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Berechnung von Masse und Stoffmenge?
 
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Genetik



Anmeldungsdatum: 01.12.2010
Beiträge: 5

Beitrag Genetik Verfasst am: 01. Dez 2010 19:41    Titel: Berechnung von Masse und Stoffmenge? Antworten mit Zitat

Hallo, Community,

ich schreibe demnächst eine Klausur in Physik und übe im Moment ein paar Aufgaben durch. Letztens war uns gegeben:





Gesucht sind die Masse des Stoffes und die Stoffmenge.

Ich benutze zunächst die Formel...



..., setze die Werte ein und löse nach auf:



Das Ergebnis geteilt durch lautet:



Die Stoffmenge beträgt doch jetzt oder nicht?

Man könnte noch die Teilchenzahl berechnen, indem man einfach mit der Avogadro-Konstante multipliziert. Das wären dann .

Nun zur Masse. Dafür muss ich glaube ich erstmal die Gaskonstante für diesen speziellen Stoff herausfinden. Ich mache es folgendermaßen:



Weiter weiß ich leider nicht. Spontan würde ich jetzt die Formel benutzen, bin mir aber nicht sicher. Hoffe auf Hilfe!

Freundliche Grüße
Genetik
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 01. Dez 2010 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Masse kann man mit den Angaben nicht berechnen
Genetik



Anmeldungsdatum: 01.12.2010
Beiträge: 5

Beitrag Genetik Verfasst am: 01. Dez 2010 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

sms hat Folgendes geschrieben:
Die Masse kann man mit den Angaben nicht berechnen

Hallo, sms,

danke. Warum denn nicht?
o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 01. Dez 2010 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

um ehrlich zu sein, kommt mir die Formel mit dem R seltsam vor.

Wenn du sagst p*V = m*R*T wie kommst du dann auf die Gleichung für R?

und das Molare Volumen von 22,41 l/mol gilt soweit ich weiß nur unter bestimmten Vorraussetzungen (man ist Chemie lange her Big Laugh )

Aber da gibt es einen Weg:

p*V = n*R' * T

wobei R' die universelle Gaskonsante ist.
also n hast du berechnet, und du brauchst noch die Masse.

Da du R denke ich so nicht berechnen kannst, wirds schwierig. Wenn du wüsstest was für ein Gas es ist, oder Wievielatomig es ist (1, 2, 3-atomig...) dann würde das gehen aber so sehe ich ein bischen schwarz grübelnd
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 01. Dez 2010 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Genetik

Du brauchst dazu die stoffspezifische Gaskonstante Ri
Genetik



Anmeldungsdatum: 01.12.2010
Beiträge: 5

Beitrag Genetik Verfasst am: 01. Dez 2010 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, o~O,

die Aufgabe, die ich jetzt versucht habe, auszurechnen, hatten wir nämlich vor einiger Zeit vom Lehrer gestellt bekommen. Bereits damals sagte ich ihm, dass da eigentlich noch fehlt, was für ein Stoff es ist, um die Masse auszurechnen. Er aber meinte, dass das nicht nötig sei.

Bei der Schreibweise der Gleichung mit der Gaskonstante habe ich mich vertan. Es heißt nämlich eher:

wobei die Konstante für ideale Gase ist.

Da habe ich jetzt zwei Unbekannte, also rechnete ich vorhin mit der Formel, mit der die universelle Gaskonstante gerechnet wird, und setze statt V-Mol, p0 und T0 die entsprechenden V1-, p1- und T1-Werte ein, so kam ich auf:




Übrigens: Die Formel

, also mit , hatten wir im Unterricht noch garnicht.
o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 01. Dez 2010 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vorsicht mit den Größen, die Formel mit n beinhaltet die universelle Gaskonstante während die gleichung mit m die spezifische enthält. Das sind nunmal 2 verschiedene Größen welche über die Molare Masse miteinander verbunden sind.

es heißt

p*V = m * R' * T und

p*V = n* R *T


wobei R' die gasspezifische (auch nur spezifische genannt) Gaskonstante und R die universelle Gaskonstante ist. also 1 Gleichung mit 2 Unbekannten. Da brauchst du noch eine Randbedingung um das zu lösen.
Genetik



Anmeldungsdatum: 01.12.2010
Beiträge: 5

Beitrag Genetik Verfasst am: 01. Dez 2010 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, zusammen,

oder denkt ihr, man muss hier tatsächlich die universelle Gaskonstante benutzen?

In dem Fall käme für die Masse ja wieder der Molwert raus, den ich für das Volumen berechnet habe: .
Genetik



Anmeldungsdatum: 01.12.2010
Beiträge: 5

Beitrag Genetik Verfasst am: 01. Dez 2010 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, jetzt habe ich es verstanden. Wahrscheinlich fehlt also doch noch ein Wert.

Gruß
Genetik
o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 01. Dez 2010 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

????

Ich würde mal sagen da herrscht eine Gewisse Verwirrung.

vielleicht mal zu den Einheiten

[R] = J /mol*K = Nm/mol*K

[R'] = J/kg*K = Nm/kg*K = m²/s*K (wenn ich richtig umgewandelt habe)


Man achte auf das akustroph.

Ich denke damit sollte das klar sein Lehrer
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