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Ein Ball wird senkrecht nach oben geworfen
 
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Chris22



Anmeldungsdatum: 20.11.2010
Beiträge: 22

Beitrag Chris22 Verfasst am: 14. Jan 2011 20:12    Titel: Ein Ball wird senkrecht nach oben geworfen Antworten mit Zitat

Hallo an Alle!

Ich stehe leider völlig auf dem Schlauch und benötige dringend Hilfe bei einer Aufgabe, welche ich für eine Klausur können muss. Es handelt sich um folgende Aufgabe.

Ein Ball (m1) wird in 10m Höhe mit 4m/s senkrecht nach oben geworfen. Gleichzeitig bewegt sich eine Plattform (m2>>m1) vom Boden aus mit konstant 4m/s nach oben.
a) Wann und wo treffen sie sich?
b) Der stößt elastisch mit der Plattform. Wir groß ist seine Geschwindigkeit nach dem Stoß?

Ich komme hier einfach nicht weiter. bei a fällt mir nur das Lösungsprinzip des gleichsetzens ein. Mein Ansatz wäre:

Für die Plattform: s bzw h=vo*t weil die Geschwindigkeit konstant ist.
Für den Ball zu erst: h=-1/2 g*t² + ho

Aber wenn ich das jetzt gleichsetze und nach t auflöse, bekomme ich dennoch nicht das richtige Ergebnis. Ich habe leider kein Endergebnis. Bei c habe ich gar keine Ahnung.Für die Formel des elastischen Stoßes benötige ich doch auch die Massen welche aber nicht gegeben sind.

Kann mir jemand helfen?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 14. Jan 2011 20:22    Titel: Re: Frage zur Kinematik Antworten mit Zitat

Chris22 hat Folgendes geschrieben:
h=-1/2 g*t² + ho

Es fehlt noch die Startgeschwindigkeit ...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Jan 2011 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Dem Tipp von franz schließe ich mit an, in deiner Formel hast du bisher noch vergessen, mit reinzuschreiben, dass der Ball ja eine Startgeschwindigkeit nach oben hat. Kannst du das noch machen, und gehts dann besser?

Und ein Tipp zum elastischen Stoß: Die Plattform ist für die Zwecke hier so was ähnliches wie eine Wand, ihre Masse kannst du für den Stoß also gerne als unendlich groß annehmen.
Chris22



Anmeldungsdatum: 20.11.2010
Beiträge: 22

Beitrag Chris22 Verfasst am: 14. Jan 2011 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ja wenn ich die Startgeschwindigkeit noch mit zu nehme komme ich auf 0,77sekunden für Ttreff aber das kann doch net richtig sein. Der Körper steigt ja erst an bevor er fällt. Das heißt seine Geschwindigkeit in y Richtung ist am höchsten Punkt 0. Dann fällt er. Kann mir bitte jemand den Lösungsweg aufzeigen? Das mit der Masse gegen unendlich hab ich mir in etwa gedacht aber muss ich dann für den Ball auch eine annehmen?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Jan 2011 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Eindruck, den Lösungsweg in Worten hast du schon prima verstanden und beschrieben. smile

Magst du mal konkret hinschreiben, wie du das rechnest? Ich habe die Vermutung, dass das vielleicht nur noch an einem Flüchtigkeitsfehler hängt oder so.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Jan 2011 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Chris22 hat Folgendes geschrieben:
Das heißt seine Geschwindigkeit in y Richtung ist am höchsten Punkt 0. Dann fällt er.

Wozu möchtest du die Geschwindigkeit im höchsten Punkt in deinen Formeln verwenden? Wolltest du statt dessen nicht lieber mit einer Formel arbeiten, in der du die Geschwindigkeit des Balles zum Zeitpunkt t=0 reinschreibst?
Chris22



Anmeldungsdatum: 20.11.2010
Beiträge: 22

Beitrag Chris22 Verfasst am: 14. Jan 2011 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

ok ich fange mal an. Danke das du dich mir annimmst Prost



Ist die Gleichung so korrekt? Wenn ich das nach t umstelle bekomme ich 0,77 raus aber das kommt doch nicht hin!!
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 14. Jan 2011 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Vergleiche mal ganz oben die beiden Startgeschwindigkeiten. Außerdem steht dort ein Minus in Deinem ersten Ansatz.
Chris22



Anmeldungsdatum: 20.11.2010
Beiträge: 22

Beitrag Chris22 Verfasst am: 14. Jan 2011 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das Minus habe ich eben vergessen. Die Geschwindigkeit des Balles nimmt ja aufgrund der Erdanziehungskraft g ab. Die Geschwindigkeit der Platte bleibt konstant. Also von Beginn an 4 m/s. Bei 10 Meter kann der Treffpunkt ja auch nicht sein. Komme noch nicht weiter.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Jan 2011 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Schreibe einfach nochmal deine Gleichung für den Ansatz sorgfältig auf, und zeig mal einfach deine komplette Rechnung.

Ohne die zu sehen, können wir ja nicht hellseherisch raten, wo da eventuell irgendwo der Flüchtigkeitsfehler drin sein könnte smile
Chris22



Anmeldungsdatum: 20.11.2010
Beiträge: 22

Beitrag Chris22 Verfasst am: 14. Jan 2011 21:58    Titel: Antworten mit Zitat







Und wo ist der Fehler? Oder besser wo sind die Fehler?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Jan 2011 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Chris22 hat Folgendes geschrieben:




Vorsicht, hier ist der Term sauer, dass du ihm beim ausklammern vom t gleich zwei Faktoren an t geklaut hast, obwohl du nur einen Faktor t ausgeklammert hast.

