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Aufgabe Induktivität aus Widerstand
 
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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 16. Feb 2006 15:06    Titel: Aufgabe Induktivität aus Widerstand Antworten mit Zitat

Hi!

Hab ne Aufgabe gekricht aber versteh irgendwie nich den Sinn ganz, oder ich versteh die Aufgabe falsch.

Also:
a) Um die Induktivität einer Spule zu ermitteln, legen wir zuerst die Gleichspannung 4 V an und erhalten die Stromstärke 0,1A. Brechnen Sie den ohmschen Widerstand R der SPule

OK, a krieg ich hin, ist ja einfach nur

b)Beim Anlegen der Wechselspannung mit Ueff=12V sinkt die Stromstärke auf Ieff=0,03A. Berechnen Sie den induktiven Widerstand XL der Spule bei 50Hz. Berechnen Sie die Induktivität der Spule.

Da hab ich mir jetz gedacht, rechne ich es wie gerade, also R=U/I und dann einsetzen in XL=w(omega)*L, damit krieg ich ja die Induktivität raus. Nur dann verstehe ich nicht, wozu man da noch den ohmschen Widerstand braucht.

Gruß
Marjan
marjan



Anmeldungsdatum: 28.11.2005
Beiträge: 73

Beitrag marjan Verfasst am: 16. Feb 2006 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

ups sorry ich war das natürlich, wahrscheinlich muss man irgendwie beide widerstände mti einbeziehn wa?!
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 16. Feb 2006 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Der gesamte Scheinwiderstand ist:



Gruß
Marco
marjan



Anmeldungsdatum: 28.11.2005
Beiträge: 73

Beitrag marjan Verfasst am: 16. Feb 2006 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

ja habs mir grad auch nach vielem überlegen soo überlegt, also beim wechselstrom sind ja beide widerstände drin, deshalb ist das dann der scheinwiderstand ne?
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 16. Feb 2006 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ja, allerdings weiß ich inzwischen nicht mehr sicher, ob man das dann Scheinwiderstand nennt oder nur der Widerstand XL der Scheinwiderstand ist... Für die Rechnung ist das dann egal, aber die Begriffe weiß ich nicht mehr genau.
Du kannst also aus den 12V Spannung und 0,03A Strom beim Wechselstrom das Z ausrechnen. Da Du R schon aus dem ersten Teil berechnet hast, kannst Du über die Gleichung dann L ausrechnen.

Gruß
Marco
marjan



Anmeldungsdatum: 28.11.2005
Beiträge: 73

Beitrag marjan Verfasst am: 16. Feb 2006 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

nein Z ist der scheinwiderstand. warum heißt der denn so?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 16. Feb 2006 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
nein Z ist der scheinwiderstand. warum heißt der denn so?

Weil die Phase nicht berücksichtigt wird sonder nur die Amplituden. Daher wird ein scheinbares Verhältnis von U ind I vorgegaukelt, jedoch stimmt das nicht in jedem Augenblick sondern nur für die Effektivwerte.

XL nennt man übrigens Blindwiderstand.

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