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Energie um acht Punktladungen in Würfelecken zu bringen
 
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Noob0815
Gast





Beitrag Noob0815 Verfasst am: 29. Jun 2015 23:17    Titel: Korrektur Antworten mit Zitat

Hallo zusammen. Ich brüte über folgender Aufgabenstellung und komme einfach nicht auf das Ergebnis:

Welche Energie ist erforderlich, um 8 Ladungen der Größe der Elementarladung aus dem Unendlichen an die Ecken eines Würfels der Kantenlänge a=1,5*10^10m zu bringen?
Geben Sie die erforderliche Energie in der Einheit eV an. (Lösung 219eV)

Meine Ideen:
Energie W käme als [J=V*C=V*As=W*s=N*m] heraus und [1J]=[6,242*10^18eV]
Elementarladung q:
Vergleich:
Energie des elektrischen Feldes:
Vergleich:
Auch gilt doch:

Habe es auch mit Gauß probiert, um zunächst das elektrische Feld und damit die Energie zu berechnen:

... Und noch ein paar Dinge, wie z.B.:


Ich würde mich freuen, wenn ihr mir das Brett vor dem Kopf entfernen und mit Erklärungen zur Lösung führen könntet.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Jun 2015 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die Energie einer Ladungsverteilung bestehend aus N Ladungen folgt aus der Summe über die Energien der Ladungspaare <m,n>.




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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Noob0815
Gast





Beitrag Noob0815 Verfasst am: 30. Jun 2015 02:14    Titel: Korrektur Antworten mit Zitat

Korrektur der Kantenlänge:

und nicht


Sorry.
Noob0815
Gast





Beitrag Noob0815 Verfasst am: 30. Jun 2015 03:59    Titel: @TomS Antworten mit Zitat

@TomS

Vielen Dank für den Hinweis. Leider komme ich damit noch nicht weiter.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Jun 2015 07:35    Titel: Antworten mit Zitat

Und warum nicht?
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
KannNichtMitForumUmgehen
Gast





Beitrag KannNichtMitForumUmgehen Verfasst am: 30. Jun 2015 11:27    Titel: Lösung Antworten mit Zitat

mit Epot = 12*k*(e^2/a)+12*k*(e^2/sqrt(2*a^2)+4*k*(e^2/a^2+4a^2)
mit k=1/(4PIE0)
PI = konstante PI
E0=epsilon Null

komme ich auf 235 eV[/latex]
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Jun 2015 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Warum steht bei dir im Nenner ein a²? Die potentielle Energie ist ~ 1/r, nicht ~ 1/r² (wie die Kraft)


Numeriere die Eckpunkte 0, 1, ..., 7.

Vom Eckpunkt 0 aus gibt es drei direkte Nachbarn, drei Flächendiagonalen und eine Raumdiagonale.

D.h. für diese eine Ecke ist zu berechnen



Wobei im Nenner die Länge der Kante, der Fläche- sowie der Raumdiagonale steht (natürlich muss noch mit a multipliziert werden).

Nun haben wir aber nicht alle Punktepaare betrachtet. Wir führen die obige Rechnung für alle acht Ecken durch; das liefert einen Faktor 8. Nun haben wir jedoch jedes Punktepaar doppelt betrachtet, d.h. wir müssen noch mit 1/2 multiplizieren.

Das liefert das Endergebnis


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