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Netzwek mit Überlagerung
 
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Honki
Gast





Beitrag Honki Verfasst am: 28. Dez 2005 12:22    Titel: Netzwek mit Überlagerung Antworten mit Zitat

Hallo,

ich weiss nicht wie ich bei folgender Aufgabe vorgehen soll.
Ich häng noch bei 3.1 fest. Wäre schön, wenn ihr mir ein wenig auf die Sprünge helfen könntet.

mfg
Honki



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bf_15b35



Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 30

Beitrag bf_15b35 Verfasst am: 28. Dez 2005 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Das Überlagerungsprinzip bzw. Superpositionsprinzip ist dir aber bekannt, oder?

Wenn nicht :

1. Bis auf eine Quelle, alle anderen "Nullen". Eine Spannungsquelle wird durch einen Kurzschluss ersetzt, eine Stromquelle wird durch eine offene Klemme ersetzt.

2. Teilströme berechnen!

3. Wieder mit 1. anfangen, bis die Teilströme der einzelnen Quellen alle berechnet sind. Ist dies geschehen weiter zu 4.

4. Gesuchte Ströme durch Überlagerung bzw. Superposition ermitteln, dabei auf die Stromrichtungen der einzelnen Teilströme achten.

Hilft dir das schon weiter, oder soll ich präziser werden?
Karl
Gast





Beitrag Karl Verfasst am: 28. Dez 2005 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist das Vefahren mit Bildern erklärt!

http://www.diesteckdose.net/forum/showthread.php?t=1546&highlight=sketch


Gruß

Karl
Honki
Gast





Beitrag Honki Verfasst am: 29. Dez 2005 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Also das Verfahren hab ich wohl verstanden. Die Lösung hab ich auch vor meiner Nase liegen, aber irgendwie komm ich net drauf.
Wie setzt sich denn z.B. wenn ich die beiden Spannungsquellen weglasse, der Gesamzwiderstand zusammen?

In der Lösung steht was von [ ( R1||R3 ) + R2] || R4.

Ich komm nur irgendwie nicht drauf.

mfg
Honki
bf_15b35



Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 30

Beitrag bf_15b35 Verfasst am: 29. Dez 2005 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Honki!

Wenn du noch Probleme hast zu erkennen wie die Widerstände geschaltet sind, hilft immer eine Umzeichnung der Schaltung, denn somit werden die kompliziertesten Schaltungen auf einmal ganz einfach.

Bei der Umzeichnung musst du nur auf die Knoten schauen!

Dann wirst du bemerken, dass R1 und R3 zwischen den selben Knoten liegen, dass heisst sie sind parallel geschaltet.

Hinter der Parallelschaltung von R1 und R3 liegt R2, er ist somit in Reihe geschaltet.

Der Widerstand R4 ist an den Knoten angeschlossen, zwischen denen die Parallelschaltung von R1 und R3 und der Widerstand R2 ist. Damit ist R4 dazu parallel geschaltet.



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Honki
Gast





Beitrag Honki Verfasst am: 29. Dez 2005 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs vorher schon versucht umzuzeichnen, aber da kam irgendwie nur Murks raus ^^.
Auf jeden Fall kann ich deine Zeichnung nachvollziehen. War wohl ein Augenproblem meinerseits Augenzwinkern.
Naja, ich werd mein Glück gleich nochmal an der Aufgabe versuchen.

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!

mfg
Honki
bf_15b35



Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 30

Beitrag bf_15b35 Verfasst am: 29. Dez 2005 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ja man braucht schon ein bisschen Übung dafür, die anderen Überlagerungsfälle sollten aber nun kein Problem mehr für dich sein.

Falls du noch Fragen hast, tippe die schnell hier ins Forum.
Honki
Gast





Beitrag Honki Verfasst am: 03. Jan 2006 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

frohes neues Jahr erstmal!

Ich hab immer noch Riesenprobleme bei der Aufgabe 3.1.
Mit der zweiten Quelle komm ich irgendwie garnicht klar bzw. ich weiss nichts mit der vorliegenden Lösung anzufangen.

Wäre wirklich fein, wenn mir jemand erklären könnte wie sich die folgende Rechnung, insbesondere diese Widerstands-Zusammenschaltung, für Quelle 2 zusammensetzt:

Leerlaufspannung:




Kurzschlussstrom:





mfg
Honki
bf_15b35



Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 30

Beitrag bf_15b35 Verfasst am: 04. Jan 2006 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Honki!

Im Anhang ist der Weg um auf deine Werte zu kommen.

Am besten geht das indem du das Verfahren der Ersatzspannungsquelle auf das Netzwerk anwendest.

Zunächst Innenwiderstand bestimmen, dazu die Quelle durch einen Kurzschluss ersetzten und den Ersatzwiderstand bestimmen.

Dann entweder Kurzschlussstrom oder Leerlaufspannung bestimmen und dann über U_L = R_I * I_K die fehlende Größe bestimmen.

Ich habe mich zunächst für die Bestimmung der Leerlaufspannung entschieden, dies ist die Spannung die am Widerstand R_4 abfällt. Dabei habe ich das Zweigstromverfahren verwendet.

Danach konnte ich leicht über die oben genannte Beziehung den Kurzschlussstrom berechnen.

Ich hoffe es hilft dir weiter!



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