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"Radioaktiver" Strahlungsdruck bei Volumenänderung
 
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Second_Q



Anmeldungsdatum: 30.09.2007
Beiträge: 155
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Beitrag Second_Q Verfasst am: 18. Mai 2009 23:40    Titel: "Radioaktiver" Strahlungsdruck bei Volumenänderung Antworten mit Zitat

Hallo
Tanzen

Ich habe etwas kniffliges zu lösen daran sitze ich schon eine Weile und komme nicht weiter.

Um das Problem zu verstehen muss man sich folgendes vorstellen:

Man hat einen Ballon in einer Vakuumkammer mit einem Anfangsvolumen von 4*pi*r^3/3
In dem sich 1000 Teilchen ( n ) eines Radioaktiven Elementes mit einer Halbwertszeit ( a ) von 3,96 Sekunden und einer Masse ( M ) von 10^-17 Kg befinden und die zu 100% zerstrahlen (E=mc^2, die Zerstrahlung setz erst dann ein wenn der Ballon sich ausdehnt ) nun wird der Druck reduziert was eine Ausdehnung des Ballons zufolge hat der sich nun mit der Geschwindigkeit von ( v ) ausdehnt



Nun mein Problem ich kann das Maximum bei t nicht berechnen und

k bei p wenn p = 70% des Maximums ausmacht und t beim Maximum > k ist. p(k) = p(t)* 70%
k : ? s

Radius ( r ) : 0,0225 m

Geschwindigkeit der Ausdehnung ( v ) : 2,25 m/s

Halbwertszeit ( a ) : 3,96 s

Masse ( M ) : 10^-17 Kg

Teilchenanzahl ( n ) : 1000

wenn man nur die Maßeinheiten einsetzt dann erhält man 3*Kg*n/(64*pi*m*s^2)

Lösungsansatz für das Maximum:








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franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 19. Mai 2009 08:42    Titel: Re: "Radioaktiver" Strahlungsdruck bei Volumenände Antworten mit Zitat

Ich verstehe nur Bahnhof.

Zitat:
... 1000 Teilchen ( n ) eines Radioaktiven Elementes mit einer Halbwertszeit ( a ) von 3,96 Sekunden und einer Masse ( M ) von 10^-17 Kg befinden und die zu 100% zerstrahlen (E=mc^2 ...

Was ist mit "Zerstrahlung" gemeint respektive an welches fulminante Nuklid ist hier gedacht (Rn226 kann es ja schlecht sein)? Wird Strahlung absorbiert oder reflektiert?

Zitat:
... Zerstrahlung setz erst dann ein wenn der Ballon sich ausdehnt ...

grübelnd

Auch die Formel zum Druck verstehe ich nicht; müßten da nicht Zerfälle / s auftauchen (dN / dt, also etwas mit a) und 1 / Fläche?

mfG F
Second_Q



Anmeldungsdatum: 30.09.2007
Beiträge: 155
Wohnort: DE

Beitrag Second_Q Verfasst am: 19. Mai 2009 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

ein Gedankenexperiment in der Art was passiert wenn ...

p = J/m^3, Energie ( J ) pro Volumen ( V ) = Druck Kg/m*s^2

die entstandene Energie ( J ) bei der Zeit t ist

das entstandene Volumen ( V ) bei der Zeit t ist

Zerstrahlung = komplette Umwandlung von Materie zu Energie (E = m*c^2)

"Radioaktives Element" um es sich besser vorstellen zu können

es muss ja bei diesem Gedankenexperiment eine Halbwertszeit, eine Masse und eine Ausdehnungsgeschwindigkeit geben

Das Gedankenexperiment läst sich nicht in die Realität übertragen weil es:

- "die Zerstrahlung setz erst dann ein wenn der Ballon sich ausdehnt" nicht geben kann da man nicht weiß wann der Zerfall eingesetzt hat

- kein Radioaktives Element gibt das zu 100% zerstrahlt gemäss E=m*c^2 es bleiben immer Tochterkerne oder Elementarteilchen und Strahlung übrig

franz hat Folgendes geschrieben:

Auch die Formel zum Druck verstehe ich nicht; müßten da nicht Zerfälle / s auftauchen (dN / dt, also etwas mit a) und 1 / Fläche?


du meist sicher
Second_Q hat Folgendes geschrieben:
wenn man nur die Maßeinheiten einsetzt dann erhält man 3*Kg*n/(64*pi*m*s^2)

das ist so

zusammengekürzt ergibt sich

das 3*Kg*n/(64*pi*m*s^2) ist falsch.
Second_Q



Anmeldungsdatum: 30.09.2007
Beiträge: 155
Wohnort: DE

Beitrag Second_Q Verfasst am: 30. Mai 2009 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

IST DA JEMAND ?
Ansage

oder wies niemand eine Antwort.
Hilfe
-
Gast





Beitrag - Verfasst am: 31. Mai 2009 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich muss sagen, dass mir der Aufbau und Durchführung nicht wirklich klar sind.


