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Software für Fourier-Analyse? (Musikinstrumente)
 
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Gast 1234
Gast





Beitrag Gast 1234 Verfasst am: 06. Feb 2006 19:17    Titel: Software für Fourier-Analyse? (Musikinstrumente) Antworten mit Zitat

Hallo!

Kennt jemand ein (Freeware-)Programm, mit dem ich Sequenzen, die ich mit einem Mikrofon aufnehme, nach der Fourier Analyse aufteilt, sodass man einfach Obertöne etc. beobachten kann?

Ich brauche im Rahmen einer Facharbeit ein Programm, das zur Untersuchung von Schwingungen eines Musikinstrumentes genaue Messwerte liefert, wobei ich auch folgende Sachen untersuchen möchte: Wie ändert sich das Bild, wenn ich woanders die Saite zupfe als vorher? Was passiert, wenn ich mit Auf- oder Abstrich des Bogens die Saite streiche? Was passiert, wenn ich ein hochwertigeres Instrument zur Rate ziehe?

Also, kennt irgendjemand ein Programm, das die Fourier Analyse beinhaltet und mir dabei hilft, diese gerade beschriebenen Sachen zu untersuchen?

Freundliche Grüße,
Gast
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2006 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich kenne vier Antworten:

hobbybox,
audacity,
diton (shareware), und vor allem:
cooledit

siehe auch z.B.:

http://www.physikerboard.de/htopic,4162,fourier.html

Gruß, dermarkus
Jangast
Gast





Beitrag Jangast Verfasst am: 19. März 2006 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

hat irgendwer Ideen was man im Rahmen einer Facharbeit in Physik an der Geige untersuchen kann? (Ich würde gerne irgendwas entwickeln, womit ich beweisen kann ,warum manche Geigen besser klingen als andere). Wüsste von euch noch jemand von richtig eindrucksvollen und interessanten Experimenten, die man machen könnte, um die Schwingungen der Geige besser erklären zu können. Was darf in einer Top-Facharbeit euer Meinung nach nicht an Experimenten fehlen?
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 20. März 2006 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Zu dem Thema haben sich so weit ich weiß schon viele den Kopf zerbrochen...
Also ich würde erstmal den "Frequenzgang" des Geigenkörpers versuchen zu messen. Allerdings ist das komplizierter, als man sich das vorstellt. Erstens braucht man ein richtiges Meßmikrofon und muß den Weg Lautsprecher->Mikrofon vorher auch irgendwie eichen, also eine Nullmessung ohne Geige durchführen. Dann muß man für saubere Bedingungen sorgen, also den Lautsprecher und das Mikrofon sinnvoll an den Klangkörper fixieren, ohne die Schwingungen dessen zu beeinträchtigen. Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass man bei einer guten Geige da tatsächlich Maxima bei passenden Tonhöhen erkennen kann, aber weiß nicht mehr, wo ich das gesehen habe...
Was natürlich super interessant wäre, wäre eine Untersuchung von verschiedenen Schwingungsmoden. Wenn man also eine Resonanz hat feststellen, wie der Geigenkörper schwing, also wo es Schwingungsbäuche und wo -Knoten gibt. Aber das wird wahrscheinlich auch sehr aufwendig. Ich würde da erstmal probieren, ob man nicht mit einem Stroboskop da was sehen kann. Da müsste aber dessen Frequenz in etwa der angeregten Frequenz entsprechen. Außerdem sind die Auslenkungen wahrscheinlich so klein, dass man da mit blosem Auge so wie so nichts erkennen kann, aber interessant fänd' ich das.

Gruß
Marco
munich



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 255

Beitrag munich Verfasst am: 20. März 2006 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht ob's dir was hilft, habe auch keinen konkreten Link, aber ich habe mal etwas über einen Physiker gelesen, der sich mit Stradivaris beschäftigt hat. Er hat untersucht, warum diese Geigen so gut klingen und dann versucht indem er passendes Holz genommen hat das Klangmuster nachzubilden. Er hat dann daraus eine Geige gebaut die jetzt auch an die Klangqualität von Stradivaris rankommt, das wäre sicher erwähnenswert in einer solchen Facharbeit.
Musst hald schaun, ob du was bei google findest.
Hoffe es hilft dir was
cu
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