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Induktion, Problem mit Fläche
 
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TOYO



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 40

Beitrag TOYO Verfasst am: 26. Sep 2006 10:50    Titel: Induktion, Problem mit Fläche Antworten mit Zitat

Hallo ich hab hier ne kleine Aufgabe bei der ich ein Verständnisproblem habe:

Für einen Filter wird eine Induktivität von µH benötigt. Als Träger soll ein Keramikring mit rundem Querschnitt und den Abmessungen r_i = 24 mm und r_a = 32 mm verwendet werden. Wie viele Windungen muss er enthalten?

Zuerst wollte ich die Fläche A ausrechnen, da diese für den weiteren Verlauf der Aufgabe wichtig ist, aber genau hier hab ich mein Verständnisproblem.

Ich habe gerechnet:

A = PI * (r_a² - r_i²) = 1407 mm²

Der Prof hat gerechnet:

A = PI * ( (r_a - r_i) / 2)² = 50,3 mm²


Wieso ist mein Ergebnis falsch, bzw. welche Fläche hat der Prof da ausgerechnet. Die Aufgabe ansich ist nicht so schwer nur der Teil mit der Fläche bringt mich zum Verzweifeln.

Vielen Dank für eure Hilfe schonmal im voraus

Gott Gott Gott Gott Gott Gott Gott
TOYO



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 40

Beitrag TOYO Verfasst am: 26. Sep 2006 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube es hat sich erledigt. Gesucht ist die Querschnittsfläche des Keramikrings selbst oder?
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 26. Sep 2006 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rechnung deines Profs wird besser ersichtlich wenn man sich mal eine derartige Spule (z.B. hier recht gut zu sehen, die linke) ansieht.

Der Draht ist um den Keramikring gewickelt. Dieser hat insgesamt den Außenradius r_a und den Innenradius r_i, also hat der Ring selbst (der 'gebogene Keramikstab') einen Durchmesser von r_a-r_i. Diesen Durchmesser hat dementsprechend auch die Drahtwicklung die drumherum gewickelt wird, womit sich deren Fläche ergibt als:


//edit: Richtig, da warst du ja selbst schneller. :-) - Wie man auf dem Bild sieht ist eine solche Spule prinzipiell nicht viel anders als eine normale Spule die zu einem Ring gebogen wurde. Damit ist die Querschnittsfläche des Ringmaterials, nicht des kompletten Rings von Interesse.

_________________
Formeln mit LaTeX
TOYO



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 40

Beitrag TOYO Verfasst am: 26. Sep 2006 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Bestädigung meines Geistesblitzes Thumbs up!
Wenn man es erstmal weiß isses total einfach. Hammer Hammer
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