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Bei welchem Druck kondensiert Luft bei Kompression?
 
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physicsisthedevil



Anmeldungsdatum: 07.05.2010
Beiträge: 45

Beitrag physicsisthedevil Verfasst am: 18. Dez 2010 01:42    Titel: Bei welchem Druck kondensiert Luft bei Kompression? Antworten mit Zitat

Luft besitzt bei 20 °C und umgebungsdruck eine relative feuchte von 50%
a) wieviel g Wasswe enthält Luft pro m^2 relative feuchte?
b) bei welchem gesamtdruck kondensiert die luft wenn sie komprimiert ist?
(Hinweis:ideales gas,ändert sich partialdruck bei kompression?)

hab keine ahnung wie ich die aufgabe angehen soll,ich finde leider nichts genaueres in meinen unterlagen.hoffe mir kann jemand helfen.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 18. Dez 2010 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sättigungsdichte bei 20 °C beträgt etwa 17,3 g / m³, davon also 50 %. Partialdruck entsprechend 2,33 kPa. Und bei etwa 9 °C sind es 8,8 g / m³ mit 1,15 kPa...
physicsisthedevil



Anmeldungsdatum: 07.05.2010
Beiträge: 45

Beitrag physicsisthedevil Verfasst am: 18. Dez 2010 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

woher weis ich den wert der sättigungsdichte?muss ich auch zuerst berechnen oder?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 18. Dez 2010 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tabelle
o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 18. Dez 2010 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

am besten besorg dir eine Wasserdampftafel (nur ausborgen oder so, weil die Dinger echt teuer sind). Da findest du die entsprechenden sättigungsdrücke als Funktion der Temerpatur etc. dann kann man das ganze mit recht einfachen Formeln lösen.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Dez 2010 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Meinst du zum Beispiel so eine Wasserdampftafel, wie sie auch online zu finden sind?

http://www.fh-kl.de/~albert.meij/Drucktafel.pdf
http://www.peter-junglas.de/fh/vorlesungen/thermodynamik2/html/table4.html
http://www.bayray.de/typo3/Wissenswertes/Wasserdampftafel.pdf
physicsisthedevil



Anmeldungsdatum: 07.05.2010
Beiträge: 45

Beitrag physicsisthedevil Verfasst am: 18. Dez 2010 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Mmh , also ich poste einfac mal wie weit ich gekommen bin.

T=20 °C
Luftfeuchte=50 %=0,5

Dampfrdrucktabelle für Wasser sagt bei 20 °C herrscht Druck von 2340 pa =0,0234 bar

2340*0,5=1170 pa = 0,0117 bar

jetz hab ich einfach ma das Molvolumen berechnet.

ich habe R=8,314 J / k mol auf 8 abgerundet , weil wir das ohne taschenrechner machen sollten.






wie ich jetz weiter mach , weis ich aber nich so recht

die molmasse von wasser beträgt 18 g/mol und R= 8 da ich gerundet habe





also so wirklich weis ich nich was ich gemacht hab da , aber mein kumpel meinte ich soll das so machen und das die aufgabe a) so richtig gelöst wäre
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 18. Dez 2010 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

irgendwie hast du dich da reichlich ins abseits gerechnet, um nicht zu sagen im kreis gedreht
zunaechst berechnest du ein gerundetes molvolumen, was du weder benoetigst noch was irgendwo grfragt ist.
dann benutzt du dieses molvolumen, um die frage zu beantworten, wieviel gramm eines stoffes des molekulargewichts M denn da drin sind, und findest ueberraschend: M -gramm

ganz tolle wurst

wie waers mal mit ner - voellig ohne taschenrechner - machbaren ueberlegung: wenn du 50% rel. luftfeuchte hast, also nur 50% des wasserdampf-partialdrucks den es bis zur kondensation braucht... mit welchem faktor musst du dann ALLE partialdruecke - und somit deinen ganzen gaskoerper - komprimieren damit du die 100% ueberschreitest?

hier ist weniger die komplizierte berechnung als vielmehr ein wenig gedankenschmalz gefordert!

gruss

ingo
physicsisthedevil



Anmeldungsdatum: 07.05.2010
Beiträge: 45

Beitrag physicsisthedevil Verfasst am: 18. Dez 2010 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

mit dem faktor 2 ?

bis dahin hab ich aber schon mal richtig angefangen wenigstens oder?
"T=20 °C
Luftfeuchte=50 %=0,5

Dampfrdrucktabelle für Wasser sagt bei 20 °C herrscht Druck von 2340 pa =0,0234 bar

