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Frage zu Wellen bezieht sich auf Buch
 
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mr. black
Moderator


Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 228
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Beitrag mr. black Verfasst am: 25. Mai 2005 17:30    Titel: Frage zu Wellen bezieht sich auf Buch Antworten mit Zitat

Hallo allerseits

Aus: Feynman Vorlesungen Bd. 1 Kap. Interferenz bzw. Beugung

Wer das Buch gelesen hat, bitte antworten.

Feynman verliert überhaupt kein Wort darüber, dass
der Punkt, bei dem man die Intensität der überlagerten Wellen
bestimmen möchte im unendlichen liegt, da er davon ausgeht,
dass die Strecken von den einzelnen Quellen zum Punkt immer Parallel liegen.

Ist das nur eine stille annahme von ihm
oder hab ich da verdammtnochmal was nicht verstanden?

danke im voraus mr. black
bishop
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
Wohnort: Heidelberg

Beitrag bishop Verfasst am: 29. Mai 2005 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

öhm, ich habe das Buch nicht gelesen, aber wie genau überlagern sich zwei Wellen, die parallel zu einander sind? oO Geht es da um den "Verschwimmeffekt" nach Schrödinger, so dass sich die Wellen mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit doch überlagern, quasi ein wellen-tunnel-effekt, oder wie ist das gemeint?
_________________
Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt
mr. black
Moderator


Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 228
Wohnort: Krumbach/Österreich

Beitrag mr. black Verfasst am: 31. Mai 2005 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

ein Oszilierendes E-Feld
Bruce



Anmeldungsdatum: 20.07.2004
Beiträge: 537

Beitrag Bruce Verfasst am: 31. Mai 2005 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Mr. Black,

wenn ich dich richtig verstehe, dann beschäftigst Du dich mit der Frage,
wie die Intensität der von einer räumlich ausgedehnten Quelle Q emittierten
elektromagnetischen Strahlung in einem "weit entfernten" Punkt p berechnet
werden kann. Der "weit entfernte" Punkt p ist dadurch ausgezeichnet, daß sein
Abstand zu einem beliebigen Punkt q in Q sehr viel größer ist als der Durch-
messer von Q. Berechnet man unter dieser Voraussetzung für zwei beliebige
Punkte q1 und q2 in Q jeweils den Abstand zu p, so ist die Differenz dieser
Abstände in sehr guter Näherung so groß wie der Gangunterschied zwischen zwei
parallelen Strahlen, die sich genau genommen erst "im Unendlichen" treffen grübelnd.

Mit ein bischen Dreiecksgeomterie kannst Du dir das selbst klarmachen.

Gruß von Bruce
mr. black
Moderator


Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 228
Wohnort: Krumbach/Österreich

Beitrag mr. black Verfasst am: 02. Jun 2005 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ja Danke Bruce.

Ich wollt nur sichergehen, denn normalerweise
sagt er jedesmal dass er eine Näherung macht.

Diesemal nicht. Big Laugh
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