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1:1 Transformator mit erhöhter Sekundärspannung
 
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MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 16. Aug 2023 12:43    Titel: 1:1 Transformator mit erhöhter Sekundärspannung Antworten mit Zitat

Hallo!

Man hat einen 1:1 (Luft-)Transformator und nur eine genutzte Wechselspannungs-Quelle für die Primärseite dieses Transformators und keine Extra-Spannungs-Quelle an der Sekundärseite.

Behauptung:
An den Anschlüssen der Sekundärseite des Transformators kann man eine weitaus höhere Wechsel-Spannung messen bzw. erreichen, als an der primärseitigen Wechselspannungs-Quelle.

Richtig oder falsch?
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Grüsse

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Intelligenz ist die Fähigkeit der (temporären) Anpassung.
MBastieK



Anmeldungsdatum: 06.10.2012
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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Behauptung:
An den Anschlüssen der Sekundärseite des Transformators kann man eine weitaus höhere Wechsel-Spannung messen bzw. erreichen, als an der primärseitigen Wechselspannungs-Quelle.

Das ist richtig.
Man kann auf der Sekundärseite bzw. Sekundär-Anschlüssen eines 1:1 Transformators eine weitaus höhere Spannung messen, als an der primärseitigen Wechselspannungs-Quelle.

Das funktioniert über Reihen-Kompensation, d.h. wenn man auf der Primärseite einen passenden Kondensator zum Transformator in Reihe schaltet.

Ich habe dies selbst mal vor 15 Jahren gemacht.
Ich hatte einen Frequenzgenerator, der auf 1 Volt eingestellt war, einen Luft-Transformator, der primärseitig reihenkompensiert war und erreichte so lastenfrei auf der Sekundärseite 20Volt.

Durch die Reihenkompensation erreicht man am Transformator direkt an der Primärseite selbst eine höhere Spannung, als an der dazugehörigen Wechselspannungs-Quelle selbst, so gesehen bleibt es eine 1:1 Transformation.

Dies soll unter dem Namen Reihen-Kompensations-Transformation oder ähnlich bekannt sein. Dies findet aber kaum Anwendung, soweit ich weiss, vielleicht auch, weil die Spannung sekundärseitig stark einbricht, wenn man einen Verbraucher anschliesst.

Grüsse

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Zuletzt bearbeitet von MBastieK am 17. Aug 2023 17:56, insgesamt einmal bearbeitet
Nobby1



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Beitrag Nobby1 Verfasst am: 17. Aug 2023 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eine Sonderbedingung. In der Ausgangsfrage war nur eine Wechselspannung und der 1:1 Transformator gegeben. Nichts mit Kondensatoren in Reihe oder so.
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Das ist eine Sonderbedingung. In der Ausgangsfrage war nur eine Wechselspannung und der 1:1 Transformator gegeben. Nichts mit Kondensatoren in Reihe oder so.

Ja, aber das Wort 'kann' und 'erreichen' war gegeben.

Grüsse

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Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 17. Aug 2023 13:51    Titel: Re: 1:1 Transformator mit erhöhter Sekundärspannung Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Hallo!

Man hat einen 1:1 (Luft-)Transformator und nur eine genutzte Wechselspannungs-Quelle für die Primärseite dieses Transformators und keine Extra-Spannungs-Quelle an der Sekundärseite.

Behauptung:
An den Anschlüssen der Sekundärseite des Transformators kann man eine weitaus höhere Wechsel-Spannung messen bzw. erreichen, als an der primärseitigen Wechselspannungs-Quelle.

Richtig oder falsch?
(Für Umfrage-Abstimmung bitte hoch scrollen.)

Grüsse


Du hast auf der Sekundärseite einen Resonanzkörper erstellt, der akkumuliert (bei Resonanz zum Anregesignal) die einkommende Leistung und setzt sie, mangels genügender Abnahme, in hohe Spannung um.

Stimmt die Frequenz nicht wird auch nichts aufgenommen, der Schwingkreis verhält sich hochohmig (Serienschwingkreis) bzw. umgekehrt wenn es sich um einen Parallelkreis handelt.

Kurt
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Du hast auf der Sekundärseite einen Resonanzkörper erstellt, der akkumuliert (bei Resonanz zum Anregesignal) die einkommende Leistung und setzt sie, mangels genügender Abnahme, in hohe Spannung um.

Das verneine ich.

Durch die Reihen-Kompensation erhöht sich primärseitig der Strom.
D.h. der Transformator erlebt es primärseitig so, als ob nicht-kompensiert einfach eine spannungs-stärkere Wechselspannungs-Quelle vorliegt.

