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hydrostatisches Paradoxon und Torricelli....
 
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henna85



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 6

Beitrag henna85 Verfasst am: 15. Jan 2007 15:44    Titel: hydrostatisches Paradoxon und Torricelli.... Antworten mit Zitat

hallo leute,

eine frage: das hydrostatische paradoxon p= dichte* g*h
= F/ A
ist klar, aber was daran ist paradox?

Dann habe ich hier eine Formel beim Thema Schweredruck:

W= o,5 kV (p^2 zwei - p^2 eins)

W ist die Arbeit bzw. Volumenarbeit, aber die Formel ist anders und wofür steht das kleine lateinische k? es ist eine konstante, aber was für eine?

Und , was ist letztendlich das Torricelli Prinzip über Druck und Kraft wo am Ende " v= Wurzel 2gh " rauskommt.

vielen lieben dank im voraus

lg
henna
Ralf



Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 13
Wohnort: Schwabach

Beitrag Ralf Verfasst am: 15. Jan 2007 20:56    Titel: re Antworten mit Zitat

Das hydrostatische Paradoxon ist deshalb ein Paradoxon weil der Druck auf einer bestimmten Höhe nur von der Füllhöhe abhängt, aber nicht von der Form des Gefäses!!!

Toricelli besagt dass die Ausströmgeschwindigkeit (aus einem Gefäß) in der Höhe h vom Flüssigkeitsspiegel gesehen dem Freien Fall aus dieser Höhe h entspricht!!!

Hoffe das hat geholfen, gruß
henna85



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 6

Beitrag henna85 Verfasst am: 17. Jan 2007 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

ja danke, wenns doch auch so verständlich in den büchern stehen würde...

lg
henna
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 17. Jan 2007 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du zu deiner Formel zum Schweredruck noch ein bisschen genauer dazusagen, in welchem Zusammenhang du sie gefunden hast? Habe ich die eingetippte Form deiner Gleichung richtig gelesen, wenn ich vermute, dass du



meinst?

Könnte es sein, dass das "k", das du in dieser Formel gesehen hast, der Adiabatenexponent kappa () ist?
henna85



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 6

Beitrag henna85 Verfasst am: 18. Jan 2007 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

ja genau die formel meine ich :-) sie steht im zusammenhang zum schweredruck, wie du schon gesagt hast.

W steht ja normalerweise für Arbeit, aber ich find nichts ordentliches dazu. in den folien steht zu dem thema einfach die formel...

lieben dank

henna
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Jan 2007 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Erzähl doch mal bitte genauer, was da auf diesen Folien steht, wenn sie diese Formel nennen. Was ist denn genau das Thema, und was sind die Sätze, die auf diesen Folien vor und nach dieser Formel stehen?

Wenn ich versuche, W als irgendeine Arbeit, V als irgendein Volumen, die p's als irgendwelche Drücke und das kappa als den Adiabatenkoeffizienten zu interpretieren, dann stimmen die Einheiten dieser Gleichung nicht, also werde ich aus der Gleichung, so wie du sie bisher hingeschrieben hast, noch nicht schlau.
henna85



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 6

Beitrag henna85 Verfasst am: 18. Jan 2007 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

ok also hier steht:

Eigengewicht eines volumenelements ist : dichte*g*deltaV
Dichte=const.

Der Druck hängt nur von der Flüssigkeitshöhe h ab.

dann folgen zwei diagramme unter denen steht:

dp/dz= dichte*g => p(z)= integral (z,H) dichte*g*dz= dichte*g(H-z)
z eine längenangabe auf der y-Achse für die höhe.

DAnn steht da weiter:

Inkompressibilität von Flüssigkeiten

W= - integral pdv
= integral von p1 und p2 kappaVpdp
= 0.5 kappa V (pzwei ^2 -p eins ^ zwei) kappa, V sind konstant

für kappa steht da noch : k= -1/V* (einzeichen das aussieht wie eine seitenverkehrte sechs * V/ dieses zeichen*p

ich hoffe das ist jetzt besser so :-)

lieben dank

henna
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Jan 2007 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

henna85 hat Folgendes geschrieben:

W= - integral pdv
= integral von p1 und p2 kappaVpdp
= 0.5 kappa V (pzwei ^2 -p eins ^ zwei) kappa, V sind konstant

für kappa steht da noch : k= -1/V* (einzeichen das aussieht wie eine seitenverkehrte sechs * V/ dieses zeichen*p

Danke, jetzt kann ich erkennen, was du meinst smile



ist die Arbeit, die man braucht, um den Druck von p_1 auf p_2 zu verändern.

Die Schreibweise mit der "spiegelverkehrten sechs" in



bedeutet die partielle Ableitung von V nach p. Nun sehe ich auch, dass dieses K also die Einheit "1/(Einheit des Druckes p)" hat, und damit stimmen auch die Einheiten in der Gleichung für W. Dieses K ist also nicht das, was ich oben vermutet hatte, ich glaube, dieses K bezeichnet man als Kompressiblität.

Tipp: Wenn du in dieser Gleichung für K die "spiegelverkehrten Sechsen" als ganz normale d's (also normale Ableitungen) interpretierst, und wenn du dann die Gleichung für K nach dV umformst und das dV = ... in die erste Zeile von W= ... einsetzt, dann kommst du damit von der ersten auf die zweite Zeile.

Kannst du mit diesen Tipps die Umformschritte nachvollziehen, die in der obigen Rechnung für W gemacht werden?
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