RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
mechanik der flüssigkeiten
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
gast
Gast





Beitrag gast Verfasst am: 28. Jun 2005 15:08    Titel: mechanik der flüssigkeiten Antworten mit Zitat

HELFT MIR BITTE!!!!

also ich fang einfach mal an:


wir hatten einen versuch da war ein großes gefäß durch einen schlauch mit einem kleinen verbunden, der schlauch wurde durch einen quetschhahn getrennt . In dem kleinen war noch kein Wasser drin , aber in dem großen.
Und wir sollen jetzt die frage beantworten:
wie hoch steigt das wasser in dem kleinen gefäß, wenn der hahn geöffnet wird. Ich denke das wir so hoch steigen wies in dem großen ist. Ist das richtig?
diese antwort sollen wir auch begrünnde. Aber das kann ich leider nicht.Könnt ihr mir dabei helfen?
Als nächstes sollen wir sagen was geschieht wenn man das kleine gefäß anschließend etwas anhebt. Ich denke es wir weniger flüssigkeit in dem gefäß. stimmt das? warum?

dann hatten wir einen versuch da sind zwei gleich große gefäße mit einem schlauch verbunden. in dem einen ist wasser in dem schlauch auch und in dem anderen ist ein kleines bisschen wasser und benzin.
die frage: warum sind die flüssigkeitssäulen nicht gleich hoch?
da hab ich leider überhaupt keine ahnung. spielt da das benzin eine große rolle???

bitte helft mir.

lg, gast
BluePhoenix



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 102
Wohnort: Erftstadt

Beitrag BluePhoenix Verfasst am: 28. Jun 2005 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja beim zweiten duerfte das Benzin ne erhebliche Rolle spielen. Das ganze von dir beschriebene System versucht den Druck (der Fluessigkeit) gleichmaessig zu verteilen. Da Benzin schwerer als Wasser sein duerfte sollte das Gefaess mit dem Benzin insgesamt weniger Fluessigekit (vom Volumen her) enthalten als das allein im Wasser gefuellte.
_________________
Wer es macht, der sagt es nicht.
Wer es nimmt, der kennt es nicht.
Wer es kennt, der will es nicht.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Jun 2005 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

nee also wir haben hier so eine zeichnung und da ist das volumen wo das gefäß mit dem wasser und benzin drin ist...

und hast du ne begründung dafür warum sich das wasser "gleichmäßig" auf die gefäße aufteilt??
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Jun 2005 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

und stimmt das was ich geschrieben hab, dass das wasser gleich hoch in den beiden gefäßen steigt ob wohl die ein verschiedenes volumen haben?
BluePhoenix



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 102
Wohnort: Erftstadt

Beitrag BluePhoenix Verfasst am: 28. Jun 2005 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

hmm ich wuerde eigentlich dazu tendieren nein zu sagen und zu behaupten, dass bei beiden hinterher die gleiche wassermenge (nicht der geliche fuellstand!) drin sein sollte. Bin mir da aber auch nicht sicher, da sich der Druck mit steigender Wassersaeule ja erhoeht....mal warten was die andern hier so schreiben.
_________________
Wer es macht, der sagt es nicht.
Wer es nimmt, der kennt es nicht.
Wer es kennt, der will es nicht.
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 28. Jun 2005 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn und beiden Gefäßen das gleiche Medium ist, stellt sich der gleiche füllstand ein, weil die Gewichtskraft, des in einem Gefäß "überschüssigen" Mediums für den Ausgleich sorgt.

Wenn man jetzt verschiedene Medien in den Gefäßen hat, dann stellen sich unterschiedliche Füllhöhen entsrechend der Dichten ein. Das medium mit der größten Dichte wird dabei den kleinsten Füllstand haben.

Da bekanntlich Bezin auf Wasser schwimmt (auf Pfützen sorgt das für die Bunten Farben weil die Benzinschicht sehr dünn ist, die Dicke liegt im Bereich der Molekülgröße), wird der mit Benzin gefüllte Behälter voller sein als der mit dem Wasser.

@gast: Verteile mal die Großbuchstaben so wie sich das gehört Augenzwinkern.

_________________
Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de
BluePhoenix



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 102
Wohnort: Erftstadt

Beitrag BluePhoenix Verfasst am: 28. Jun 2005 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

dachdecker2 hat Folgendes geschrieben:

Da bekanntlich Bezin auf Wasser schwimmt (auf Pfützen sorgt das für die Bunten Farben weil die Benzinschicht sehr dünn ist, die Dicke liegt im Bereich der Molekülgröße), wird der mit Benzin gefüllte Behälter voller sein als der mit dem Wasser.


Argh stimmt ! Hammer ok damit kann man mein Post da oben ruhig ueberlesen Augenzwinkern..

_________________
Wer es macht, der sagt es nicht.
Wer es nimmt, der kennt es nicht.
Wer es kennt, der will es nicht.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Jun 2005 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

oh vielen Dank.
Damit haben sich schon viele meiner Fragen geklärt smile !

Achso habt ihr auch eine Begründung wieso sich bei dem gleichen Medium der gleiche Füllstand einstellt?
Und was passiert wenn ich das kleiner Gefäß anhebe???