Grüsse

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Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 17. Aug 2023 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Du hast auf der Sekundärseite einen Resonanzkörper erstellt, der akkumuliert (bei Resonanz zum Anregesignal) die einkommende Leistung und setzt sie, mangels genügender Abnahme, in hohe Spannung um.

Das verneine ich.

Durch die Reihen-Kompensation erhöht sich primärseitig der Strom.
D.h. der Transformator erlebt es primärseitig so, als ob nicht-kompensiert einfach eine spannungs-stärkere Wechselspannungs-Quelle vorliegt.

Grüsse


Dreh halt die Frequenz weg, schon fallen deine 20V zusammen.

Du hast eine (ich gehe mal davon aus) Reihenschaltung vorliegen, da ergibt sich bei Resonanz ein Saugkreis/Serienkreis, die Spannung über die Spule wird sehr hoch, es wird "Strom" aufgenommen.
Belaste diese Spule schon ist die Spannungsüberhöhung weg.

Wenn du einen Parallelkreis hast ist es umgekehrt, da steigt sie Spannung, parr zu RC gemessen, hoch, der Strom/Leistung die vom Generator zu liefern ist wird sehr gering (Resonanzfall).
Bei Nichtresonanz dominiert entweder die Spule den Verbrauch oder der Kondensator.


Kurt

Zeig/sag uns mal wie die Schaltung ausschaut.

.
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Dreh halt die Frequenz weg, schon fallen deine 20V zusammen.

Ja, weil halt die Reihen-Kompensation entstellt wird.

Grüsse



trafo+.jpg
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trafo+.jpg



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Zuletzt bearbeitet von MBastieK am 17. Aug 2023 14:47, insgesamt einmal bearbeitet
Nobby1



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Beitrag Nobby1 Verfasst am: 17. Aug 2023 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dreh halt die Frequenz weg, schon fallen deine 20V zusammen.


Ohne Frequenz liegt Gleichspannung vor, da wird nichts übertragen mit oder ohne Kondensator. Das Wegdrehen ist eh so eine Sache, ausser mit einem Frequenzgenerator kann man das eh nicht erreichen. Die normale Netzspannungs Frequenz 50 Hz ist von der Drehzahl der Generatoren im Kraftwerk abhängig, da hat man von aussen keinen Einfluss.

Zitat:
Ja, aber das Wort 'kann' und 'erreichen' war gegeben.


Und?

Ausser mit Trickserei mit Schwingkreisen oder einem Zerhacker ähnlich Kurbelinduktor, der bei Unterbrechung zusätzliche Spannung induziert geht da nichts.
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Die normale Netzspannungs Frequenz 50 Hz ist von der Drehzahl der Generatoren im Kraftwerk abhängig, da hat man von aussen keinen Einfluss.

Aber auch da kann man durch primärseitige Reihen-Kompensation sekundärseitig die Spannung etwas erhöhen.

Grüsse

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Nobby1



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Beitrag Nobby1 Verfasst am: 17. Aug 2023 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Noch mal, die Frage ist nicht genau gestellt. Spannungsquelle und Trafo stehen zur Verfügung nichts weiter. Dann besser schreiben das man auch noch einen Kondensator hat.
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Ja, aber das Wort 'kann' und 'erreichen' war gegeben.

Und?
Ausser mit Trickserei...

Noch mal, die Frage ist nicht genau gestellt. Spannungsquelle und Trafo stehen zur Verfügung nichts weiter.

Ja, aber durch das Hinzufügen von 'bzw. erreichen' fügt man ja einen Extra-Sinn hinzu anstatt nur Redundanz.

Grüsse

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ML



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Beitrag ML Verfasst am: 17. Aug 2023 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:

Ausser mit Trickserei mit Schwingkreisen oder einem Zerhacker ähnlich Kurbelinduktor, der bei Unterbrechung zusätzliche Spannung induziert geht da nichts.

Ja, alles Wortklauberei ohne interessanten Inhalt.
In dem Sinne kann man auch an den Klemmen einer 1,5V-Batterie 100 V erreichen. Man muss bloß einen geeigneten Step-Up-Wandler anklemmen...


Viele Grüße
Michael


Zuletzt bearbeitet von ML am 17. Aug 2023 14:59, insgesamt einmal bearbeitet
Nobby1



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Beiträge: 1549

Beitrag Nobby1 Verfasst am: 17. Aug 2023 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wollen wir jetzt philosophieren.

