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Hilfe: richtigen Fehler angeben
 
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lala234
Gast





Beitrag lala234 Verfasst am: 01. Nov 2014 13:28    Titel: Hilfe: richtigen Fehler angeben Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Sorry für zweimal erstellen abr Login ging nicht :/
Meine Frage:
Hallo ich habe mal eine Frage:
Angenommen ein Messgerät hat 3% + 2d Messgenauigkeit. Und ich habe eine Messung von 9,13V für die Spannung und messe den Strom mit 4,3 mA. Damit erhalte ich nach . Wie hoch ist der Fehler für R? Ich bin mir nicht sicher wie ich mit den Messbereichen für das Gesamtergebnis vorgehe :/



Meine Ideen:
Meine Ideen:
Bei Produkt/Division werden absolute Fehler addiert:

absoluter Fehler an U: U(abs.)=9,13*0,003+2d=0,02741 = 0,027 (*2 sign. Stellen nach UniBremen für Fehlerangaben) Messbereich U
absoluter Fehler an I:4,3*0,003 + 2d=0,131 = 0,13 ; Messbereich mA

absoluter Fehler für R: Rechne ich hier nun 0,027+0,13 ? das wäre für mich nicht ganz nachvollziehbar..
Oder rechne ich 0,027 + 0,00013 ? jetzt habe ich die Grundeinheiten U und A und erhalte Ohm.

Das Ergebnis für R wäre dann: R=2,12 kOhm +/-0,027*10^-3 kOHM ???? Wäre um Hilfe sehr dankbar! oder doch +/- 0,16 *10 ?3 kOhm ??
Willi23



Anmeldungsdatum: 07.02.2014
Beiträge: 174

Beitrag Willi23 Verfasst am: 01. Nov 2014 13:38    Titel: Re: Hilfe: richtigen Fehler angeben Antworten mit Zitat

lala234 hat Folgendes geschrieben:

Meine Ideen:
Bei Produkt/Division werden absolute Fehler addiert:


*Bei Produkt/Division werden die relativen Fehler addiert, nicht die absoluten.

Ansonsten: Gaußsche Fehlerfortpflanzung ist bekannt?

MfG

Willi
30eco



Anmeldungsdatum: 01.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag 30eco Verfasst am: 01. Nov 2014 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

is der relative fehler wie oben denn dann richtig berechnet, also für U-> 0,027 ? und wäre dann die fehlerangabe für r richtig bzw. eine der beiden , welche?
30eco



Anmeldungsdatum: 01.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag 30eco Verfasst am: 01. Nov 2014 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

also mich verwirrt das total gerade:

der absolute fehler ist nicht bekannt
der relative fehler ist 3% +2d? oder wie?

muss ich erst den absoluten nach den 3%+2d bestimmen? , also wert * 3% +2d . danach durch den wert teilen ergibt relativen fehler? der absolute wäre dann ja oben richtig berechnet , aber ich bin mir nicht sicher ob die ergebnisangabe an r richtig wäre? anscheinend ja nicht , da ich den berechneten fehler (der eigentlich ja der absolute sein soll) nicht durch den wert nochmals geteilt habe


Zuletzt bearbeitet von 30eco am 01. Nov 2014 14:48, insgesamt einmal bearbeitet
Willi23



Anmeldungsdatum: 07.02.2014
Beiträge: 174

Beitrag Willi23 Verfasst am: 01. Nov 2014 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Solang du deine Einheiten in allen Rechnungen unterschlägst, kann ich dir nicht sagen ob du irgendwo was richtig ausgerechnet hast Augenzwinkern

MfG

Willi23
30eco



Anmeldungsdatum: 01.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag 30eco Verfasst am: 01. Nov 2014 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

ok moment ichr echne nochmal durch ^^
Willi23



Anmeldungsdatum: 07.02.2014
Beiträge: 174

Beitrag Willi23 Verfasst am: 01. Nov 2014 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

30eco hat Folgendes geschrieben:
muss ich erst den absoluten nach den 3%+2d bestimmen? , also wert * 3% +2d . danach durch den wert teilen ergibt relativen fehler?


Richtig. Wie gesagt, ohne Einheiten ist deine Rechnung nicht komplett nachvollziehbar aber es sieht so aus als würdest du für den Fehler in R milliampere und Volt addieren, was natürlich Quatsch ist. Deswegen solltest du entweder die relativen Fehler addieren (die sind einheitenlos) oder du verwendest eine Formel für den absoluten Größtfehler oder eben die Gaußsche Fehlerfortpflanzung.

MfG

Willi
30eco



Anmeldungsdatum: 01.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag 30eco Verfasst am: 01. Nov 2014 14:58    Titel: Antworten mit Zitat


, Messfehler: 3%+2d a sei absoluter fehler , r sei relativer Fehler :




Summe aus beiden rU und rI : 0,060

jetzt wären das ja Ohm da Grundeinheit ; also wäre R= 2,20 kOhm +/- 0,060*10^-3 kOhm ?

da aber einheitenlos wäre ja dann 2,20 kOhm +/- 0,060 sinnvoller?
kann man dann nicht auch R=2,20 kOhm +/- 0,0027 % angeben?
gaußsche fehlerfortpflanzung haben wir nicht gehabt , aber ehrlich gesagt steh ich auch ziemlich unter zeitdruck ; mir reicht es also das verstanden zu haben und dann lös ichs danach
Willi23



Anmeldungsdatum: 07.02.2014
Beiträge: 174

Beitrag Willi23 Verfasst am: 01. Nov 2014 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

30eco hat Folgendes geschrieben:
Summe aus beiden rU und rI : 0,060

jetzt wären das ja Ohm da Grundeinheit


Nein... Warum sollten das auf einmal Ohm sein? Du addierst zwei einheitenlose Werte, natürlich bleibt es einheitenlos. Das ergebnis ist der relative Fehler von R. Wenn du den absoluten Fehler haben möchtest (Den absoluten Fehler gibt man immer zusammen mit dem Wert an), dann musst du den Relativen erst wieder mit dem Wert von R multiplizieren. also:

rR = rI + rU = 0.060 = aR/R
-> aR = rR * R

Als Ergebnis schreibste dann R +/- aR hin.

MfG

Willi
30eco



Anmeldungsdatum: 01.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag 30eco Verfasst am: 01. Nov 2014 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

danke jetzt hab ichs verstanden smile ich bin halt keen physiker und sowas kommt bei uns grad recht spät im studium :/
30eco



Anmeldungsdatum: 01.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag 30eco Verfasst am: 01. Nov 2014 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

achso eine kleine frage noch: beim relativen fehler also umbedingt die einheiten beachten - ich muss bei ner messung von mA und U mA auf A bringen , ich seh halt oft das dann die Messung von A einen sehr niedrigen Einfluss hat für den absoluten Fehler an R ; für kleine A ggü. U
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