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Warum arbeiten Prezisionsspektrometer mit wesentlich geringe
 
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bonbon



Anmeldungsdatum: 22.06.2011
Beiträge: 3

Beitrag bonbon Verfasst am: 22. Jun 2011 15:43    Titel: Warum arbeiten Prezisionsspektrometer mit wesentlich geringe Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich hab einen Physik-Versuch gehabt. Der Versuch heißt Natürliches Licht und Farbfilter. Beim Protokoll zum Laborversuch muss ich diese Frage beantworten:
Warum arbeiten Prezisionsspektrometer mit wesentlich geringeren Spaltbreiten(<0,1mm)?



Meine Ideen:
Ich hab geantwortet:
"Damit die Beugung am Spalt zur Beobachtung einen guten Abstand am Schirm hat, klar und leicht zu sehen ist. Damit die grafische Darstellung auch besser ist."

Aber mein Dozent hat mir gesagt, dass das falsch ist. Und jetzt muss ich neue Antwort finden, aber klappt noch nicht. Hoffe jemand könnte mir helfen. smile
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 22. Jun 2011 18:57    Titel: Re: Warum arbeiten Prezisionsspektrometer mit wesentlich ger Antworten mit Zitat

bonbon hat Folgendes geschrieben:
[...] Warum arbeiten Prezisionsspektrometer mit wesentlich geringeren Spaltbreiten(<0,1mm)?[...]

Unter welchen Umständen kann man eine Linie noch gerade so auflösen?
Was ist dann unter Beugungsbedingtem Auflösungsvermögen zu verstehen?
bonbon



Anmeldungsdatum: 22.06.2011
Beiträge: 3

Beitrag bonbon Verfasst am: 22. Jun 2011 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich probier mal Ihre Frage zu beantworten.

Ich hab gedacht, dass wenn die Spaltbreite gering ist, dann wird die Beugungserscheinung am Schirm klarer, weil wir breitere Beugung haben. Der Bereich der Spektralfarben sieht klarer aus.

Aber mein Dozent hat gesagt, dass es keine Beziehung mit Beugung am Spalt gibt. Ich hab falsch gedacht, sagte er .. smile ..
bonbon



Anmeldungsdatum: 22.06.2011
Beiträge: 3

Beitrag bonbon Verfasst am: 22. Jun 2011 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Im Labor benutzte ich eine Halogenlampe. Das Licht wird durch einen Spalt und Gitter zurücklegen.

Es gibt 2 Gitter, ein mal gelbfarbig und ein mal blaufarbig.

Dann entsteht am Schirm Spektralfarben. Es gibt 1. Ordnung und 2. Ordnung. Dann messe ich das Lichtintensität je eines Abstands.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 23. Jun 2011 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

bonbon hat Folgendes geschrieben:
[...] Aber mein Dozent hat gesagt, dass es keine Beziehung mit Beugung am Spalt gibt. Ich hab falsch gedacht, sagte er .. smile ..

Da hat er (weitestgehend) Recht mit.
Das Messergebnis ergibt sich wie immer aus der Faltung der Antwortfunktionen: Hier den Spaltfunktionen und der Gitterfunktion.
Wenn man also eine Deltaanregung betrachtet, so ist die Breite des Faltungsintegrals die Messunsicherheit. Es ist sofort klar, dass diese für kleine Spalten geringer ist.
Daraus entsteht eine Unsicherheit auf Grund des Gitters und eine Unsicherheit auf Grund der Spalte. Die Unsicherheit des Gitters kann gegen die Unsicherheit der Spalte vernachlässigt werden. Wie diese berechnet werden müsstest du in der Praktikumsvorbereitung begegnet sein können. Für Czerny -Turner Aufbau hat man für jeden Spalt eine Unsicherheit von ds=s*b/f (s: Spaltbreite, b: Gitterkonstante, f: Brennweite der Hohlspiegel).
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