RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Photoeffekt, Berechnung der Austrittsarbeit
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Quantenphysik
Autor Nachricht
Nightbreezer



Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 36

Beitrag Nightbreezer Verfasst am: 29. Jan 2008 14:12    Titel: Photoeffekt, Berechnung der Austrittsarbeit Antworten mit Zitat

Habe hier noch eine weitere Aufgabe wo ich nen kleinen Hinweiß bräuchte:

Eine kaliumbeschichtete Fotozelle wird mit Licht der Wellenlängen Lamda1= 493nm und Lamda2=405nm bestrahlt. Zwischen Ringanode und Fotokathode wird die Spannung U1=0,77V bzw. U2=1,31V gemessen. Berechnen Sie die Austrittsarbeit und die Konstante h.


Also ich bin soweit gekommen das ich weis das :

E=eU

1. 1,602*10^-19 C *0,77 V= 1,23 *10^-19 J

f=c/Lambda

3*10^8 m/s / 4,93*10^-7 m = 6,09 Hz
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Jan 2008 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst das ganze ja für beide Wellenlängen und dementsprechend für beide Spannungen hinschreiben.

Was bekommst du dann, wenn du alles jeweils in die Gleichung

Nightbreezer hat Folgendes geschrieben:

Die energie der Elektronen ist ja E=h*f-WA


einsetzt?
Nightbreezer



Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 36

Beitrag Nightbreezer Verfasst am: 29. Jan 2008 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habe ja die erste Gleichung

1,23*10^-19 J = 6,09 Hz * h - Wa


Dann habe ich die zweite gerade errechnet:

2,01*10^-19 J = 7,41 Hz * h - Wa


Beide nach Wa umgestellt:


1. Wa=6,09 Hz * h - 1,23*10^-19 J

2 Wa = 7,41 Hz * h - 2,01*10^-19 J


Dann gleichsetzen und nach h umstellen dann kommt raus:

h= 0,58 *10^-19 Js

und Wa dementsprechend

Wa= 2,2848 *10^-19 J

Stimmt das so?



[/url]
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Jan 2008 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rechenidee ist schonmal genau die richtige smile

Jetzt vergleiche mal die Werte, die du da herausbekommen hast, mit den Werten, die du erwarten würdest: Kann das schon stimmen?

Oder hast du dich eventuell irgendwo noch kräftig mit den Zehnerpotenzen verrechnet?
Nightbreezer



Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 36

Beitrag Nightbreezer Verfasst am: 29. Jan 2008 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ach hatte die *10^14 bei der Frequenz vergessen.

Also wäre h=5,91*10^-34 Js


und Wa: 2,37 *10^-19 J
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Jan 2008 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Und, macht das nun Sinn?

Magst du noch die so berechnete Austrittsarbeit in eV umrechnen, um noch leichter beurteilen zu können, ob das Sinn machen kann?
Nightbreezer



Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 36

Beitrag Nightbreezer Verfasst am: 29. Jan 2008 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Also wären das nun 1,48 eV, wie soll ich denn jetzt beurteilen ob dies richtig ist?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Jan 2008 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Na, dass die Größenordnung deiner beiden Werte Sinn machen kann, das siehst du ja einfach am Vergleich mit dem bekannten Wert für h bzw. am Vergleich der Austrittsarbeit von Natriummetall (die du aus der anderen AUfgabe von eben schon kennengelernt hast) mit der von Kaliummetall, die du nun ausgerechnet hast. Beide liegen im Bereich von wenigen eV, also scheinst du nun mit der Größenordnung richtig zu liegen (Diesen Größenordnungs-Check für deine Ergebnisse solltest du immer machen, dann entwickelst du ein besseres Bauchgefühl für Größenordnungen und erkennst und vermeidest du dumme Zehnerpotenz-Rechenfehler viel leichter.)

Beim Zahlenwert selbst bist du dir ja wahrscheinlich schon recht sicher, dass du das richtig in deinen Taschenrechner eingetippt hast. Wenn es dir Spaß macht, könntest du vielleicht mal vergleichshalber schauen, ob du zufällig irgendwelche Literaturwerte findest, die du mit deinen Werten für die Austrittsarbeit von Kalium und Natrium vergleichen kannst.
Nightbreezer



Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 36

Beitrag Nightbreezer Verfasst am: 29. Jan 2008 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen dank erstmal.

Also habe es nochmals nachgerechnet und komme auf das gleiche Ergebnis.

wobei ich bei Wikipedia Gesehen habe das Die Austrittsarbeit mit 2,3 eV für Kalium definiert ist.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Jan 2008 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ich komme, wenn ich das mal selbst nachrechne und eintippe, mit den Werten dieser Aufgabenstellung auf Werte, die ein bisschen näher an den Literaturwerten dran liegen.

Magst du vielleicht mal deine komplette Rechnung so machen, dass du deine Zwischenergebnisse möglichst gar nicht rundest (z.B. durch Verwenden des Speichers im Taschenrechner?).

Oder indem du zuerst die kompletten Endformeln mit Variablen ausrechnest, und dann erst in diese Endformeln die konkreten Werte einsetzt?

Denn ich habe die Vermutung, dass deine teilweise doch etwas deutlicheren Abweichungen von meinen Ergebnissen vielleicht einfach nur an Rundungsfehlern durch zu starkes Runden der Zwischenergebnisse liegen könnten?
Nightbreezer



Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 36

Beitrag Nightbreezer Verfasst am: 29. Jan 2008 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ja habs nachgerechnet. Vielen dank! Schläfer
Maxx
Gast





Beitrag Maxx Verfasst am: 21. Nov 2010 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, könntest du nochmal bitte kurz erklären wie man mit den beiden Gleichungen


1. Wa=6,09 Hz * h - 1,23*10^-19 J

2 Wa = 7,41 Hz * h - 2,01*10^-19 J


auf

h= 0,58 *10^-19 Js

und

Wa= 2,2848 *10^-19 J

kommt?


Danke
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Quantenphysik