Das Quadrat am t darf man beim Ausklammern natürlich nicht so ignorieren!



Zitat:





Und mit den Minuszeichen hattest du es auch ncht so genau genommen:

In der vorletzten Zeile ganz am Anfang hattest du ein Minuszeichen vergessen, das dann aber in der letzten Zeile wieder auftaucht.

Dafür hast du vor dem 2v01 in der letzten Zeile ein Vorzeichen verdreht.

Und kann es sein, dass du in der letzten Zeile eine komplette große Klammer vergessen hast, ohne die die Umformung keinen Sinn ergibt?

------------------------------

Die ganze Umformung, die du dir da vorgenommen hast, ist viel komplizierter geraten als nötig.

Zum einen ist dein Umformen in eine falsche Richtung gelaufen: Es handelt sich da um eine quadratische Formel in t, für die brauchst du im allgemeinen Fall die Mitternachtsformel (oder hast du dafür das Lösungsverfahren mit der pq-Formel gelernt?)

Und zum anderen hast du ganz am Anfang, bevor du anfängst, nach der ersten Zeile weiterzurechnen, eine Riesenchance bisher noch verpasst, dir sehr viel Rechenarbeit zu sparen.

Nimm dazu mal den Tipp von franz von oben: Welchen Wert hat das in deiner Formel, und welchen Wert hat das in deiner Formel? Vergleiche die mal. Fällt dir auf, wie du damit die erste Zeile deiner Rechnung



so vereinfachen kannst, dass die Gleichung sofort schon mal viel übersichtlicher wird und du dich beim Rechnen sicher schon mal viel leichter tust als bisher?
Chris22



Anmeldungsdatum: 20.11.2010
Beiträge: 22

Beitrag Chris22 Verfasst am: 14. Jan 2011 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Oh ja ich glaub jetzt weiß ich es. vo ist ja bei beiden gleich das heißt beide heben sich auf da unterschiedliche Vorzeichen. Dann kommt am Ende raus
T=1,4278s und Treffpunkt bei h=5,7m. Kommt das hin?

Übrigens hätte ich da noch eine zweite Aufgabe aber ich glaube die kommt heute nicht mehr dran, weil ich noch für ein anderes Fach lernen muss.

Handeln tut es sich aber um folgende Aufgabe:

Auf einer waagerechten Straße fährt ein PKW (1500kg) mit v=72km/h auf einen vor ihm fahrenden Kleinlaster (8000kg) auf. Beide Fahrzeuge verkeilen sich ineinander und rutschen nach dem Stoß gemeinsam noch 3,58m weiter. Gleitreibungskoeffizient beträgt 0,2.

a) Welche Rutschgeschwindigkeit haben die Fahrzeuge unmittelbar nach dem Unfall?
b) Welche Geschwindigkeit hatte der Kleinlaster vor dem Zusammenstoß?

für a wäre mein Ansatz eigentlich der, dass beide ja kinetische Energie besitzen. Aber mir fehlt die Geschwindigkeit des Kleinlasters. Hätte ich die würde ich rechnen:

v= m1*V1+m2*v2/m1+m2

Aber da ich die Geschwindigkeit nicht habe muss ich wohl den EES nehmen. Da fehlt mir aber der letzte Funke.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Jan 2011 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Chris22 hat Folgendes geschrieben:
Oh ja ich glaub jetzt weiß ich es. vo ist ja bei beiden gleich das heißt beide heben sich auf da unterschiedliche Vorzeichen.

Was meinst du mit "da unterschiedliche Vorzeichen" ? In der ersten Zeile haben sie ja beide genau dasselbe Vorzeichen. Vielleicht hast du ja mit deinem Satz irgendeine spätere Zeile gemeint, in einem Umformweg, den du hier noch nicht gezeigt hast?

Zitat:

Dann kommt am Ende raus
T=1,4278s und Treffpunkt bei h=5,7m. Kommt das hin?

Einverstanden smile Dann war die vereinfachte Gleichung also tatsächlich deutlich leichter für dich zum Rechnen smile

Zitat:

Übrigens hätte ich da noch eine zweite Aufgabe aber ich glaube die kommt heute nicht mehr dran, weil ich noch für ein anderes Fach lernen muss.

Handeln tut es sich aber um folgende Aufgabe:

Auf einer waagerechten Straße fährt ein PKW (1500kg) mit v=72km/h auf einen vor ihm fahrenden Kleinlaster (8000kg) auf. Beide Fahrzeuge verkeilen sich ineinander und rutschen nach dem Stoß gemeinsam noch 3,58m weiter. Gleitreibungskoeffizient beträgt 0,2.

a) Welche Rutschgeschwindigkeit haben die Fahrzeuge unmittelbar nach dem Unfall?
b) Welche Geschwindigkeit hatte der Kleinlaster vor dem Zusammenstoß?

für a wäre mein Ansatz eigentlich der, dass beide ja kinetische Energie besitzen. Aber mir fehlt die Geschwindigkeit des Kleinlasters. Hätte ich die würde ich rechnen:

v= m1*V1+m2*v2/m1+m2

Aber da ich die Geschwindigkeit nicht habe muss ich wohl den EES nehmen. Da fehlt mir aber der letzte Funke.

Magst du für so eine neue Aufgabe am besten einfach einen neuen Thread aufmachen? Dann bleibt das ganze hier viel übersichtlicher, und es ist viel leichter, auch dem neuen Thread dann wieder einen aussagekräftigen Titel zu geben, der sagt, worum es geht. smile
Chris22



Anmeldungsdatum: 20.11.2010
Beiträge: 22

Beitrag Chris22 Verfasst am: 14. Jan 2011 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

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