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Verrichtete Arbeit bei adiabater Kompression
 
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Hagbard



Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 320
Wohnort: Augsburg

Beitrag Hagbard Verfasst am: 26. Okt 2007 16:17    Titel: Verrichtete Arbeit bei adiabater Kompression Antworten mit Zitat

Aufgabe:
Mit Hilfe einer Luftpumpe wird Luft bei 300K Raumtemperatur komprimiert. Das Volumen in der Pumpe wird dabei von 0,2 dm³ auf 0,04 dm³ verringert. Der Luftdruck beträgt 1028 mbar.

a) Welcher Druck entsteht dabei in der Pumpe
Über Adiabatengleichung komme ich auf 978478 Pa

b) Auf welche Temperatur erwärmt sich die Luft in der Pumpe dabei?
Da komme ich auf 571 K.

c) Welche Arbeit verrichtet man bei der Kompression?

Da fiel mir eigentlich nur ein Ansatz über ein. Damit hätte ich ausgerechnet, wieviel Gas sich bei Ausgangsbedingungen in der Pumpe befindet. Anschließend würde ich über auf die Arbeit kommen. Meine Frage ist jetzt, ob ich für "T" hier "delta T" nehmen kann; also 271K. Eigentlich geht T ja linear in die Arbeit ein, also müsste ich auch den Mittelwert zur Berechnung der Arbeit verwenden können.
Mein Ergebnis für die Arbeit ist nach dieser Methode:
Passt das?


Gruß

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Immer schön die Kirche im Dorf lassen... und dann in die Stadt ziehen.
cst



Anmeldungsdatum: 16.11.2006
Beiträge: 106

Beitrag cst Verfasst am: 26. Okt 2007 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

a) und b) dürfte stimmen. D.h., du weißt, dass bei adiabatischen Zustandsänderungen gilt , also



Das kannst du in einsetzen und losrechnen.

lg
cst
Hagbard



Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 320
Wohnort: Augsburg

Beitrag Hagbard Verfasst am: 27. Okt 2007 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, aber ich kann doch nicht einfach sagen, dass ist?! Weder p noch V sind ja konstant.
_________________
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para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 27. Okt 2007 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hagbard hat Folgendes geschrieben:
Ja, aber ich kann doch nicht einfach sagen, dass ist?! Weder p noch V sind ja konstant.

Richtig, das wäre zu einfach. ^^ – Aber cst hat ja auch ein Integral angegeben das du ausrechnen kannst.

Eine andere Möglichkeit wäre auch sich den 1. Hauptsatz der Thermodynamik zu Nutze zu machen. Bei der adiabatischen Zustandsänderung wird ja keine Wärme ausgetauscht, so dass gilt:
Die Temperatur vorher und nachher hast du ja schon berechnet.

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