2340*0,5=1170 pa = 0,0117 bar "
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 18. Dez 2010 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

exakt, faktor zwei --> antwort zu aufgabe b ist "2 bar"

gruss

ingo
physicsisthedevil



Anmeldungsdatum: 07.05.2010
Beiträge: 45

Beitrag physicsisthedevil Verfasst am: 18. Dez 2010 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

das heißt bei 25 % relativer luftfeuchte wäre es 4 bar?
und was ist mit der aufgabe a) wie bekomm ich die gelöst?
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 19. Dez 2010 03:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
das heißt bei 25 % relativer luftfeuchte wäre es 4 bar?

so ist es

Zitat:
und was ist mit der aufgabe a) wie bekomm ich die gelöst?

darauf hatte dir doch schon franz im ersten beitrag dieses threads geantwortet:
Zitat:
Die Sättigungsdichte bei 20 °C beträgt etwa 17,3 g / m³, davon also 50 %.



gruss

ingo
physicsisthedevil



Anmeldungsdatum: 07.05.2010
Beiträge: 45

Beitrag physicsisthedevil Verfasst am: 19. Dez 2010 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

a) bei 20 °C herrscht laut tabelle eine sättigunsgdichte von 17,3 g/m^3 .
Da die Luft eine relative feuchte von 50 % hat , enthält die Luft 8,65 g/m^3





b)
relative feuchte beträgt 50 % , daraus folgt , die Luft kondesiert bei einem gesamtdruck von 2 bar wenn sie kondensiert.



so ist das also richtig dann?Ich bin nur irritiert , die Aufgabe stammt aus einer Altklausr und es scheint wohl so zu sein , dass in der Fragestellung zur Aufgabe a) ein Fehler ist.da nach g/m^2 gefragt wurde , das macht wahrscheinlich gar keinen sinn bei luft.
Mein anderes Problem ist , dass ich nich weis ob man die Sättigungsdichte nich doch berechnen sollte , da ich keine informationen darüber habe ob eine tabelle ausgeteilt wurde oder nicht.
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 20. Dez 2010 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
so ist das also richtig dann?

ja

Zitat:
Ich bin nur irritiert , die Aufgabe stammt aus einer Altklausr und es scheint wohl so zu sein , dass in der Fragestellung zur Aufgabe a) ein Fehler ist.da nach g/m^2 gefragt wurde , das macht wahrscheinlich gar keinen sinn bei luft.

die gesamte aufgabenstellung wirkt wie mit der heissen nadel gestrickt, da ist viel diskutierbares drin, nicht nur das mit g/m²
man muss das schon sehr wohlwollend lesen um dort was sinnvoles zu rechnen

aber: da du dich ja an der altklausur entlang vorbereiten moechtest, das waere der von dir wohl erwartete loesungsweg gewesen, ungeachtet der formulierungsschwaechen im aufgabentext

Zitat:
Mein anderes Problem ist , dass ich nich weis ob man die Sättigungsdichte nich doch berechnen sollte , da ich keine informationen darüber habe ob eine tabelle ausgeteilt wurde oder nicht.

anders als diese in einer tabelle abzulesen kommst du hier nicht voran, da es dir wohl unmoeglich sein duerfte die saettigungsdichte auf einem anderen wege zu ermitteln (den es gibt: z.b. nach Clausius-Claperyron, -->http://de.wikipedia.org/wiki/Clausius-Clapeyron-Gleichung): auch hierzu benoetigst du angaben, die im text nicht gegeben sind.

... und ich gehe mal davon aus dass auch franz in seinem original-posting mal schnell in die tabelle mit den real gemessenen werten gelinst hat

gruss

ingo
o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 20. Dez 2010 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Möchte noch ergänzend erwähnen, das man diese Werte aus der WDT (Wasserdampftafel), mit großem Aufwand experimentell und über komplexe Differentialgleichungen ermittelt. Der Standart hierbei, also sozusagen das Non-plus-ultra stellt hierbei IAPWS-IF97 da.

Ich kann nur raten, nutzt solche Tabellen, weil alles berechnen ist nur schönmalerei. Die Daten in den Tabellen sind einfach deutlich genauer.
Agent Kr



Anmeldungsdatum: 09.01.2011
Beiträge: 5

Beitrag Agent Kr Verfasst am: 09. Jan 2011 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

5.1. Beim Anheizen einer Sauna (20°C) zeigt das Hygrometer eine relative Luftfeuchte von fast 100% an. Welche relative Feuchte zeigt das Hygrometer, wenn in der Sauna eine Temperatur von 80°C erreicht ist. (Kein Luftaustausch und keine Aufgüsse)

5.2. Ein Kompressor verdichtet Luft von 1 bar, 20°C auf 10% relative Feuchte. Ab welchem Kompressionsdruck muss man mit Kondensatbildung rechnen?

kommt bei 5.1. 4,9% raus?

und bei 5.2 10 bar?
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