Dann könnte ich auch eine Villardschaltung nehmen und dessen Ausgangspannung wechselrichten.
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3403

Beitrag ML Verfasst am: 17. Aug 2023 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Ja, aber durch das Hinzufügen von 'bzw. erreichen' fügt man ja einen Extra-Sinn hinzu anstatt nur Redundanz.


Komm nach Hause. Der Kindergarten ist vorbei! smile
Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 17. Aug 2023 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Dreh halt die Frequenz weg, schon fallen deine 20V zusammen.

Ja, weil halt die Reihen-Kompensation entstellt wird.


Danke für das Bild, jetzt wirds klar.

Diese Schaltung hat mit irgendeiner Kompensation eigentlich nichts zu tun.
"Kompensation" hat mit "Blindstrom" zu tun, also mit Phasenlagenkompensation.
Und da wird tunlichst vermieden, dass sich eine nennenswerte Spannungsüberhöhung/Resonanz ergibt.

Das was du hast ist ein Serienschwingkreis.
Im Falle der Resonanz, XC = XL, wird der Schwingkreis niederohmig und akkumuliert diese dann aufgenommene Leistung in Form von Schwingen.

Dabei ergibt es sich, dass die Spannung des Kreises steigt.
Diese Induktivität transformiert nun auf die Sekundärspule rüber. Und zwar 1:1.

Kurt
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Diese Induktivität transformiert nun auf die Sekundärspule rüber. Und zwar 1:1.

Ja, wie weiter oben geschrieben.

Grüsse

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Kurt



Anmeldungsdatum: 20.06.2021
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Beitrag Kurt Verfasst am: 17. Aug 2023 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Diese Induktivität transformiert nun auf die Sekundärspule rüber. Und zwar 1:1.

Ja, wie weiter oben geschrieben.


Was bleibt ist die Erkenntnis, das es sich um einen accumulierenden Resonanzkörper handelt.

Kurt
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 17. Aug 2023 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Du hast auf der Sekundärseite einen Resonanzkörper erstellt...
...
Was bleibt ist die Erkenntnis, das es sich um einen accumulierenden Resonanzkörper handelt.

Für Sie vielleicht.

Grüsse

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Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 18. Aug 2023 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Du hast auf der Sekundärseite einen Resonanzkörper erstellt...
...
Was bleibt ist die Erkenntnis, das es sich um einen accumulierenden Resonanzkörper handelt.

Für Sie vielleicht.


Was gefällt dir denn an der Realität nicht?

Dieser Körper baut, bei entsprechender Anregung, resonantes Schwingen auf, ist die Anregung weg schwingt das Gebilde wieder aus.

Es genügt sogar eine einzige Flanke um die Schwingung anzuregen.
Typisch Resonanzkörper halt.


Kurt
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 18. Aug 2023 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Was gefällt dir denn an der Realität nicht?

Dieser Körper baut, bei entsprechender Anregung, resonantes Schwingen auf, ist die Anregung weg schwingt das Gebilde wieder aus.

Es genügt sogar eine einzige Flanke um die Schwingung azuregen.
Typisch Resonanzkörper halt.

Ist die Sekundärseite, Ihrer Meinung nach, auch ein Resonanzkörper, wenn man den Transformator ganz normal (d.h. ohne primärseitigen Kondensator in Reihe) lastenfrei benutzen würde?

Grüsse

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Nobby1



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Beitrag Nobby1 Verfasst am: 18. Aug 2023 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nein,

Resonanz wird nur mit dem Schwingkreis bei entsprechender Wahl von Kondensator und Induktivität bzw. mit entsprechender Wahl der Frequenz aufgebaut.
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 18. Aug 2023 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Nein,
Resonanz wird nur mit dem Schwingkreis bei entsprechender Wahl von Kondensator und Induktivität aufgebaut.

Ja, ich würde einen Transformator (ob nun gesamt oder seitig betrachtet) eh nicht als Resonanzkörper bezeichnen. Allerhöchsten wenn mal zufällig der induktive und kapazitive Widerstand (der Sekundärseite) gleich sind.

Grüsse

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Silent
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Beitrag Silent Verfasst am: 18. Aug 2023 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Hallo!
....
Ist die Sekundärseite, Ihrer Meinung nach, auch ein Resonanzkörper, wenn man den Transformator ganz normal (d.h. ohne primärseitigen Kondensator in Reihe) lastenfrei benutzen würde?

Grüsse

Wenn man an einer offenen Spule, unbelasteten Trafo misst, misst man undefinierten Hausnummern.
Zeig mal das korrekte Schaltbild und ein Screenshot vom Aufbau.
Grüße
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 18. Aug 2023 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Silent hat Folgendes geschrieben:
MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Ist die Sekundärseite, Ihrer Meinung nach, auch ein Resonanzkörper, wenn man den Transformator ganz normal (d.h. ohne primärseitigen Kondensator in Reihe) lastenfrei benutzen würde?

