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1er Gast Gast
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1er Gast Verfasst am: 26. Mai 2006 15:53 Titel: Rechnungen zu Spulen |
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Hallo!
Ich habe da mal zwei Aufgaben bei denen ich überhaupt nicht durchblicke. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen..
1) Die Wicklung einer Spule wurde aus 20m Silberdraht mit einem Durchmesser von 0.1mm hergestellt.
gamma = 62,5 und alpha = 0.0041 pro Kelvin.
Welche Temperatur hat diese Wicklung, wenn sich bei einer MEssung mit 12V Gleichspannung ein Strom von 260mA ergibt?
2) Eine Luftspule mit der Induktivität 0,2 mH hat den Kerndurchmesser 0,5 cm und die Spulenlänge 1,6 cm.
a) Welche Windungszahl trägt diese Spule?
b) Wie groß ist die Zeitkonstante dieser Spule, wenn an einer Gleichspannung von 12V ein Strom von 0,6 A gemessen wird?
c) Wie groß müsste der AL-Wert des Kerns sein, wenn die Induktivität 200 mH betragen soll?
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Schrödingers Katze
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 695 Wohnort: Leipzig
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Schrödingers Katze Verfasst am: 26. Mai 2006 21:30 Titel: |
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Keiner will antworten
Dann mach ichs wohl.
Fangmer mal mit Aufgabe 2 an. Ich nehme stark an, du hast diese Aufgabe irgendwo im Physikunterricht aufgeschnappt? Da könnte es doch durchaus sein, dass du dir im Vorhinein etwas Wissen dazu aneignen (solltest). Und dabei müsste dir eigentlich diese Gleichung über den Weg gehoppelt sein: .
Damit kannst du ganz bestimmt a) lösen, gleichwohl erstmal c). Was genau mit AL-Wert gemeint ist, weiß ich nicht, nehme aber an, dass du es weißt. Vielleicht ist es einfach nur ein anderer Name für oder es lässt sich bestimmt umrechnen.
Zur Zeitkonstante: Ich kenn nur vom Kondensator und analogiere dazu mal . Aber ich denke, das weißt du besser als ich, oder? Gehirn anstrengen, das geht schon. Aus der gemessenen Impedanz bekommst du dann R, L hast du schon, und fertig.
a) Ob das eine Spule ist oder nicht, es ist Draht mit einem Gleichspannungswiderstand. Die el. Leitfähigkeit hast du gegeben, ebenso die Grundlänge und den Querschnitt. Aus der temperaturabhängigen Längenvarianz solltest du über ganz schnell am Ziel sein.
Inwiefern sich das für eine Spule unterscheiden soll, weiß ich nicht, aber vielleicht weißt du's selbst.
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Trägheitsmoment: J= |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 27. Mai 2006 10:13 Titel: |
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Schrödingers Katze hat Folgendes geschrieben: | und analogiere dazu mal |
Es müsste eigentlich heissen
ansonsten gibt es hier nicht viel hinzuzufügen
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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mücke66 Gast
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Schrödingers Katze
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 695 Wohnort: Leipzig
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Schrödingers Katze Verfasst am: 03. Jun 2006 20:51 Titel: |
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Uh, schon fertig?
Scherz, machst wohl das Semester nochmal, eh? Du solltest uns mal einen kurzen Lösungsweg dazuschreiben, wenn du was nicht verstehst. Kann das sein, dass du sowohl Längen als auch Widerstände mit R bezeichnest?
Dann wäre das auch schneller mal durchgecheckt, wenn du das von uns willst.
Statt dem Kreuzprodukt macht sich ein einfaches * auch besser. Wenn du konkrete Fragen hast, frag sie einfach.
edit:
Ach, hab doch nochmal drübergeguckt. Ist alles richtig, sofern du keinen Tippfehler hast. Du solltest aber konsequent Kelvinse benutzen. Dass du R hier in eine Temperaturabhängigkeit führst, ist interessant, hab ich jedenfalls noch nicht so gesehen. Ist aber gehoppt wie gesprungen.
Wann dürfen wir uns auf Aufgabe 2 freuen?
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mücke66 Gast
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Schrödingers Katze
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 695 Wohnort: Leipzig
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Schrödingers Katze Verfasst am: 05. Jun 2006 20:36 Titel: |
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Ihr persönliches Hausaufgabenkontrollscript stellt fest:
>ziemlich richtiger Rechenweg
>etwa richtig erscheinende Ergebnisse
>> 0 Notenpunkt(e)
(Die erreichte Punktzahl errechnet sich aus der Lösung der Aufgabe potenziert mit ihrer Schwierigkeit. Durch Abzüge auf die vorherige Ansatzgebung musste das negative Ergebnis auf 0 aufgerundet werden )
Von dem AL-Wert hab ich noch nie was gehört. Rein intuitiv finde ich es aber unpraktisch, weil sich mit verändernder N auch verändert. Außerdem ist das Verhalten von Kernen doch nicht immer gleich - also z.B. verursachen verschiedene Ströme verschiedene 's - und damit ändert sich das auch bei verschiedener Windung und Länge und alles. Na ja, was solls.
Noch was ernstes: Das Word.doc-Format zum Download anzubieten ist nicht besonders "neutral". Du solltest versuchen, pdf's zu erstellen oder das bischen Rechnung gleich als .gif anzuhängen, wenn dir LaTeX zu schwer ist. Geht auch darum, dass solche Dateien unangenehme Viren enthalten können (auch wenn ich mal nicht hoffe, dass du da welche reinpackst), und es sich damit potentiell eher weniger User runterladen. Ich bin so leichtsinnig
_________________ Masse: m=4kg
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Gast
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Gast Verfasst am: 11. Jun 2006 18:45 Titel: |
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wie funktioniert latex
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Schrödingers Katze
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 695 Wohnort: Leipzig
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