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coolercooper



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 12
Wohnort: München

Beitrag coolercooper Verfasst am: 16. Feb 2007 00:50    Titel: Aufgabe Antworten mit Zitat

Erledigt.


Zuletzt bearbeitet von coolercooper am 10. März 2008 12:00, insgesamt einmal bearbeitet
pfnuesel



Anmeldungsdatum: 04.11.2004
Beiträge: 248
Wohnort: Zürich

Beitrag pfnuesel Verfasst am: 16. Feb 2007 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Zitat:
komische aufgabe, oder?


Eine gute Aufgabe, wenn du mich fragst. Oftmals ist das physikalische Verständnis im Physik-Unterricht nicht von Belang. Das einzige was der Schüler zu tun hat, ist Formeln umzuformen und Werte einzusetzen. Physik ist aber mehr!

Zur Aufgabe: Was ändert sich denn konkret, wenn das Objekt Rollen hat? Was hat das für Auswirkungen für die wirkende Kraft? Kannst du das mathematisch ausdrücken? Was erhälst du für ein Resultat? Lässt sich daraus schliessen, ob das Objekt Rollen hat? Falls du dir nicht schlüssig bist: Vergleiche mit anderen Werten.
coolercooper



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 12
Wohnort: München

Beitrag coolercooper Verfasst am: 16. Feb 2007 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Erledigt.

Zuletzt bearbeitet von coolercooper am 10. März 2008 12:00, insgesamt einmal bearbeitet
bishop
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
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Beitrag bishop Verfasst am: 16. Feb 2007 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

na, du könntest doch mal abschätzen ob 2m/s viel oder wenig ist. Und wenn es viel ist, würde es dann auf rollen "grade so vom Tisch fallen"?
_________________
Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt
pfnuesel



Anmeldungsdatum: 04.11.2004
Beiträge: 248
Wohnort: Zürich

Beitrag pfnuesel Verfasst am: 16. Feb 2007 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

coolercooper hat Folgendes geschrieben:
ich weiss doch noch nicht, ob das objekt rollen hat, oder nicht?! das ist doch ein unterschied.


Mathematisch kann die Kraft aber gleich beschrieben werden, egal ob das Objekt Rollen hat oder nicht. Welche Kraft ist denn für das Bremsen des Objekts zuständig?
coolercooper



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 12
Wohnort: München

Beitrag coolercooper Verfasst am: 16. Feb 2007 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Erledigt.

Zuletzt bearbeitet von coolercooper am 10. März 2008 12:00, insgesamt einmal bearbeitet
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 16. Feb 2007 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Du hast zwar nicht die Anfangsgeschwindigkeit, das ist richtig, aber die Endgeschwindigkeit. Die soll nämlich als 0 angenommen werden, weil der Körper ja gerade so das Ende des Tisches erreicht. Du hast also v(1s) = 0.
Umgekehrt kannst Du das dann aber auch, wie bei einer kompletten Bremsung üblich, quasi rückwärts betrachten. Da ist die Überlegung ja auch, dass eine Bremsung von einer bestimmten Geschwindigkeit auf 0 in der selben Zeit die selbe Strecke zurück gelegt wurde, wie bei einer Beschleunigung von 0 auf eben die selbe Geschwindigkeit. Du kannst also in diesem Fall auch schreiben:

und damit die Beschleunigung ausrechnen (wie bei der Berechnung des Bremsweges eines Autos). Dann bekommst Du direkt die Beschleunigung.

Allerdings bekommst Du das auch mit Deiner Formel hin. Du hast also:

und:

wobei aber v(T) = 0 sein soll, also:


mit T=1s. Das wieder in Deine Gleichung eingesetzt ergibt:

Also gerade die selbe Formel, wie bei der umgekehrten Betrachtung, aber natürlich nur für den Fall, dass die Geschwindigkeit am Ende der Bewegung 0 ist.
Wenn Du die Beschleunigung hast, kannst Du daraus auch direkt den Reibungskoeffizient ausrechnen. Die Reibungskraft ist bei einem ebenen Tisch:

und die Beschleunigung daraus (oder eher Verzögerung...) ist:

Wenn Du also die Beschleunigung kennst, musst Du nur durch die Erdbeschleunigung teilen und schon hast Du den Reibungskoeffizienten.

Gruß
Marco
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