In dem Ballon befinden sich die radioaktiven Teilchen. - Nur die, oder auch noch andere Moleküle? Gasförmig oder in festem Zustand?

Der Ballon befindet sich in einer Vakuumkammer, und dehnt sich aus wenn diese begonnen wird zu evakuieren. - Wie wird die Kammer ausgepumpt, und wo kommt die Radioaktivität ins Spiel? (Ausdehnung wird dann ja sowohl durch zusätzlichen Strahlungsdruck, sowie verringerten Außendruck entstehen.)

(Damit verwandt: die elektromagnetische Strahlung soll an den Ballonwänden perfekt reflektiert werden, oder?)

Sehe ich das richtig, dass deine Rechnung von einer gleichmäßigen Änderung des Ballonradius ausgeht. - Woher kommt das?

Sollten nicht die Materialeigenschaften des Ballons (etwa beschrieben durch eine Art Oberflächenspannung) eine Rolle für dessen Radius-Druck-Verhalten spielen?

...

Wie gesagt: mir ist da noch vieles unklar. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Hintergrund dazu nicht kenne. Aber ich könnte mir vorstellen dass es neben mir und franz anderen ähnlich geht und deshalb noch keine weiteren Antworten gekommen sind.
Second_Q



Anmeldungsdatum: 30.09.2007
Beiträge: 155
Wohnort: DE

Beitrag Second_Q Verfasst am: 31. Mai 2009 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

In einem Gedankenexperiment sind der Aufbau und Durchführung einfach in der Realität aber meistens schwierig da Kleinigkeiten zu beachten sind die sonst einfach wegfallen.

1. die radioaktiven Teilchen sind im Ballon gleichmäßig verteilt es verhält sich ähnlich der Isotherme Zustandsänderung nur die radioaktiven Teilchen sind an ihrem Platz sozusagen „eingefroren“ sie bewegen sich nicht sie besitzen keine thermische Energie und tragen somit nicht zusätzlich zum entstehenden Druck bei.

2. die Radioaktivität entsteht erst dann wenn, der Ballon sich ausdehnt und die Vakuumkammer kontinuierlich evakuiert wird. Der Außendruck der auf den Ballon lastet spielt hier keine Rolle nur der entstehende Strahlungsdruck der durch die radioaktiven Teilchen mit der Zeit entsteht ist relevant.

3. die elektromagnetische Strahlung soll an den Ballonwänden perfekt reflektiert werden steht danach aber nicht mehr zur weiteren Verfügung

4. Materialeigenschaften des Ballons spielen kein Rolle

nun das Maximum bei t kann ich nicht berechnen und k wenn es 70% des Maximaldruckes ausmachen soll und dabei kleiner ist als t beim Maximum

Ich habe ja schon einen Lösungsansatz für das Maximum kam aber dabei nicht weiter

wenn noch etwas unklar ist bitte sagen um es zu klären.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 31. Mai 2009 06:22    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, aber so wie du diese Aufgabenstellung beschreibst, ist für mich klar, dass sie keiner sinnvollen physikalischen Situation entspricht.

Wenn das mal eine sinnvoll gestellte Aufgabe war, dann ist es sicher wichtig, die reine, vollständige, wörtliche Aufgabenstellung von dem zu trennen, was du bereits versucht hast, hineinzuinterpretieren, damit jemand hier die Chance hat, daraus schlau zu werden.
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 02. Jun 2009 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

So interessant das Thema klingt, kann ich mich dem Gesagten nur anschließen: ich kann mir beim besten Willen keine konsistentes und sinnvolles physikalisches Szenario darunter vorstellen.
Kannst du das - wie dermarkus schon gesagt hat - noch einmal versuchen detaillierter darzustellen (und, falls vorhanden, einen originalen Wortlaut dazu posten)?

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