Autor |
Nachricht |
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
|
|
Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7242
|
Steffen Bühler Verfasst am: 04. Apr 2018 21:30 Titel: |
|
|
Was bleibt einem Widerstand denn übrig, wenn an einer Seite die Spannung Ub (z.B. 12V) und an der anderen Seite die Spannung UBE (z.B. 0,7V) anliegt? Es liegt dann halt der Unterschied (z.B. 11,3V) an ihm, und es müssen dann halt 11,3V/R fließen.
Viele Grüße
Steffen
|
|
|
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
Elektrotechnik Verfasst am: 04. Apr 2018 22:00 Titel: |
|
|
Danke für die Antwort. Das war mir klar, jedoch wollte ich es einmal als ein Maschengleich am liebsten sehen, weil ich irgendwie ein sehr starken Denkfehler habe (glaube ich zumindest). Ich verstehe einfach nicht wieso, das Ube mit beachtet wird. In meiner Skizze kann man glaube ich mein Problem besser verstehen.
Beschreibung: |
|
Download |
Dateiname: |
Maschengleichung.png |
Dateigröße: |
26.54 KB |
Heruntergeladen: |
217 mal |
|
|
|
Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7242
|
Steffen Bühler Verfasst am: 05. Apr 2018 09:20 Titel: |
|
|
Ich hab die Masche mal in Deine Zeichnung reingemalt.
Viele Grüße
Steffen
Beschreibung: |
|
Dateigröße: |
14.35 KB |
Angeschaut: |
1460 mal |
|
|
|
|
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
|
|
Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7242
|
Steffen Bühler Verfasst am: 05. Apr 2018 15:46 Titel: |
|
|
Elektrotechnik hat Folgendes geschrieben: | Falls es die rechte Skizze ist müsste man doch Iemitter noch beachter oder? |
Nein, die Stromverstärkung ist doch . Dass beide Ströme zusammen über den Emitter abfließen, ist hier nicht von Belang.
Elektrotechnik hat Folgendes geschrieben: | Und ich verstehe auch nicht warum Ube/R rechnet |
Tut man doch gar nicht. Du schließt 5V über 100kOhm an die Basis. Der Emitter ist auf 0V.
Dann fließt ein Strom, der sich über berechnet. Und der gesuchte Kollektorstrom wird dann hundertmal größer sein. Das war's schon. Wo genau gibt es da Probleme?
|
|
|
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
Elektrotechnik Verfasst am: 05. Apr 2018 16:13 Titel: |
|
|
Danke damit hat sich schon ein großes Problem für mich geklärt.
Also die Formel lautet ja: Ib = Ub-Ube/R
Ich verstehe den Teil Ub/R, weil ja die Spannung am Widerstand abfällt.
Ich würde spontan sagen Ib= Ub/R ich verstehe aber nicht wieso dann noch ein - Ube/R zu der Rechnung hinzukommt und Ube fällt doch nicht an R ab
|
|
|
Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7242
|
Steffen Bühler Verfasst am: 05. Apr 2018 16:49 Titel: |
|
|
Elektrotechnik hat Folgendes geschrieben: | Also die Formel lautet ja: Ib = Ub-Ube/R
|
Nein, die Formel lautet Ib = (Ub-Ube)/R . Punktrechnung vor Strichrechnung, die Klammer ist also entscheidend.
Es fällt eben nicht die gesamte Ub am Widerstand ab, denn dann wäre 0V auf der anderen Seite. Statt dessen ist da aber Ube. Also fällt die Spannung am Widerstand offenbar nur von Ub auf Ube, also liegt dieser Unterschied, eben die Differenz am Widerstand und bestimmt dessen Strom.
|
|
|
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
Elektrotechnik Verfasst am: 05. Apr 2018 19:00 Titel: |
|
|
Vielen Dank!
Der Hinweis mit den Klammern hat mein Problem geklärt.
Als Zusammenfassung: Man rechnet (Ub-Ube) um die Spannung auszurechnen, die an dem Widerstand anliegt oder?
|
|
|
Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7242
|
Steffen Bühler Verfasst am: 05. Apr 2018 19:59 Titel: |
|
|
Richtig. So hatte ich es in meiner ersten Antwort versucht auszudrücken.
Viele Grüße
Steffen
|
|
|
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
Elektrotechnik Verfasst am: 05. Apr 2018 20:04 Titel: |
|
|
Habe ich gemerkt. Vielen herzlichen Dank.
Die Aussagen von meinen Mitstudenten (Maschenverfahren etc) haben mich etwas durcheinander gebracht, dass ich es am Ende selber verkompliziert habe.
|
|
|
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
Elektrotechnik Verfasst am: 05. Mai 2018 00:02 Titel: |
|
|
Hallo Leute. Ich hab noch einige Fragen zu dem Thema gefunden und habe gehofft, dass Ihr mir da unter die Arme greifen könnt.
Zu der Aufgabe mit dem Eingangswiderstand:1. Was ist R(eT)?
2. sind die rot makierten stellen von mir nicht Fehler behaftet? ( das sind die Lösungen von meinem Prof, aber das sieht mir nicht korrekt aus )
3. Muss man U(RE) so umschreiben wie er oder macht er das wirklich nur aus dem Grund, dass die Rechnung dadurch am Ende übersichtlicher wird?
Zu der Aufgabe mit dem Ausgangswiderstand:
1. ist die Rechnung in der ersten Zeile nicht auf i'(a) bezogen statt auf i(a)?
2. warum geht U(BE) bei RE auf einmal nach oben und nicht nach unten?
3. ehrlich gesagt versteh ich die Rechnung und die Logik auch nicht mehr, ab der dritten Zeile, rechte Hälfte.
Wäre nett falls mir jemand weiter helfen könnte. Ich danke euch allen im Voraus.
Beschreibung: |
|
Download |
Dateiname: |
Aufgabe Transistor 3.PNG |
Dateigröße: |
51.44 KB |
Heruntergeladen: |
252 mal |
Beschreibung: |
|
Download |
Dateiname: |
Aufgabe Transistor 2.PNG |
Dateigröße: |
50.75 KB |
Heruntergeladen: |
243 mal |
Beschreibung: |
|
Download |
Dateiname: |
Aufgabe Transistor.PNG |
Dateigröße: |
42.17 KB |
Heruntergeladen: |
206 mal |
|
|
|
Elektrotechnik
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 90
|
Elektrotechnik Verfasst am: 05. Mai 2018 00:04 Titel: |
|
|
Hier sind die Lösungen zu den Ausgangswiderständen
Beschreibung: |
|
Download |
Dateiname: |
Aufgabe Transistor 5.PNG |
Dateigröße: |
24.77 KB |
Heruntergeladen: |
255 mal |
Beschreibung: |
|
Download |
Dateiname: |
Aufgabe Transistor 4.PNG |
Dateigröße: |
53.1 KB |
Heruntergeladen: |
207 mal |
|
|
|
|