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Waltenhofen'sches Pendel
 
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inCred



Anmeldungsdatum: 04.03.2019
Beiträge: 3

Beitrag inCred Verfasst am: 14. Jun 2019 17:22    Titel: Waltenhofen'sches Pendel Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,
angenommen der Pendelkörper ist bereits ins homogene Magnetfeld eingedrungen und bewege sich nun mit v=konst im homogenen Magnetfeld nach rechts. Dann wirkt auf alle freien Elektronen im Leiter die Lorentzkraft, die die Teilchen nach unten beschleunigt. Aufgrund der Konstanz des magnetischen Flusses wird keine Induktionsspannung induziert. Insbesondere gibt es dann keine Wirbelströme und ein Elektronenüberschuss sollte sich unten an der Platte ergeben.

Meine Frage: Wieso bildet sich kein Wirbelstrom? Die Lorentzkraft beschleunigt die Elektronen der Platte nach unten. Hierdurch ändert sich die Bewegungsrichtung der Elektronen nach unten (bspw. rechts unten, um exakt zu sein). Hierdurch wirkt wieder eine Lorentzkraft auf das Elektron, welches es nach links beschleunigt (oder von mir aus links unten). Hieraus ändert sich wieder die Bewegungsrichtung und eine neue Lorentzkraft wirkt. Treibt man das Spielchen so weiter, wird das Elektron auf die Kreisbahn gelenkt. Vergleichen würde ich das mit dem Fadenstrahlrohr, nur ohne Leiterplatte. Wo ist mein Denkfehler?

Meine Ideen:
Meine Idee: die Elektronen unten auf der Platte können nicht tiefer gedrückt werden. Hierdurch entsteht ein E Feld, was die mittleren Elektronen daran hindert, eine Kreisbahn zu durchlaufen. Bewegt sich der Strom allerdings hinreichend schnell, sind die möglichen Kreisbahnen so schmal, dass ich meine Argumentation für falsch empfinde.
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