Liebe Grüße, Gast

Ps: Besser so dachdecker?
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 28. Jun 2005 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt vor Augenzwinkern

Ich konkretisiere das mit der Kraft nochmal:

In Bodenhöhe herrscht ein schweredruck von

Wenn die Dichte gleich ist, ist der Bodendruck nur bei gleichem Füllstand gleich, und das Wasser steht in der Verbindungsleitung. Bei verschiedenen Dichten stellen sich entsprechend verschiedene Füllhöhen ein, bis der Gleiche Bodendruck erreicht ist. (Bodendruck ist bei mir der Druck in der Höhe der Verbindungsleitung)

_________________
Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de


Zuletzt bearbeitet von dachdecker2 am 28. Jun 2005 16:30, insgesamt einmal bearbeitet
sax



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 377
Wohnort: Magdeburg

Beitrag sax Verfasst am: 28. Jun 2005 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

In beiden behältern muss der Gleiche Druck herschen. Dieser hängt nur von der höhe des Wasserspeiegels ab. Der Druck am Gefäßboden ist
Dichte
- Erdbeschleunigung
- höhe des Wassers.

Wenn die selbe Flüssigkeit verwendet wird, muß h gleich sein.

Auch wenn du die Gefäße anhebst muß ein Druckgleichgeweicht herschen. Die drücke am Boden der Gefäße sind nun nicht gleich, aber der Schlauch muß die höhehendifferenz überbrücken, deshalb ist die Druckdifferenz zwischen den Schlauchenden
und ein Gleichgewicht herscht nur, wenn die Wasserstände gleich sind.
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 28. Jun 2005 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

@gast: Sehr schön, ich bin begeistert smile

die Formel sollte bei mir auch so aussehen... ich probiers nochmal



Die Kraft die dabei auf die Flüssigkeit in der Verbindung ausgeübt wird, ist

sprich Druckunterschied mal Fläche smile

_________________
Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de


Zuletzt bearbeitet von dachdecker2 am 28. Jun 2005 16:40, insgesamt einmal bearbeitet
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Jun 2005 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen, vielen, vielen DANK!!!!
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 29. Jun 2005 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

hey ihr...
ich bins nochmal...
kennt ihr die geschichte: archimedes als detektiv?
Die goldene Krone



Im ersten Jahrhundert vor Christus berichtet der römische Architekt Vitruvius wie Archimedes den Betrug an der Herstellung der Goldenen Krone von Hiero, dem König von Syrakus, entlarvte.

Die Krone hatte die Form eines Kranzes, wie man sie auf Bildern von mazedonischen Grabstätten sieht. Hiero wollte diesen Kranz wahrscheinlich einer Gottesstatue aufsetzen.

Doch er hatte den Verdacht, dass die Krone nicht nur aus Gold war, sondern dass ein Teil des Goldes durch Silber ersetzt worden war. Das Gewicht der Krone war identisch mit dem Gewicht des Goldes, das dem Goldschmied übergeben worden war.

Hiero ließ Archimedes kommen und bat ihn herauszufinden, ob die Krone aus purem Gold sei oder nicht. Da die Krone ein heiliges Objekt war, musste Archimedes eine Methode finden, bei der der Kranz nicht beschädigt wurde.

Archimedes gab nicht auf, bis er das Geheimnis lösen konnte. Er dachte lange darüber nach, bis er eines Tages eine Idee hatte. Er war gerade dabei sich fürs Bad fertigzumachen, die Wanne war bis oben hin voll. Als er dann hineinstieg, lief das Wasser über, wie schon Hunderte Male zuvor. Doch dies war das erste Mal, dass er darüber nachdachte. Er fragte sich, wie viel Wasser er wohl verschüttet habe. Er erkannte sofort, dass das verschüttete Wasser dem Volumen seines Körpers entsprach.

etzt versuchte Archimedes das Gleiche mit der Krone. Da Gold viel schwerer ist als Silber ist das Volumen von 10 Pfund purem Gold kleiner als das von 7 Pfund Gold und 3 Pfund Silber.

Besteht die Krone also aus purem Gold, verdrängt sie die gleiche Menge Wasser wie ein anderes Objekt aus 10 Pfund purem Gold. Doch als er den Test mit der Krone machte, entdeckte er, dass mehr Wasser überlief woraus er schließen konnte, dass der Kranz nicht aus purem Gold war, sondern dass es sich um ein Gemisch handelt. « Eurêka !» , (« Ich habe es gefunden ») soll Archimedes bei dieser Entdeckung gerufen haben.



welche physikalische stoffeigenschaft von gold wies die krone nicht auf???
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 29. Jun 2005 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Er erkannte sofort, dass das verschüttete Wasser dem Volumen seines Körpers entsprach.

Zitat:
Besteht die Krone also aus purem Gold, verdrängt sie die gleiche Menge Wasser wie ein anderes Objekt aus 10 Pfund purem Gold. Doch als er den Test mit der Krone machte, entdeckte er, dass mehr Wasser überlief


Die Menge des Überlaufenden Wassers ist also ein Maß für das Volumen. Die Volumina waren also unterschiedlich bei gleichen Massen.


So und welche Stoffeigenschaft sagt was aus über das Verhältnis von Volumen zu Masse?

_________________
Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 29. Jun 2005 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

die dichte?
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 29. Jun 2005 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Genau Augenzwinkern

Und was hat denn nun von beiden die größere Dichte? Gold oder Silber?

_________________
Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 29. Jun 2005 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube gold Augenzwinkern
Dieter5858
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.08.2004
Beiträge: 696
Wohnort: Hamburg

Beitrag Dieter5858 Verfasst am: 29. Jun 2005 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Und deswegen verdrängt Pures Gold weniger Wasser als
eine Gold Silber-Legierung.

Schöne Geschichte, ja die hab ich damals auch noch in der Schule mitgekriegt, aber da wurde immer gesagt das das mit der Badewanne ein "Mythos" ist das nur dazuerfunden wurde (Ähnlich wie bei Isaacs Newtons Apple:-).
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik