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Dichte des Wassers in Abhängigkeit der Tiefe
 
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Dreistein007



Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712

Beitrag Dreistein007 Verfasst am: 10. Mai 2017 18:07    Titel: Dichte des Wassers in Abhängigkeit der Tiefe Antworten mit Zitat

Hallo,

Wie ist die Dichte des Wassers in 8km tiefe, wenn seine Kompressibilität beträgt?


Wie gehe ich hier vor? Wie sind die Schritte für die Lösung?

Danke, wer helfen kann.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 10. Mai 2017 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sagt Dir "hydrostatischer Druck" etwas?
Wenn Du den Druck hast, wie kannst Du zusammen mit der gegebenen Kompressibilität auf das Volumen schließen?
Wenn das Volumen um ein bestimmtes Verhältnis sich verändert, wie ändert sich dann die Dichte (siehe "benachbarte" Aufgabe).

Warum fängst Du eigentlich immer x verschiedene Aufgaben gleichzeitig an? Bleib doch mal bei der einen, bis Du die verstanden hast. Dann ergibt sich für die nächste vielleicht auch schon eine Lösung, oder?
Dreistein007



Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712

Beitrag Dreistein007 Verfasst am: 10. Mai 2017 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo string,
danke erstmal.

as_string hat Folgendes geschrieben:

]Sagt Dir "hydrostatischer Druck" etwas?

Ja, ich wusste schon vorher, was der hydrostatische Druck ist.


Hydrostatischer Druck in Abhängigkeit der Höhe ist Dichte mal die Erdbeschleunigung mal die Höhe.
----------------------------------------------------------------------------
as_string hat Folgendes geschrieben:

Wenn Du den Druck hast, wie kannst Du zusammen mit der gegebenen Kompressibilität auf das Volumen schließen?

Den habe ich doch nicht gegeben in der Aufgabe.
Aber nehmen wir mal an, ich hätte ihn.
Für die Kompressibilität gilt:

Ich weiß nicht so recht, ob ich deinen Satz verstehe.
Meinst du damit, ob ich weiß, wie man jetzt nach Volumen umformen muss?
as_string hat Folgendes geschrieben:

Wenn das Volumen um ein bestimmtes Verhältnis sich verändert, wie ändert sich dann die Dichte (siehe "benachbarte" Aufgabe).


Wenn sich das Volumen ändert, dann kann sich entweder die Dichte zunehmen oder abnehmen.
as_string hat Folgendes geschrieben:

Warum fängst Du eigentlich immer x verschiedene Aufgaben gleichzeitig an?

Damit ich so schneller voran komme. Ich habe noch 1231 Aufgaben, und deswegen will ich halt etwas zügiger vorankommen.
Ich bin eher ein Mensch, der das Gesamtpacket anschauen muss, damit ich es dann kann. Und eigentlich lerne ich so seit meiner Kindheit und bin auch sehr gut so in der Schule gewesen.
Studium ist halt etwas schwieriger, habe jetzt leider 2er und 3er.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 10. Mai 2017 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Dreistein007 hat Folgendes geschrieben:

Den habe ich doch nicht gegeben in der Aufgabe.

Eben hast Du doch noch selbst die Formel für den hydrostatischen Druck hin geschrieben, warum sagst du jetzt, Du hättest den Druck nicht gegeben???

Gruß
Marco
Dreistein007



Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712

Beitrag Dreistein007 Verfasst am: 10. Mai 2017 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, aber in der Aufgabestellung ist der Druck nicht gegeben.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 10. Mai 2017 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:
Dreistein007 hat Folgendes geschrieben:

Den habe ich doch nicht gegeben in der Aufgabe.

Eben hast Du doch noch selbst die Formel für den hydrostatischen Druck hin geschrieben, warum sagst du jetzt, Du hättest den Druck nicht gegeben???

Da steht doch gar keine Zahl...
... ausserdem stand in keinem Buch, wie man in einem Taschenrechner die Rechnung eingibt...
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 11. Mai 2017 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Dreistein007 hat Folgendes geschrieben:
Ja, aber in der Aufgabestellung ist der Druck nicht gegeben.

Aber jetzt muss ich doch nochmal nachfragen: Dir ist schon klar, dass Du eben diesen hydrostatischen Druck nehmen sollst, oder?
Dreistein007



Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712

Beitrag Dreistein007 Verfasst am: 11. Mai 2017 06:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
danke erstmal.
Vielen Dank für den Beitrag jh. Augenzwinkern

string,

as_string hat Folgendes geschrieben:

Aber jetzt muss ich doch nochmal nachfragen: Dir ist schon klar, dass Du eben diesen hydrostatischen Druck nehmen sollst, oder?


Ja, mir ist das klar denke ich. Wir haben es hier mit einem Fluid namens Wasser zutun. Und es gilt eben der hydrostatische Druck für Gase und Fluide (wobei ich mir bei Gasen nicht so sicher bin).

In der Formel ist ja die Dichte enthalten.
Was mir noch einfällt ist, den hydrostatischen Druck in die Kompressibilitätsformel zu packen.



Nach der Dichte umformen.


Jetzt habe ich hier das Volumen, was ich nicht gegeben habe.
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5890

Beitrag Myon Verfasst am: 11. Mai 2017 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Dreistein007 hat Folgendes geschrieben:


Jetzt habe ich hier das Volumen, was ich nicht gegeben habe.

Das ist schon richtig umgeformt. Die Kompressibilität gibt aber an, mit welcher (relativen) Volumenänderung - und somit auch Dichteänderung - ein Körper auf eine Druckänderung reagiert. Dabei ist die Dichteänderung klein verglichen mit der ursprünglichen Dichte . Du musst deshalb auch nach der Dichteänderung auflösen.

Geh also wie folgt vor:
-Benutze, dass gilt



-löse nach oder auf. Für das auf der rechten Seite kannst Du den Druck bei h=0m (1000kg/m^3) einsetzen.

-Aus der so berechneten absoluten oder relativen Dichteänderung erhältst Du die Dichte bei 8km einfach, denn es gilt ja .
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