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Berechnungen an der schiefen Ebene
 
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NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 04. Sep 2018 06:53    Titel: Berechnungen an der schiefen Ebene Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Körper (m=100kg) wird eine 20m lange schiefe Ebene, die 10m Höhenunterschied überwindet, hochgezogen.

a) Wie groß ist die Hubarbeit?
b) Wie groß ist die Reibungsarbeit (f(GL)=0,80)?
c) Wie groß ist die Beschleunigungsarbeit, wenn der Körper unten die Geschwindigkeit 1,0m/s und oben 3,0m/s hat?
d) Wie groß ist die gesamte Arbeit? Darf man die Einzelbeträge addieren? Begründen Sie ihre Antwort.

Meine Ideen:
Ich habe bereits eine vollständige Skizze des Geschehens angefertigt und entsprechende Größen in ihr angegeben. Jedoch bereitet mir besonders Aufg. d Schwierigkeiten.
Ich bitte um Hilfe.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Sep 2018 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

NoAimButBrain hat Folgendes geschrieben:
Jedoch bereitet mir besonders Aufg. d Schwierigkeiten.


Was denn da? Addition der Einzelbeträge oder Begründung dafür? Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört?
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 04. Sep 2018 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Was denn da? Addition der Einzelbeträge oder Begründung dafür? Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört?

Sowohl die Addition der Einzelbeträge als auch die Begründung dafür. Den Energieerhaltungssatz kenne ich, ja.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Sep 2018 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Na bitte, dann hast Du ja alles, was Du brauchst.
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 04. Sep 2018 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Na bitte, dann hast Du ja alles, was Du brauchst.

Haha, nein. Genau die Addition der Einzelbeträge und die Begründung dafür weiß ich nicht. Tut mir leid, mein Fehler.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Sep 2018 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Du addierst die Einzelbeträge und begründest das mit dem Energieerhaltungssatz: Was an Energie rauskommt, muss auch rein.
autor237



Anmeldungsdatum: 31.08.2016
Beiträge: 509

Beitrag autor237 Verfasst am: 04. Sep 2018 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Was an Energie rauskommt, muss auch rein.


Formelmäßig wäre dies wie folgt:



F_H: Hangabtriebskraft
F_R: Reibkraft
F_B: Beschleunigungskraft
W_H: Hubarbeit
W_R: Reibarbeit
W_B: Beschleunigungsarbeit
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 04. Sep 2018 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ist diese generelle Skizze für den Sachverhalt soweit zutreffend?


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GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Sep 2018 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

autor237 hat Folgendes geschrieben:
...
Formelmäßig wäre dies wie folgt:


...


Vollkommen richtig und auch relativ trivial. Du musst jetzt nur FH, FR und FB durch die gegebenen Größen ausdrücken.

Es geht auch einfacher. Aber wenn Du es nun anders willst, musst Du es auch so weiterführen. Wie groß sind also FH, FR und FB?
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 04. Sep 2018 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Also für F_H habe ich 490,5N raus.
Für F_R habe ich 679,7N circa.
Und für F_B habe ich 10N.
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 05. Sep 2018 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nach der von autor237 genannten Formel würde also die gesamt investierte Kraft (reingesteckte Energie) mit der Gesamtarbeit (bekommende Leistung) übereinstimmen, oder? Ist dies dann auch der Grund warum man die Einzelbeträge addieren darf?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 05. Sep 2018 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

NoAimButBrain hat Folgendes geschrieben:
Also für F_H habe ich 490,5N raus.
Für F_R habe ich 679,7N circa.
Und für F_B habe ich 10N.


Das müsstest Du aber erstmal vorrechnen, insbesondere die Beschleunigungkraft FB. Nur der erste Wert ist richtig, FR ist grob daneben, FB ist total daneben.

Warum machst Du es nicht einfacher?




mit




Wenn Du jede dieser Energien durch s=20m dividierst, erhältst Du die jeweilige Kraft, Die Du mit den von Dir errechneten Werten vergleichen kannst. Dir scheint insbesondere bei der Beschleunigungskraft der Faktor 0,5 abhanden gekommen zu sein. Also rechne nochmal vor, wie Du auf FB gekommen bist.
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 05. Sep 2018 06:17    Titel: Antworten mit Zitat

So habe ich gerechnet. Mit den gleichen Formeln die Du auch benutzt hast.


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NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 05. Sep 2018 06:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hier sind die Weiteren
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 05. Sep 2018 06:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sowohl Mit W_B=m*a*s=100kg*0,1m/s²*20m=200J ergibt sich auch mit W_B=0,5*100kg*(3m/s-1m/s)²=200J
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 05. Sep 2018 06:33    Titel: Antworten mit Zitat

0,1m/s² habe ich aus (3m/s-1m/s)=Wurzel aus (2a*20m)
NoAimButBrain



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 11

Beitrag NoAimButBrain Verfasst am: 05. Sep 2018 06:35    Titel: Antworten mit Zitat

F_B=m*a=100kg*0,1m/s²
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 05. Sep 2018 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

NoAimButBrain hat Folgendes geschrieben:
So habe ich gerechnet. Mit den gleichen Formeln die Du auch benutzt hast.



Nee, hast Du nicht. Zum Beispiel

NoAimButBrain hat Folgendes geschrieben:
0,1m/s² habe ich aus (3m/s-1m/s)=Wurzel aus (2a*20m)


Aufgrund welcher physikalischen Gesetzmäßigkeit kommst Du auf diese Gleichung? Oder ist das nur eine Rechenschwäche von Dir? Bedenke, dass

autor237



Anmeldungsdatum: 31.08.2016
Beiträge: 509

Beitrag autor237 Verfasst am: 06. Sep 2018 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

NoAimButBrain hat Folgendes geschrieben:
Nach der von autor237 genannten Formel würde also die gesamt investierte Kraft (reingesteckte Energie) mit der Gesamtarbeit (bekommende Leistung) übereinstimmen, oder? Ist dies dann auch der Grund warum man die Einzelbeträge addieren darf?


Um den Körper wie angegeben auf der schiefen Ebene aufwärts zu beschleunigen, muss eine Kraft aufgewendet werden, die die Hangabtriebskraft und die Reibkraft überwindet und noch eine Restkraft übrig bleibt um den Körper zu beschleunigen. Bei Verschiebung um die Strecke s wird dann Hubarbeit, Reibarbeit und Beschleunigungsarbeit geleistet.
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