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Bewegungsgleichung
 
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Sahra



Anmeldungsdatum: 12.11.2007
Beiträge: 11

Beitrag Sahra Verfasst am: 04. März 2008 12:26    Titel: Bewegungsgleichung Antworten mit Zitat

Hallo Willkommen

Kann mir jemand erklären wie man am besten lernt Bewegungsgleichungen aufzustellen, ich schreibe bald eine Klausur und irgend wie habe ich das noch nicht recht verstanden, überhaupt einen Anfang zu finden fällt mir oft schon schwer. Die Kräfte die wirken kann ich gut aufschreiben, aber wohin dann dmait wie beziehe ich diese dann mit in eine Gleichung ein grübelnd

Zudem müssen wir auch selber Bewegungsgleichungen mithilfe der Lagrange Funktion aufstellen und wie soll ich das dann erst hinkriegen grübelnd

Ich hoffe ihr könnt mir da mit einem Beispiel helfen, wo es einfach ist das zu verstehen

Gruß
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. März 2008 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du die Kräfte schon kennst, dann ist das Hinschreiben der Bewegungsgleichung im Prinzip sehr einfach, denn dann ist einfach die Masse des Körpers mal seiner Beschleunigung (also m*a) gleich der Summe der auf ihn wirkenden Kräfte (also gleich der resultierenden Kraft auf ihn).

Für ein Beispiel mit zwei wirkenden Kräften sieht das also so aus:



Damit du mit diesen Bewegungsgleichungen dann konkret etwas rechnen kannst, musst du dir meistens überlegen, von welchen Variablen diese Beschleunigung und diese Kräfte abhängen. Handelt es sich zum Beispiel um eine Bewegung in x-Richtung, so kannst du die Kräfte als konkrete Funktionen F_1(x)=... und F_2(x)=... aufschreiben, die von x abhängen, und du bekommst



als fertige Bewegungsgleichung.

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Magst du mal ein konkretes Beispiel zeigen, an dem du dich selbst vorher schon mal versucht hast, und das jetzt mit diesen allgemeinen Tipps nochmal versuchen, und zeigen, wie weit du mit dieser "Anleitung" nun schon dabei kommst?
Sahra



Anmeldungsdatum: 12.11.2007
Beiträge: 11

Beitrag Sahra Verfasst am: 04. März 2008 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Oh ich danke dir wirklich Thumbs up! sehr ich wußte nicht das das jetzt so einfach geht.

Ich habe schon öfters solche Bewegungsglkeichungen gesehen aber manche setzten sie dann auch gleich und ich frage mich dann immer warum das so ist, aber das geht dann auf jeden Fall so es kommt nur immer darauf an in welche Richtung das geschieht.

Achja hab da noch ne frage, wenn ich dann z.B die Bewegungsgleichung in abhängigkeit von der Zeit habe will, muss ich diese dann ableiten, und wenn ich es in Abhängigkeit von der Strecke habe will aufleiten?

weil unser Lehrer es dann immer gesagt und ich will es jetzt aber genauer wissen!

Wäre toll wenn du mir da auch weiter helfen könntest Hammer
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. März 2008 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sahra hat Folgendes geschrieben:
ich wußte nicht das das jetzt so einfach geht.

Um dieses Grundprinzip in konkreten Aufgaben anwenden zu können, muss man das natürlich auch in konkreten Aufgaben üben. Denn ich finde, meistens braucht man da schon etwas Übung und Überblick, zum Beispiel um herauszufinden, wie die Kräfte als Funktion der Variablen aussehen, die man für dieses Problem gewählt hat.

Zitat:

Achja hab da noch ne frage, wenn ich dann z.B die Bewegungsgleichung in abhängigkeit von der Zeit habe will, muss ich diese dann ableiten, und wenn ich es in Abhängigkeit von der Strecke habe will aufleiten?

Da weiß ich noch nicht so recht, was du meinst. Denn wenn in den Bewegungsgleichungen ein x drinsteht, dann ist damit hier ja immer ein zeitabhängiges x(t) gemeint.

Das mit dem Ableiten und "aufleiten" (das nennt man Integrieren) dürfte sich auf etwas anderes beziehen: Denn die Geschwindigkeit ist ja die Ableitung des Ortes nach der Zeit, die Beschleunigung ist die Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit, den Ort bekommt man dementsprechend durch integrieren der Geschwindigkeit nach der Zeit und die Geschwindigkeit durch integrieren der Beschleunigung nach der Zeit.
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