle entziehen.
Lowl3v3l
Gast





Beitrag Lowl3v3l Verfasst am: 15. Nov 2011 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst zum einen keine globale Energieerhaltung für die globale Mannigfaltigkeit Raumzeit annehmen, sondern nur eine Lokale für einzelne Karten. Vom chemischen gleichgewicht auf andere Gleichgewichte und auf eine Energieerhaltung zu schließen halte ich ebenfalls für schwierig..... Das schwammmodell halte ich mathematisch auch für leicht zu widerlegen.
Wie bringst du die anderen Wechselwirkungen hinein in die hypothese? wie erklärst du dir diese feldteilchen? was für eigenschaften sollten diese zeigen?

iwie alles nicht realitätskonform...



mfg
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5043

Beitrag DrStupid Verfasst am: 15. Nov 2011 18:21    Titel: Re: Theorie für die Gravitation. wo liegen die Grenzen? Antworten mit Zitat

Hankun hat Folgendes geschrieben:
Ich habe eine Theorie erstellt zum erklären von Gravitation und bitte sie diese zu kontrollieren, zu widerlegen o. zu verbessern.


Deine Beschreibung sagt mir leider gar nichts. Führe doch mal anhand eines konkreten Beispiels vor, wie man Deine Theore praktisch anwendet. Nimm am besten etwas ganz einfaches, wie beispielsweise einen Planeten, der sich um die Sonne bewegt. Da lässt sich sehr leicht und quantitativ prüfen, ob die Vorhersagen Deiner Theorie mit experimentellen Beobachtungen vereinbar sind.
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