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Facharbeit Interferenzphänomene
 
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Schnuup
Gast





Beitrag Schnuup Verfasst am: 07. März 2011 11:57    Titel: Facharbeit Interferenzphänomene Antworten mit Zitat

Hallo smile
zu meiner Facharbeit zum thema Interferenzphänomene habe ich einen Versuch gemacht.
Ich habe eine Lampe angeschaltet und zwischen lampe und schirm war ein Gitter, am Schirm konnte ich die Maxima ablesen.
Dabei habe ich folgende Werte bekommen:
Wellenlänge: 632,8nm
Abstand vom Gitter zum Schirm: 219cm
Abstand der Maxima: 42cm

gesucht wird nun die Strichzahl des Gitters.

allerdings verstehe ich das ganze mit der 0. Ordnung und der 1. Ordnung nicht so richtig und weiß nicht ob mich den Abstand der Maxima jetzt noch halbieren muss?
Außerdem weiß ich nicht wie ich von der Gitterkonstante auf die Strichzahl pro mm komme.
Könnt ihr mir helfen?
eva1



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 532

Beitrag eva1 Verfasst am: 07. März 2011 12:00    Titel: Re: Facharbeit Interferenzphänomene Antworten mit Zitat

Schnuup hat Folgendes geschrieben:


allerdings verstehe ich das ganze mit der 0. Ordnung und der 1. Ordnung nicht so richtig

Was verstehst du daran nicht? Bitte immer konkrete Fragen stellen.
Zitat:
und weiß nicht ob ich den Abstand der Maxima jetzt noch halbieren muss?

Es kommt drauf an, wie du bei deiner Rechnung vorgegangen bist bzw. was du gemessen hast. Kannst du deien Rechnung bitte mal hinschreiben. Eine Skizze wäre vll. auch noch nützlich.
Zitat:

Außerdem weiß ich nicht wie ich von der Gitterkonstante auf die Strichzahl pro mm komme.
Könnt ihr mir helfen?

Naja die Gitterkonstate in mm ausrechnen und dann das ganze hoch -1. Dann haste es.
Schnuup
Gast





Beitrag Schnuup Verfasst am: 07. März 2011 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo =)
danke für die antwort.
Also wegen dieser Ordnungszahlen, ich würde gerne wissen, was die zu beudeuten haben?

Also zu diesem Abstand. ich habe einen versuch mit einem Gitter gemacht. da hab ich an dem Schirm 5 lichtstreifen gesehen, das sind ja die Maxima. dann habe ich von dem Streifen ganz links zu dem nächsten streifen gemessen - also von dem einem Maxima zum anderem maxima. muss ich das nun für meine rechnung noch halbieren oder nicht?

Außerdem hab ich jetzt versucht die Gitterkonstante auszurechnen und da hab ich jetzt d=6,6 mikro meter. Könnte das vlt mal jemand nachrechnen, obs stimmt? demnach wäre die Strichzahl dann etwa 152 striche/mm oder?
eva1



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 532

Beitrag eva1 Verfasst am: 07. März 2011 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab das Gefühl, dass du dich noch gar nicht mit der Theorie des Gitters beschäftigt hast(Huygenschens Prinzip, Interferenz...). Das musst du schon erstmal machen. Dazu empfehle ich dir die Leifiseite. Folgender Link:
http://www.leifiphysik.de/web_ph12/materialseiten/m06_optik.htm

Wenn du dann noch konkrete Fragen hast, kannst du ja Fragen! Außderm würde ich dir im Rahmen einer Facharbeit raten, ganz von vorne anzufangen. Also zuerst mal die Formeln für Maxima, Minima herzuleiten und alles mit dem Wellenmodell sowie dem Huygenschen Prinzip erklären.

Ach ja:
Zeig uns halt mal deinen Rechenweg und deine Skizzen und dann können wir das zusammen durchrechnen und dabei werden denk ich mal, alle Unklarheiten klar.
Schnuup
Gast





Beitrag Schnuup Verfasst am: 07. März 2011 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

ja also ich hab mich schon damit beschäftigt, auch mit dem huygenschen prinzip, nur bin ich mir da nicht sicher ob da noch etwas fehlt und ob ich das sowweit alles richtig verstanden habe. ich erkläre es mal so, wie ich es verstanden hab, könntest du mir dann sagen, oib das soweit richtig ist und ob ich evtl wichtige punkte vergessen habe, die dazu gehören?
Also, das huygensche Prinzip besagt ha, dass jeder Punkt einer wellenfront der Ausgangspunkt einer elementarwelle sein kann. also das heißt, dass an jedem punkt an dem eine Wellenfront (=aufeinander folgende Wellen) auf ein Hindernis stößt eine Elementarwelle entsehen kann. Die elementarwellen enstehen dann entweder durch Übertragung in einem neuen material oder durch reflektion in die entgegengesetzte richtung. zudem hat huygesnch festgestellt, dass man sich jede breite wellenfront so vorstellen kann, dass sie die Elementarwellen, die aus punkten früherer wellenfronten entstanden sind, umschließe. Das liegt daran, dass die elementarwellen durch Interferent eine neue, resultierende, Wellenfront auslöst so dass rings um die Elementarwellen Wellenfronten bestehen.
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