Mathematische Physik (2) Ereignis, Mengen, Raum-Zeitpunkte

Iduna · Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313

Diese Aufgabe ist wahrscheinlich am Ende wieder total "einfach" nachvollziehbar, aber für mich leider immer noch momentan unverständlich.

Betrachten sie T und R aus Aufgabe 7

( Das war die Aufgabe "Mathematische Physik (Weltlinie???) )

und sei M = T X R

(Wie ist eigentlich in Latex die Bezeichnung für ein Gleichheitszeichen mit drei Strichen?, weiß jetzt net genau wie das heißt, aber das müsste da normalerweise hin)

Ein Punkt in der Menge M nennt man "Ereignis" und die Menge aller Ereignisse (d.h. die Menge aller "Raum-Zeitpunkte" ) nennt man "Raum-Zeit" (obwohl M als die Menge aller Zeit- und Raumpunkte definiert ist!.)
Was ist die physikalische Bedeutung von M und der Teilmengen

[b]
für alle t Element T ?

Also wenn ich mir jetzt das Bild aus Aufgabe 7 anschaue (hier auch nochmal im Anhang) dann ist M = T x R das, was ich gelb markiert habe oder?
Und wenn ich aus diesem gelben Feld einen beliebigen Punkt wähle, ist das ein Ereignis. Und wenn ich alle Ereignisse wähle (wäre ja dann der ganze Kasten oder?) dann sind das die Zeit-Raumpunkte?

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788

Iduna · Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313

Habe nochmal die Aufgabe eingescannt, damit man vielleicht besser erkennt, was ich meine. Das mit der Projektion.

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788

In diesen Aufgaben geht es sicher darum, dass du immer mehr lernst, dich in diese mathematischen Schreibweisen und Konzepte hineinzudenken und mit ihnen vertraut zu werden.

Wie weit bist du denn schon dabei, zu verstehen, was der Aufgabensteller mit

meint? Kannst du diese Formelzeile schon in Worten lesen? Wie weit kannst du schon erklären, was damit gemeint ist?

Weißt du schon genauer, was hier mit der Projektion gemeint ist? Kennst du die Schreibweise und die Bedeutung einer Projektion vielleicht schon aus der Vorlesung, aus vorangegangenen Aufgaben, oder aus den Büchern, mit denen du arbeitest?

Iduna · Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313

Hmm ok da dürfte mein Problem liegen, damit ich nicht wörtlich sagen kann, bzw. verstehe was das mit der Projektion genau heißt. Also irgendwas mit Projektion Teilmenge M

Projektion haben wir nie definiert, aber ich glaube, dass es eine umgekehrte Abbildung ist. Also eine Abbildung rückwärts.

Und ich weiß nicht was mit dem letzten Satz gemeint ist.

...... für alle t Element T....

und was eine mengentheoretische Ausssage ist.

Die physikalische Bedeutung von M ist doch, dass M für die Geschwindigkeiten im Raum-Zeit Koordinatensystem steht oder?

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788

Hm, mit welchen Methoden und Quellen bearbeitest du deine Aufgaben? Nimmst du deine Vorlesungsaufschriebe, den genauen Text der Aufgaben, die dieser Aufgabe vorangegangen sind und ihre Lösungen, dazu? Arbeitest du mit Büchern, mit denen du dir solche Dinge erarbeiten kannst?

Bei diesen Aufgaben fällt es mir ein bisschen schwer, sinnvoll zu helfen, denn in diesen Aufgaben scheint es mir haupsächlich darum zu gehen, dass du die mathematischen Schreibweisen und Denkweisen verstehen und anwenden lernst. Wenn ich dir da einfach eben mal so erklären könnte und würde, was das alles heißt, dann wäre das ja immer gleich schon die fertige Lösung der Aufgabe, und du würdest selbst nicht mehr üben, dir diesen Lernstoff selbständig fitzumachen und falls nötig selbst neu zu erarbeiten.

Wie weit du dir diesen Lernstoff als Studentin selbst neu erarbeiten musst, und wie weit du dazu in deiner Vorlesung oder in vorangegangenen Übungsaufgaben Hilfestellungen erhältst, und wie weit bei euch selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass ihr als Studenten auch mit Büchern zum Beispiel aus der Uni/FH-Bibliothek arbeitet, kann ich hier per Ferndiagnose nur sehr schwer einschätzen.

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Die physikalische Bedeutung von M scheinst du mir noch nicht so ganz durchdacht zu haben.

In der Formelzeile scheint mir das "hoch minus 1" auf eine inverse Projektion hinzudeuten.

Dass eine Projektion keine umgekehrte Abbildung ist, dürftest du eigentlich recht schnell in Büchern herausfinden können, die sicher noch klarer und ausführlicher als die Zusammenfassung beispielsweise in Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Mathematik%29

sind.