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Dichte von Salz
 
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ewwwa



Anmeldungsdatum: 24.02.2007
Beiträge: 2

Beitrag ewwwa Verfasst am: 24. Feb 2007 16:04    Titel: Dichte von Salz Antworten mit Zitat

heyy =)
ich muss für physik mir überlegen, wie man die dichte von salz herausfinden kann... aber auf die einfach methode,
halt mit gewicht und volumen ...
wie kann man das volumen von salz herausfinden ?
also bei anderen elementen kann es ja in wasser tauchen und dann gucken wie viel raus geflossen ist ... aber bei salz?
kann mir vll jemand helfen ?
danke ewwwa
Enthalpus-Laplacus



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 271
Wohnort: Bavaria

Beitrag Enthalpus-Laplacus Verfasst am: 24. Feb 2007 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

eine Möglichkeit die Dichte zu bestimmen ist ein Aräometer zu verwenden.
das nach dem Archimedischem Prinzip funktioniert.

Funktionsprinzip siehe folgender Link



http://www.ieap.uni-kiel.de/surface/ag-berndt/lehre/aprakt/teil-2/araeo.pdf

_________________
MfG

Enthalpus
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 25. Feb 2007 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hm ist ein Aräometer nicht eigentlich nur für Flüssigkeiten? Kann man das irgendwie verwenden wenn man die Dichte von Salz bestimmen will? grübelnd


Wenn du das Volumen der Salzprobe bestimmen willst, würden mir jetzt nur folgende Möglichkeiten einfallen:
  • Geometrisch einfache Probe nehmen deren Volumen man hinreichend genau auch ohne Verdrängung einer Flüssigkeit bestimmen kann, indem man die Abmessungen bestimmt und rechnet.
  • Als Flüssigkeit zum Verdrängen statt Wasser ein deutlich schlechteres Lösungsmittel für Salz nehmen. Oder man nimmt eine schon gesättigte Lösung des Salzes.
  • Man kann das Volumen von Objekten wohl auch gut mit Gasdrücken bestimmen. (Probe in Raum der leer das Volumen V hat und mit Gas gefüllt ist stecken, Druck messen, (leeres) Raumvolumen z.B. halbieren und wieder den Druck messen. -> Rechnen), aber es könnte sein dass euch dafür noch die Grundlagen fehlen.
  • Ansonsten könnte man auch versuchen eine Schutzschicht auf die Probe aufzubringen die sie vor dem Auflösen schützt. Deren Volumen müsste dann allerdings vernachlässigbar klein gegenüber der Probe sein, oder anhand des Verbrauchs an Schutzmaterial beim Aufbringen der Schicht am Ende rausgerechnet werden.

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Formeln mit LaTeX
Resetter



Anmeldungsdatum: 15.07.2005
Beiträge: 45

Beitrag Resetter Verfasst am: 25. Feb 2007 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Oder du nimmst einfach ein Glas, füllst es mit salz und wägst es ab
dann nochmal das leere Glas (damit hast du zumindest schon mal das reingewicht)
dann füllst du das glas mit wasser und misst danach wie viel wasser das war (ber masse oder mit dem Messbecher)
dann hast volumen und masse.... natürlich relativ ungenau

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1) Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkung alle Menschen

2) Was alle angeht, können nur alle lösen...

Dürrenmatt
ewwwa



Anmeldungsdatum: 24.02.2007
Beiträge: 2

Beitrag ewwwa Verfasst am: 25. Feb 2007 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Thumbs up! dankeschön
ihr habt mir wirklich geholfen ... =)
Enthalpus-Laplacus



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 271
Wohnort: Bavaria

Beitrag Enthalpus-Laplacus Verfasst am: 25. Feb 2007 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

para hat Folgendes geschrieben:
Hm ist ein Aräometer nicht eigentlich nur für Flüssigkeiten? Kann man das irgendwie verwenden wenn man die Dichte von Salz bestimmen will? grübelnd


Nuja, im Prinzip hast Du recht. Es spricht aber nichts dagegen die Dichte der Salzlösung sowie des reinen Wassers ohne Salz zu messen. Die Differenz der Dichten ergibt die Salzdichte.

_________________
MfG

Enthalpus
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 25. Feb 2007 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Enthalpus-Laplacus hat Folgendes geschrieben:
Es spricht aber nichts dagegen die Dichte der Salzlösung sowie des reinen Wassers ohne Salz zu messen. Die Differenz der Dichten ergibt die Salzdichte.

Ich glaube, das funktioniert nur "in erster Näherung", denn während es in Wasser gelöst wird, spart das Salz etwas Volumen ein: Das Volumen des Wassers plus das Volumen des Salzes ist größer als das Volumen der Salzlösung.
Enthalpus-Laplacus



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 271
Wohnort: Bavaria

Beitrag Enthalpus-Laplacus Verfasst am: 25. Feb 2007 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das Aräometer funktioniert ja nach dem archimedischem Prinzip. Was eigentlich nicht vom Volumen der Flüssigkeit bzw. Salz abhängt. Der Auftrieb für das Aräometer hängt nur von der Dichte der Lösung ab.
Falls das Gewicht des Gelösten Salzes bekannt ist, kann daraus das Volumen berechnet werden, denn das Aräometer gibt ja dichte Dichte direkt an.
Das heißt, dass ein entsprechend empfindliches Gerät die Dichte recht genau bestimmen kann, wobei mit zunehmender Salzmenge die Genauigkeit zunehmen sollte.

_________________
MfG

Enthalpus
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 25. Feb 2007 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Um aus der Sichte der Salzlösung, die man mit dem Aräometer misst, (sowie aus der Masse des Wassers und des Salzes, die man vorher wiegt, und der Dichte von Wasser, die man als bekannt verwenden könnte) auf die Dichte von Salz zu schließen, braucht man eine Annahme für die Beziehung zwischen V_Wasser, V_Salz und V_Salzlösung.

Ich vermute, du wolltest V_Wasser + V_Salz = V_Salzlösung annehmen, während in Wirklichkeit V_Wasser + V_Salz > V_Salzlösung ist. Dieser Unterschied dürfte die Genauigkeit deiner Salzdichte-Bestimmungsmethode limitieren, solange du diesen Effekt nicht mitberechnest.
pfnuesel



Anmeldungsdatum: 04.11.2004
Beiträge: 248
Wohnort: Zürich

Beitrag pfnuesel Verfasst am: 26. Feb 2007 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Interessante Fragestellung.

para hat ja bereits einige interessante Wege aufgezeigt. Ich denke, am einfachsten dürfte die Dichte zu bestimmen sein, indem man eine Flüssigkeit nimmt, in der sich Salz nicht löst.

Salz löst sich in Wasser deshalb so gut, weil Wasser eine derart hohe Permittivität besitzt, was die Coulomb-Kraft zwischen den Ionen dermassen herabsetzt, dass sie diffundieren. Man braucht also nur eine Flüssigkeit mit geringer Permittivität. Nach Wikipedie wäre Petroleum so eine Flüssigkeit.
kijjhbc y
Gast





Beitrag kijjhbc y Verfasst am: 27. Sep 2011 18:39    Titel: Dichte von Salz Antworten mit Zitat

Hey,
was ist die Dichte von Salz? Das müssen wir in Chemie wissen. grübelnd
kohl,peter vhlack
Gast





Beitrag kohl,peter vhlack Verfasst am: 28. Sep 2011 00:21    Titel: RL: KSaltz Antworten mit Zitat

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