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Widerstand eines "Tortenstücks"
 
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Gast99



Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 7

Beitrag Gast99 Verfasst am: 21. Jun 2006 20:13    Titel: Widerstand eines "Tortenstücks" Antworten mit Zitat

Hallo,

wir sollen den Widerstand berechnen, der zwischen der inneren und äußeren Fläche des Sektors im Bild messbar ist. Es ist noch die Leitfähigkeit gegeben (Silber).

Ich weiß, daß und .

Hat jemand eine Idee wie man das am besten angeht? Über Tipps würde ich mich freuen.

Noch einen schönen Abend,

Gast99



widerstand.gif
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para
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Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
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Beitrag para Verfasst am: 21. Jun 2006 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zerlege das Tortenstück (merkwürdiges Stück ohne Spitze ^^) in feine Kreisbogenscheibchen. Im Abstand r hat dieses dann die Querschnittsfläche:

Eine derartige hauchdünne Scheibe der Dicke dr hat einen annähernd konstanten Querschnitt. Ihr Widerstand dR in Abhängigkeit vom Abstand ist dann:

Viele dieser dünnen Scheiben hintereinander ergeben ja das Tortenstück. Betrachtet man das Ganze als Reihenschaltung addieren sich die Teilwiderstände der Scheiben. Hat man unendlich viele unendlich dünne Scheiben, wird die Summe zum Integral, so dass gilt:


Verständlich wie ich das meine?

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Gast99



Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 7

Beitrag Gast99 Verfasst am: 21. Jun 2006 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ja, in Wirklichkeit bricht die Spitze vom Tortenstück ja auch oft ab und bleibt am Kuchen kleben smile

Danke für deine Erklärung. Ich habe mich irgendwie von der eingezeichneten Stromdichte ablenken lassen ...


Schönen Abend noch,

Gast99

Ps: Ist die Querschnittsfläche nicht ?
Pps: Achso, du hast dir wahrscheinlich schon im Bogenmaß gedacht ...
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 21. Jun 2006 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich dachte mir mal im Bogenmaß - ist so schön bequem. ;-)

Dass das Ding keine Spitze hat ist schon ganz günstig wie mir so aufgefallen ist. Sonst wäre das schlecht für das bestimmte Integral.

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Gast99



Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 7

Beitrag Gast99 Verfasst am: 21. Jun 2006 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mal so interessehalber: Wie hätte man das denn gelöst wenn dem so gewesen wäre? Die Physiker machen dann doch immer so komische Abschätzungen in der Art wenn a>>b dann kann man b vernachlässigen etc, etc...?
In der letzten Übung kam auch eine rekursive Folge vor und unser ÜGruppenleiter hat weder den Grenzwert berechnet, geschweige denn gezeigt daß sie überhaupt konvergiert sondern einfach das erste Glied weggelassen weil das bei unendlich-vielen nichts ausmachen würde ...
Schrödingers Katze



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
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Beitrag Schrödingers Katze Verfasst am: 21. Jun 2006 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ganz plump gesagt: Wo , da muss ja was sein, oder?

Vllt so: Wenn die Kontaktfläche unendlich klein wäre, wäre der Widerstand unendlich groß.

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Gast99



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Beitrag Gast99 Verfasst am: 21. Jun 2006 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ah stimmt ja - ich war jetzt dran daß R=0 an der Spitze wäre und wollte wissen wie man das begründet.

Ist ja Quatsch. Ich ziehe die Frage zurück Augenzwinkern
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