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Optimaler Transformator
 
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mag7



Anmeldungsdatum: 09.01.2023
Beiträge: 2

Beitrag mag7 Verfasst am: 09. Jan 2023 11:48    Titel: Optimaler Transformator Antworten mit Zitat

Hallo zusammen. Hab da mal eine elektrotechnische Frage:

Gegeben sei ein Transformator (simpler Eisenkern) mit einem Primärkeirs: 10V, 0.01A, 100Hz und einem Sekundärkreis 5V, 0.02A, 100Hz.

Die Frage die mich beschäftigt ist: Wie wähle ich den Querschnitt, Länge bzw. Windungszahl der Wicklungs-Drähte so, dass ich die Energie möglichst effetiv übertrage ?

Nehme ich da einen Querschnitt von 0.6 mm² oder besser 0.2 mm² oder vielleciht doch 1.0 mm² .... und wieviele Windungen ? Besser 10:5 oder doch eher 100:50 ?

Strenggenommen ist 100Hz ja noch NF d.h. der Skin-Effekt kommt hier wohl nicht so zum tragen.

Auch wird an der Sekundär-Seite eine LED (mit eingebautem Vorwiderstand) betrieben. Das entspricht dann einem Einweg-Gleihrichter. Die LED soll halt nur leuchten und bei 100Hz flackert sie nicht - daher diese Frequenz. Auch Phasenverschiebungen sind da eher zweitrangig
Nobby1



Anmeldungsdatum: 19.08.2019
Beiträge: 1547

Beitrag Nobby1 Verfasst am: 09. Jan 2023 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Die Draht Dicke richtig sich nach der Leistung, die übertragen werden soll.

https://www.electronicdeveloper.de/InduktivitaetNetztransformator.aspx

https://www.physikerklaert.de/alles-rund-um-den-transformator/
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3390

Beitrag ML Verfasst am: 09. Jan 2023 15:54    Titel: Re: Optimaler Transformator Antworten mit Zitat

Hallo,

damit die Primärinduktivität nicht zu gering ist, solltest du eher 500:250 oder 100:50 nehmen. Bei 10:5 produzierst Du auf der Primärseite wahrscheinlich einen Kurzschluss.

Viele Grüße
Michael
mag7



Anmeldungsdatum: 09.01.2023
Beiträge: 2

Beitrag mag7 Verfasst am: 09. Jan 2023 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Nobby1,

vielen Dank für die Antwort. Das ist was der Rechner mir ausspuckt:
[img]Trafo.jpg[/img]

Nur ... wie kommt er auf diese Werte ? Wie errechnet er den Querschnitt der Windungen ?
Für diese geringen Ströme (20mA auf der Sekundär Seite) erscheint mir der Querschnitt mit 0.74mm² schon sehr groß.

Ebenfalls wird die Frequenz hier nicht mit einbezogen. Es kann sein das 100hz da zu wenig sind um einen adequaten Impact zu erzeugen, doch ändert sich nicht die Hysteres (und somit die Dämpfung/Wirkungsgrad) des Trafof mit der Frequenz des "Signals"



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