RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Auseinanderziehen des Kondensators
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
Maxbit
Gast





Beitrag Maxbit Verfasst am: 11. Okt 2016 11:16    Titel: Auseinanderziehen des Kondensators Antworten mit Zitat

Hallo,

eine kleine, blöde Frage zu der typischen Aufgabenstellung, wie sich Eigenschaften beim Auseinanderziehen zweier Kondensatorquellen mit angeschlossener Spannungsquelle verhalten.

Nach U = E * d muss ja die Feldstärke bei konstanter Spannung und steigendem d sinken. Die Flächenladungsdichte berechnet sich aber mit Feldkonstante * Permittivitätszahl * Feldstärke, sodass ja auch die Flächenladumgsdichte sinken müsste. Aber wie kannn das sein? Q beschreibt ja durch N * e im Prinzip die Anzahl der Elektronen. Diese werden doch durch Auseinanderziehen nicht plötzlich weniger grübelnd ?

Viele Grüße
Maxbit
Gast





Beitrag Maxbit Verfasst am: 11. Okt 2016 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zum ersten Absatz: Meinte natürlich Kondensatorplatten und nicht -quellen LOL Hammer
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 11. Okt 2016 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt bei dieser Art der Aufgaben zwei prinzipiell unterschiedliche Fälle:

1. Spannungsquelle bleibt am Kondensator angeschlossen
2. Spannungsquelle wird vom Kondensator abgeklemmt

Bei 1. ist die Spannung konstant, und Q ändert sich wegen Q=C*U bei Veränderung der Kapazität. Das ist der von Dir beschriebene Fall. Was ist daran denn so ungewöhnlich?

Bei 2. ist die Ladung Q konstant, und U ändert sich wegen U=Q/C bei Veränderung der Kapazität.
Maxbit
Gast





Beitrag Maxbit Verfasst am: 11. Okt 2016 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

In meinem Fall bleibt, wie geschrieben, die Spannungsquelle angeschlossen. Was mich stört, ist, dass das Sinken der Ladung ja bedeuten würde, dass die Elektronen "zurück in die Spannungsquelle" gepresst werden. Findet das tatsächlich so statt?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 11. Okt 2016 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Maxbit hat Folgendes geschrieben:
Was mich stört, ist, dass das Sinken der Ladung ja bedeuten würde, dass die Elektronen "zurück in die Spannungsquelle" gepresst werden. Findet das tatsächlich so statt?


Ja natürlich. Allerdings gehen die Elektronen nicht in die Spannungsquelle zurück, sondern durch die Spannungsquelle hindurch von einer Kondensatorplatte zur anderen. Das ist ja die Funktion einer Spannungsquelle, nämlich Ladungsträger entsprechend der äußeren Belastung zu bewegen.
mr.kimbi



Anmeldungsdatum: 30.12.2016
Beiträge: 3

Beitrag mr.kimbi Verfasst am: 16. Mai 2017 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

wow das würde dann ja heißen, dass die Ladungen auf der platte plötzlich nicht mehr gehalten werden können woran liegt das ?

Ideen:

Ich meine je näher die Ladungen der Platten einander sind desto stärker ziehen sie sich an. D.h. sie bleiben "lieber" auf den Platten. Aber der Zusammenhang müsste doch eigentlich quadratisch sein, da laut coloumb Gesetz die Anziehung zweier Ladungen mit dem Abstand quradratisch abnimmt grübelnd
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Mai 2017 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

mr.kimbi hat Folgendes geschrieben:
Aber der Zusammenhang müsste doch eigentlich quadratisch sein, da laut coloumb Gesetz die Anziehung zweier Ladungen mit dem Abstand quradratisch abnimmt


Der "quadratische Zusammenhang" gilt für Punktladungen, nicht aber für Flächenladungen.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik