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Coulomb- und Gravitatationskraft
 
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Lilo



Anmeldungsdatum: 28.10.2007
Beiträge: 14

Beitrag Lilo Verfasst am: 15. Apr 2008 13:01    Titel: Coulomb- und Gravitatationskraft Antworten mit Zitat

Hallo, ich habe hier gerade einen Bahnhof vor meinem Hirn Big Laugh
Die Aufgae muss ziemlich einfach zulösen sein, aber ich hab kA wie, wäre nett wenn mir jmd helfen kann:

Betrachten sie 2 Wassertropfen gleicher Masse m und schätzen sie ab, wie viel überschussladung sie brauchen, damit die coulombkraft gerade der gravitativen Kraft zwischen den Tropfen kompensiert.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie die Kräfte wirken und wie ich mir das vorstellen soll...

Lg Lilo
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. Apr 2008 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Stell dir einfach mal vor, die beiden Wassertropfen schwebten nebeneinander oder fallen nebeneinander nach unten. Magst du mit dieser Vorstellung mal einen Ansatz machen?
Lilo



Anmeldungsdatum: 28.10.2007
Beiträge: 14

Beitrag Lilo Verfasst am: 15. Apr 2008 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Ansatz:

Die Coulombkraft Fc ist:
Fc= K* (q1*q2)/a² (a= Bohrradius)

Die gravitative Kraft Fg:
Fg= G*(m1*m2)/a²

Muss da nicht die Überschussladung Fc/Fg sein? Das ist ja das Verhältnis zwischen denen... Und da das Wasser ist, setzt ich für q1 und q2 das 10-fache der ladung eines Protons und Elektrons, sowie bei der masse das gleiche?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. Apr 2008 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Rückfrage dazu: Wie groß ist denn so ein typischer Wassertropfen, und welchen Abstand könnten zwei Wassertropfen typischerweise voneinander haben? Ist der Bohrsche Radius da nicht ein bisschen sehr klein dagegen?

Und warum betrachtest du das Verhältnis der beiden Kräfte? Sollen die nicht gerade gleich groß sein, damit sie sich gegenseitig kompensieren?
Lilo



Anmeldungsdatum: 28.10.2007
Beiträge: 14

Beitrag Lilo Verfasst am: 15. Apr 2008 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

also wenn sie gleich groß seien sollen müsste man sie ja gleichsetzen, da würde sich der Abstand rauskürzen. Den müsste ich also nich weiter betrachten und hätte dann:

K* (q1*q2)=G*(m1*m2)

Mein Problem hierbei ist nur wieder dasselbe das ich nicht weiß, was ich für die Ladung q bzw die Masse m einsetzen sollte.

Zu der Rückfrage, entweder haben die einen kleinen Abstand und bilden eine Pfütze(hätten also gewisse Kräfte zwischneinander) oder sie haben einen so großen das keine Auswirkung mehr stattfindet, dann wär die Frage aber schwachsinnig;).

Also müsste der Abstand so groß sein das sie noch gewisse Kräfte aufeinander ausüben.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 16. Apr 2008 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lilo hat Folgendes geschrieben:
also wenn sie gleich groß seien sollen müsste man sie ja gleichsetzen, da würde sich der Abstand rauskürzen. Den müsste ich also nich weiter betrachten und hätte dann:

K* (q1*q2)=G*(m1*m2)

Mein Problem hierbei ist nur wieder dasselbe das ich nicht weiß, was ich für die Ladung q bzw die Masse m einsetzen sollte.

Einverstanden smile

Nun sagst die Aufgabenstellung, du sollst abschätzen. Wie schwer ist denn ungefähr so ein Wassertropfen? Was würdest also ungefähr mal als Masse für die Wassertropfen annehmen? Und was bekommst du damit für die Ladung auf den Tropfen heraus?

Zitat:

Zu der Rückfrage, entweder haben die einen kleinen Abstand und bilden eine Pfütze(hätten also gewisse Kräfte zwischneinander) oder sie haben einen so großen das keine Auswirkung mehr stattfindet, dann wär die Frage aber schwachsinnig;).

Also müsste der Abstand so groß sein das sie noch gewisse Kräfte aufeinander ausüben.

So weitgehend hatte ich das gar nicht gemeint. Ich würde nur einfach sagen, wenn ich mir zwei Wassertropfen vorstelle, dann stelle ich mir die normalerweise in einem Abstand von vielleicht ein paar Millimetern oder ein paar Zentimetern vor, und natürlich nicht in einem Abstand von einem Bohrschen Radius, den braucht man ja viel eher für Abstände in einem Atom.
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