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Schlitten Bergauf und Bergab + Reibung
 
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hever



Anmeldungsdatum: 19.02.2005
Beiträge: 17
Wohnort: Erkrath

Beitrag hever Verfasst am: 07. Mai 2006 16:50    Titel: Schlitten Bergauf und Bergab + Reibung Antworten mit Zitat

Hallo,

Ein Schlitten wird einen Berg hochgeschubst.
a) Nach welcher Zeit erreicht der Schlitten den Umkehrpunkt?
b) Wie groß darf die Haftreibung höchstens sein, damit er wieder bergab rutscht?
c) Wann und mit welcher Geschwindigkeit komt er wieder am Ausgangspunkt an?

Gleitreibung
Anfangsgeschwindigkeit
Steigung


a)


Reibungsarbeit = Verzögerungsarbeit



Geschwindigkeit ist am Umkehrpunkt 0




b)


c)
Hier wirds warum auch immer etwas problematisch für mich, ich komm einfach nicht auf die richtigen Werte.
Ich hab es mit Energieerhaltung probiert und mit ganz normaler Kinematik aber immer vergess ich wohl irgendwas. Ich lasse es am besten hier meine falschen Lösungsansätze zu präsentieren und bitte euch einfach um eure Hilfe.

(Sorry, ich hatte nicht auf die schnelle alle Latex Befehle zu Hand.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5787
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 07. Mai 2006 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Die 1) ist so weit richtig. Allerdings weiß ich nicht, warum Du da überhaupt mit Arbeit rechnest. Sage doch besser einfach: Die bremsende Kraft ist die Summe aus Hangabtrieb und Reibungskraft. Aus F = ma kürzt sich da noch die Masse raus. Das ist zwar vom Rechnen her das selbe wie bei Dir, aber schon der Ausdruck "Verzögerungsarbeit" gefällt mir irgendwie nicht. Der ist zwar sicherlich richtig, aber ehrlich gesagt hatte ich den Begriff noch nie gehört...
b) ist natürlich richtig.
c) Mit der EES sollte es recht einfach gehen. Du kannst ja die Strecke s ausrechnen, die der Schlitten hoch gefahren ist. Das ist gleich der Strecke noch unten. Du kennst auch die Reibungskraft, die so wohl hoch als auch runter der Bewegung entgegen gesetzt gewirkt hat. Also mußt Du nur noch rechnen, um auf den Energieverlust durch die Reibung zu kommen. Wenn Du jetzt von der anfänglichen kinetischen Energie die Reibungsarbeit abziehst, dann hast Du eine neue kin. Energie, aus der Du dann wieder die neue Geschwindigkeit ausrechnen kannst.

Gruß
Marco
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 07. Mai 2006 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, das sieht doch soweit schonmal sehr gut aus. smile

Du weißt, dass er nach rund 0,786s seinen Scheitelpunkt erreicht und kannst demzufolge auch berechnen, wo dieser Scheitelpunkt liegt. Diesen Weg rutscht er nun gleichmäßig beschleunigt wieder zurück, wobei die Hangabtriebskraft beschleunigend und die Reibungskraft verzögernd wirkt (während vorher ja beide verzögert wirkten). Damit kennst du die Zeit nach der er wieder unten ist, und kannst auch die Geschwindigkeit mit der er ankommt bestimmen.
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