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Auskopplung: vom Schwingkreis zum Herztscher Dipol
 
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physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 09. Sep 2009 20:28    Titel: Auskopplung: vom Schwingkreis zum Herztscher Dipol Antworten mit Zitat

Hallo, es geht hier drum:

http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ph/14/ep/einfuehrung/emwellen/alles.vlu/Page/vsc/de/ph/14/ep/einfuehrung/emwellen/ausbreitung.vscml.html

Genauer um den Abschnitt: „Die Abstrahlung des Hertz'schen Dipols“

Bei der Abb. und dem Text dazu frage ich mich, wie die Auskopplung genau funktioniert, also die Übertragung vom geschlossenen Schwingkreis zum Dipol.

Da steht: „Ganz analog verhält es sich nun beim Übergang zum offenen Dipol. Kapazität und Induktivität sind hier durch die geometrischen Abmessungen des Dipols gegeben und bestimmen die Eigenfrequenz des schwingenden Dipols. Der Schwingkreis mit seiner erzwungenen Schwingung wird an den Dipol angekoppelt. Resonanz liegt nunmehr auch hier vor, wenn die Erregerfrequenz des Schwingkreises und die Eigenfrequenz des Dipols annähernd gleich sind.“

Aber warum nutzt man dann den Dipol? Eigentlich nimmt man den doch, weil er so hohe Frequenzen erzeugen kann. Wenn aber der Schwingkreis jetzt schon auf die Eigenfrequenz gebracht wird, müsste es ja gar nicht so schwer sein, eine rel. hohe Frequenz im Schwingkreis zu erzeugen, oder? Die Bedingungen kenne ich, Windungen der Spule reduzieren, Plattenkondensatorplatten im größeren Abstand lassen etc....aber dann hätte ich ja kein geschlossenen Schwingkreis mehr, sondern eben einen Hertzschen Dipol.

Meine Idee: Eine Wechselspannung wird von der Spule des Schwingkreises in dem Dipol induziert...dann kann im Dipol eine elektromagnetische Welle abgestrahlt werden...

Was stimmt und was nicht?

Danke im Voraus!
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