Wenn man an einer offenen Spule, unbelasteten Trafo misst, misst man undefinierten Hausnummern.
Zeig mal das korrekte Schaltbild und ein Screenshot vom Aufbau.

Hier, das Schaltbild der normalen lastenfreien Anwendung eines Transformators, was Sie anfragten.

Weiter oben ist ein Schaltbild bezüglich der nicht-normalen Anwendung.

Grüsse



trafo.jpg
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Silent
Gast





Beitrag Silent Verfasst am: 18. Aug 2023 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ich meinte das Schaltbild von deinem Versuch, das, was du zeigst, ist eine Kopie von irgendwo. Auch der Aufbau wäre wichtig.

Grüße
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 18. Aug 2023 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Silent hat Folgendes geschrieben:
ich meinte das Schaltbild von deinem Versuch, das, was du zeigst, ist eine Kopie von irgendwo. Auch der Aufbau wäre wichtig.

Hier oben.

Grüsse

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ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
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Beitrag ML Verfasst am: 18. Aug 2023 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Silent hat Folgendes geschrieben:

ich meinte das Schaltbild von deinem Versuch, das, was du zeigst, ist eine Kopie von irgendwo. Auch der Aufbau wäre wichtig.


Der OP suggeriert Beschränkungen bei der Wahl der Bauelemente und zeigt dann, dass er ohne diese Beschränkungen Ergebnisse bekommen, die bei beschränkter Auswahl an Bauelementen nicht möglich sind.

Das ist für mich eine reine Wichtigtuerei eines Informatikers, der zeigen will, wie toll er sich in Elektrotechnik auskennt. Wie lange willst du sein Ego noch füttern?
Silent
Gast





Beitrag Silent Verfasst am: 18. Aug 2023 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, du hast wohl recht. Er schreibt von einem Lufttrafo und zeigt ein Eisentrafo.
Futter wieder weggesteckt.

Grüße
MBastieK



Anmeldungsdatum: 06.10.2012
Beiträge: 951
Wohnort: Berlin-Wedding

Beitrag MBastieK Verfasst am: 18. Aug 2023 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

ML hat Folgendes geschrieben:
Der OP suggeriert Beschränkungen bei der Wahl der Bauelemente und zeigt dann, dass er ohne diese Beschränkungen Ergebnisse bekommen, die bei beschränkter Auswahl an Bauelementen nicht möglich sind.

Ich finde eher: eine explizite Teilbeschränkung suggeriert oder impliziert anderweitige Offenheit.

Grüsse

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Kurt



Anmeldungsdatum: 20.06.2021
Beiträge: 750
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Beitrag Kurt Verfasst am: 18. Aug 2023 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Hallo!
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Was gefällt dir denn an der Realität nicht?

Dieser Körper baut, bei entsprechender Anregung, resonantes Schwingen auf, ist die Anregung weg schwingt das Gebilde wieder aus.

Es genügt sogar eine einzige Flanke um die Schwingung anzuregen.
Typisch Resonanzkörper halt.

Ist die Sekundärseite, Ihrer Meinung nach, auch ein Resonanzkörper, wenn man den Transformator ganz normal (d.h. ohne primärseitigen Kondensator in Reihe) lastenfrei benutzen würde?

Grüsse

Für einen Schwingkreis, also einen elektrischen Resonanzkörper, brauchst du zwei "Speichermedien", eine Spule und einen Kondensator.
Mit Primär oder Sekundär hat das nur am Rande zu tun.

Ist das nicht gegeben ists auch kein Resonanzkörper.

Lässt sich durch Anlegen einer Impulsflanke, auch wenn man nicht sieht was im Kasten drinnen ist, prüfen/erkennen.

Durch eine Flanke lässt sich auch die Grundfrequenz des Resonanzkörpers ermitteln.

Kurt
gast_free



Anmeldungsdatum: 15.07.2021
Beiträge: 195

Beitrag gast_free Verfasst am: 20. Aug 2023 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Modellmäßig wird ein Spartransformator mit Luftkern betrachtet. Auf der Primärseite ist zu der Spule L ein Kondensator C in Reihe geschaltet. Gerechnet wird mit sinusförmigen Wechselstrom im eingeschwungenen Zustand.

Primärseite:




Sekundärseite:


Wird der Kondensator C so gewählt das kann die Sekundärspannung beliebig groß werden.
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