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hydrodynamisches Paradoxon
 
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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 19. Aug 2010 18:59    Titel: hydrodynamisches Paradoxon Antworten mit Zitat

Kann mir wer erklären warum das hydrodynamische Paradoxon ein Paradoxon sein soll, weil mir das einer auf den Kopf geschmissen hat und ich nur dacht was soll daran Paradox sein.

Ich mein das hydrostatische Paradoxon leuchtet mir ein das man da bei schnellen hinschauen meint da müßte der Druck größer sein oder kleiner weil sich weniger Wasser oder mehr drinnen befindet, und man dabei nicht erkennt das die Kräfte vom Gefäss kommen.

Aber das hydrodynamische versteh ich nicht. Der Druck muß gerade bei größeren Geschwindigkeiten niedriger sein den wie sollte sonst das Medium seine Geschwindigkeit vergrössern.

Dabei gehts ja um den statischen Druck, den würde man in Flussrichtung ein Hindernis aufstellen so hätte man sehr wohl ein mehr an Druck aus der kinetischen Energie.

Vielleicht kann mir wer erklären mit welchen Gedankengängen man das paradox finden kann.
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 20. Aug 2010 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Paradoxon in der Physik ist nie "mit bestimmten Gedanken" Paradox. Das Paradoxe an ihnen ist einfach, dass sie der "alltaeglichen Erfahrung" widersprechen. Jedes Paradoxon ist, wenn man es physikalisch beschreibt eindeutig.

Mit alltaeglich meint man, wenns da schneller fliesst, drueckt es mehr an der Hand, die ich rein halte, daher is da mehr druck. Dass das nicht der dznamische Druck ist, ist an Sich das paradoxe daran.

Anderes , sehr einfaches Beispiel: Wenn du 100 Kilo Mehl von Muenchen nach Hamburg schleppst, hast du fast keine Arbeit geleistet. Das paradoxe ist, dass es Physikalisch stimnmt, aber die Erfahrung im leben noch Effekte wie Reibung etc. miteinrechnet.
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 21. Aug 2010 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Achso man geht also davon aus das der hydrodynamische Druck nach allen richtungen wirken muß, genauso wie der Statische. hab ich das richtig verstanden.

Wenn sich aber nun ein Auto nach rechts mit v bewegt kapiert jeder das man hier nur eine Wirkung abbekommt wenn man sich vor das auto stellt nicht aber wenn man neben den Auto oder drüber oder drunter steht.

Da liegt das Pardoxon begraben was aber gar keines ist.
Denn dieser Druck wirkt nur in Richung der Bewegung.
Der statische wirkt in alle Richtungen.

Der Verlust des statischen Drucks resultiert aus der Beschleunigung, dieser wirkt gegen den Trägheitsdruck der Teilchen, dadruch haben die Teilchen die nachher auf v größér sind weniger Statischen Druck, weil vorher immer wieder welche Beschleunigt werden die den Druck mit ihrer eigenen Trägheit kompensieren.

Oder besser gesagt dieser hydrodynamische Druck existiert gar nicht, sondern ist nur die kinetische Energie, er kommt erst in die Existenz zum Druck wenn ein Hindernis in der Bewegungsrichtung steht, dann wirkt er erst in alle Richtung und dann ist er eigentlich der Druck bezeichnung würdig Augenzwinkern
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 21. Aug 2010 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wie gesagt, Physikalisch erklärt ist ein paradoxon immer eindeutig. So wie es eben in der natur passiert, die hat sich mal entschieden und so läuft das eben smile

Das Zwillings paradoxon ist, rein physikalisch betrachtet auch nicht paradox. Paradox ist etwas, wenn das Ergebnis bei physikalischer Betrachtung anders aussieht, als beim ersten anblick.

Zitat:
Da liegt das Pardoxon begraben was aber gar keines ist.
Denn dieser Druck wirkt nur in Richung der Bewegung.
Der statische wirkt in alle Richtungen.


Wie gesagt, das ist einfach eine Erklärung dafür, warum es so ist. Das hat nix damit zu tun, ob es ein paradoxon ist, oder nicht.

Das ist wie, wenn ich sage, etwas ist ein rätsel. Dann ist es das nur, solange ich die Lösung nicht kenne.
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 21. Aug 2010 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ne passt schon ich hatte überhaupt nicht verstanden wieso das überhaupt paradox sein soll.

Jetzt weiß ich es. Man geht ja bei Druck davon aus das er in alle Richtungen wirkt.

So kann man jetzt meinen der hydrodynamische Druck sei ziemlich groß wenn man zwischen zwei Blätter stark hindurchbläst und sie müßten sich eigentlich voneinander wegbewegen, Bläst man jetzt hindurch so findet man das mit diesen Gedankengang paradox das die Blätter sich in wirklich näher aneinanderpressen

passt das wollt ich wissen, ich kam auf diese Gedanken gar nicht.
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