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Zylinderrotation und Gleitreibung
 
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Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 15:10    Titel: Zylinderrotation und Gleitreibung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Zylinderförmiger Steinblock mit R = 1m Höhe 0,3 m und Dichte p = 5000 kg/m³ liegt auf Untergrund mit Gleitreibungszahl µ = 0.2.
Der Stein steckt reibungsfrei an einem metallstift, der senkrecht im boden verankert ist. Um den Zylinder befindet sich ein Seil, welches in horizontaler Richtung gezogen wird, sodass der STein mit Konstanter Winkelgeschwindigkeit um Stift rotiert. Mit welcher Kraft F muss man am Seil ziehen, um Gleitreibung zu kompensieren?

Meine Ideen:
Ist die Zugkraft nicht gleich der Gleitreibungskraft, wenn der Zylinder mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotiert?

Dann ist Fr = Fg*0.2 = T ?
Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 15:11    Titel: Abbildung Antworten mit Zitat

Das ist meine skizze dazu


fdfdfdf.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  27.54 KB
 Angeschaut:  3665 mal

fdfdfdf.jpg


BbM
Gast





Beitrag BbM Verfasst am: 04. Jan 2011 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Idee: Fr = Fg*0.2 = T

Das kann nicht sein (schon wegen der Einheiten)
Du brauchst noch einen Anteil von R.Ich tippe auf R/2
Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nein. Fg = m*g
Die Masse m berechne ich über Dichte, Höhe und Radius R = 1 m.
Und da Fg senkrecht zum Boden ist, entspricht das dem Betrag der Normalkraft. Und damit ist die gleitreibung: Fr = N * 0,2 = Fg * 0,2

Ich denke, dass der Ansatz schon richtig ist, aber ich weiß nicht genau, ob die Rotiation des Zylinders Einfluss hat.
BbM
Gast





Beitrag BbM Verfasst am: 04. Jan 2011 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja stimmt
Ich dachte T sei das Drehmoment
Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich hab ja eingezeichnet, was T ist smile

Aber ich weiß immer nohc nicht, ob das nun richtig ist..
BbM
Gast





Beitrag BbM Verfasst am: 04. Jan 2011 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du die Zeichnung selbst gezeichnet oder war die dabei?
Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Und vollkommen falsch ist es nicht, am Zylinder habe ich ja letztendlich 2 Drehmomente quasi. Eine Kraft ist T, die andere ist Fr. Damit liegen 2 drehmomente vor, die in verschiedene richtungen zeigen, vorzeichenmäßig
Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

die habe ich gezeichnet
BbM
Gast





Beitrag BbM Verfasst am: 04. Jan 2011 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube die ist falsch
Die runde Seite muß nach unten
Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt wo du es sagst, fällt mir auf, dass das tatsächlich so gemeint sein kann, dass quasi der Zylinder mit seiner Kreisfläche auf dem boden steht

ohh dann muss ich mir das neu überlegen
Simpleeey



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 18

Beitrag Simpleeey Verfasst am: 04. Jan 2011 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

selbst mit dieser aufgabenstelle, dass quasi der zylinder mit seiner radius-fläche auf dem boden steht, komme ich zur gleichen erkenntnis.
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 04. Jan 2011 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Angenommen der Zylinder steht mit der Kreisfläche auf den Boden, sein Gewicht ist homogen auf die Kreisfläche verteilt.

Würde dann sein ganzes Gewicht am Aussenradius wirken und somit dort eine Reibkraft erzeugen?

Zu welchen Schluss kommst du wenn du Massepunkte auf der Kreisfläche betrachtest und deren Moment bezüglich der Drehachse errechnest?
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