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Aufgabe zu Bernoulli II
 
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Marleen



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 218

Beitrag Marleen Verfasst am: 19. Mai 2007 06:18    Titel: Aufgabe zu Bernoulli II Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich brauche Hilfe bei dieser Aufgabe:

"Eine Öffnung mit einem Diameter von 10cm lässt Wasser ausströmen. Von dieser Öffnung ist die Wasseroberfläche konstant 7m vertikal entfernt und auf der Wasseroberfläche herrscht ein Druck von 0,5 bar. Bestimme den Volumenstrom, wenn der Koeffizient c=0,6 ist. (Lösung: Q=72,5 l/s)"

So ich habe dann die typische Gleichung aufgestellt (A ist ein Punkt an der Wasseroberfläche und B ist der Punkt an der Öffnung):










Um auf zu kommen, habe ich das Gesetz der Hydrostatik angewendet. Darf man das hier machen? Oder warum stimmt mein Ergebnis nicht? Mit dem Koeffizienten habe ich auch so einiges probiert, aber das hat mich auch nicht weitergebracht.

_________________
Info für die Helfenden:

Was ich lernen will:
http://tinyurl.com/yskhec

Was ich mathematisch drauf habe: http://www.matheboard.de/search.php?searchid=417662
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Mai 2007 19:40    Titel: Re: Aufgabe zu Bernoulli II Antworten mit Zitat

Marleen hat Folgendes geschrieben:

Um auf zu kommen, habe ich das Gesetz der Hydrostatik angewendet. Darf man das hier machen?

//edit: In der Bernoulli-Gleichung würde ich A als den Punkt unten innerhalb der Öffnung und B der Punkt außerhalb der Öffnung bezeichnen. Um auszurechnen, wie groß der Druck in diesem Punkt A ist, brauchst du dann sowohl den Schweredruck als auch die Information, dass oben an der Wasseroberfläche der Druck 0,5 bar sein soll. Und außen in B wird der Druck dann ja wohl Atmosphärendruck, also rund 1 bar sein. Demnach hast du offenbar beim Berechnen der Druckdifferenz rund ein bar zu viel herausbekommen. Und ist dann demnach gleich Null.

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Um diese Aufgabe zu lösen, musst du sicher herausfinden, was dieser Koeffizient c sein soll, und wo er in welcher Formel vorkommt. Ich habe die Vermutung, dass sich diese Schreibweise auf Formeln beziehen könnte, die ihr aus der Vorlesung (oder euren Lehrbüchern?) kennt. Magst du mal versuchen, deinen Vorlesungsaufschrieb (oder eure Lehrbücher?) daraufhin durchzugehen?
Marleen



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 218

Beitrag Marleen Verfasst am: 21. Mai 2007 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und außen in B wird der Druck dann ja wohl Atmosphärendruck, also rund 1 bar sein.


Wir nehmen in unseren Rechnungen immer an, dass der Atmosphär-Druck gleich 0 ist.

Zitat:
Magst du mal versuchen, deinen Vorlesungsaufschrieb (oder eure Lehrbücher?) daraufhin durchzugehen?


Habe ich schon gemacht, aber nichts dazu gefunden. unglücklich

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dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Marleen hat Folgendes geschrieben:

Wir nehmen in unseren Rechnungen immer an, dass der Atmosphär-Druck gleich 0 ist.

Ah, dann werden die 0,5 bar oben im Behälter so gemeint sein, dass sie zusätzlich zum Atmosphärendruck anliegen smile

Wenn ich dann damit den Druck in meinem Punkt A und in meinem Punkt B ausrechne, erhalte ich als Druckdifferenz zwischen diesen beiden Punkten deinen Wert für das . Mein A und mein B liegen auf gleicher Höhe, und wenn ich das dann eintippe und das Resultat mit 0,6 multipliziere, komme ich ziemlich genau auf das Ergebnis des Aufgabenstellers.
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