makroskopische Verhalten von Flüssigkeiten

püppi · Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 13

Hey ihr Genies da draussen :-)

Ich brauche mal wieder eure Hilfe!

Ich habe eine Theorieaufgabe aufbekommen.

Ich soll aus den mikroskopischen Eigenschaften von Flüssigkeiten ihr makroskopisches Verhalten ableiten.

Was mir dazu einfällt ist, dass einzelne Moleküle relativ frei gegeneinander verschiebbar sind und Flüssigkeiten deshalb die Form der Gefäße annehmen.

Könnt ihr mir vielleicht noch ein paar andere Dinge sagen???

Das wäüre echt lieb von euch!!!

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788

Das klingt schonmal gut!

Was man auch sagen könnte, ist dass wenn sich die Teilchen in der Flüssigkeit gegenseitig stark anziehen, (wie zum Beispiel die Wassermoleküle, die elektrische Dipole sind), also die Kohäsionskräfte stark sind, dann hat die Flüssigkeit eine große Oberflächenspannung und bildet gerne Tropfen.

as_string · Moderator Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5789 Wohnort: Heidelberg

Hallo!

Vielleicht noch im Vergleich zu Gasen: Die Moleküle in Flüssigkeiten sind relativ eng beieinander und berühren sich "so zu sagen". Das führt dazu, dass Flüssigkeiten fast nicht kompressibel sind. Man kann also durch äußeren Druck kaum ihr Volumen ändern im Gegensatz zu Gasen. Man kann sich das vielleicht vorstellen wie harte Kugeln, die direkt aneinander sind. Ich denke da immer an diese "Kinder-Paradiese", die es bei IKEA gibt, bei denen Kinder in so einer Art Swimming-Pool spielen, der mit kleinen Plastikbällchen gefüllt ist.
Und im Gegensatz zu Festkörpern sind die Moleküle/Atome eben auch nicht in einer festen Anordnung, wie Du ja schon gesagt hast.

Gruß
Marco