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Aufgabe Plattenkondensatorgesucht delta t
 
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rieke05



Anmeldungsdatum: 10.09.2007
Beiträge: 3

Beitrag rieke05 Verfasst am: 10. Sep 2007 18:43    Titel: Aufgabe Plattenkondensatorgesucht delta t Antworten mit Zitat

Hallo liebe Physik-Cracks! Willkommen

Also, ich habe folgende Aufgabe zu lösen versucht, bin aber mit dem Ergebnis nicht so ganz zufrieden..

" Ein Kondensator von C= 1 nF wird über einen Widerstand von 100 Ohm an einer Spannungsquelle von 10V aufgeladen. Nach welcher Zeit beträgt die Spannung am Kondensator 5V?"

Hab's mal mit folgenden Formeln versucht:

- R= U/I, daher ist meine Stromstärke I= 10V/100V/A, daraus ergibt sich für mein I= 10A.

- deltaQ=10^-9 x 5V= 0,00617C= 6,170^-3 C.

-I= deltaQ/delta t
delta t= 6,170x10-3 C/ 10C/s
delta t= 0,307 s.


Aber irgendwie kann das nicht stimmen, oder? Hätte nämlich einen viel kleineren Wert für t erwartet!!! Stimmt meine wirre Formelherleitung nicht so ganz? grübelnd

Kann mir da jemand weiterhelfen??? Merci!!!!!!!!!
DonRon



Anmeldungsdatum: 10.09.2007
Beiträge: 7

Beitrag DonRon Verfasst am: 10. Sep 2007 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Hab mich extra für diese tolle Aufgabe angemeldet!
Irgendwie hattest du oben schon paar Rechenfehler drin.
Bin eigentlich schon am schlafen Schläfer ...naja...
Probier sie mal zu rechnen.

Uc=5V
Ur=10V
C=1nF
R=100Ohm
T=Tau=R*C
Uc=Ur*(1-e^(-t*T)) Hoffe die Formel stimmt, hab sie grad aber ausen Kopf, da ich sie grad nicht im Tafelwerk gefunden habe.

Rechnung
Uc=Ur*(1-e^(-t*T))
=> ln(1-(Uc/U)*T=-t
=> ln(1-0,5)*100*1*10^-9=-t
=> -0,069µs=-t
=> 0,069µs=t

Anmerkung: Du kannst das nicht so einfach über die Stromstrke machen, da die sich ja über den Ladevorgang verändert. Ist also nicht konstant:

Hoffe das ihr den Logarithmus schon hattet.

So, jetzt müssen wir noch hoffen das das Ergebnis hinkommt.
Wäre mir aber ganz lieb wenn da nochmal jemand drüber schauen würde, da ich mir auch nicht so ganz sicher bin.

Gruß DonRon
DonRon



Anmeldungsdatum: 10.09.2007
Beiträge: 7

Beitrag DonRon Verfasst am: 10. Sep 2007 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Hab oben nen kleinen Fehler in der verwendeten Formel.

Rechnung
Uc=Ur*(1-e^(-t/T)) [Durch T und nicht *T]
=> ln(1-(Uc/U)=-t/T /*T [sollte das ein wenig klarer machen]
=> ln(1-(Uc/U)*T=-t
=> ln(1-0,5)*100*1*10^-9=-t
=> -0,069µs=-t
=> 0,069µs=t
rieke05



Anmeldungsdatum: 10.09.2007
Beiträge: 3

Beitrag rieke05 Verfasst am: 11. Sep 2007 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hey DonRon,

vielen Dank fürs ausm Bett quälen... Tanzen

So, wie Du das jetzt gerechnet hast, kann ich es auf jeden Fall nachvollziehen... und ln hatten wir auch schon smile. Aber was ist das für eine Formel, die Du angewendet hast? Kannst Du mir die kurz erläutern?

Ich war mir bei meinem Formel-Kuddelmuddel auch zeimlich sicher, dass es falsch war...

Vielen lieben Dank!!
Grüße, Rieke
rieke05



Anmeldungsdatum: 10.09.2007
Beiträge: 3

Beitrag rieke05 Verfasst am: 11. Sep 2007 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

Also, hab jetzt die Formel, die Du verwendet hast, in den Tiefen meiner Unterlagen entdeckt... sie gilt für das Aufladen eines Kondensators smile Hab es jetzt verstanden!! Thumbs up!

Ganz ganz lieben Dank!!!
DonRon



Anmeldungsdatum: 10.09.2007
Beiträge: 7

Beitrag DonRon Verfasst am: 11. Sep 2007 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Problem!
War ne ganz nette Aufgabe Tanzen
Gruß Ron
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